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Manchmal tut man Dinge, die man in anderen Situationen nicht getan hätte

Heyyy ihr,
Ich weiß, wir können es alle nicht mehr hören, aber dieser OS spukt sein Tagen in meinem Kopf herum und musste jetzt einfach aufgeschrieben werden. Ich will hiermit niemanden irgendwas "unterstellen" oder ein politisches Statement geben! Diese Idee ist einfach entstanden, hat sich weiter entwickelt und das ist dabei rausgekommen. Wünsche euch viel Spaß beim lesen!

Dass Ben Ahlbeck keinen guten Draht zu seinen Eltern hat, ist wohl allgemein bekannt und das Ben Ahlbeck gut darin ist, nicht über das zu reden was ihn beschäftigt auch. Aber was ist, wenn ihn diese eine Sache so sehr beschäftigt, dass er es einfach nicht vergessen kann? Wenn er deswegen seine Eltern anruft? Wenn ein Virus dafür sorgt, dass er in Frage stellt was in den letzten Jahren zwischen ihm und ihnen passiert ist?

Sicht Ben

Ich war deprimiert - und wie. Ich konnte nicht mehr. Wir hatten schon wieder einen Sars-Cov 2 positiven Patienten verloren. Der wievielte diese Woche er jetzt war, wusste ich schon gar nicht mehr. Es waren viel zu viele. Jede/r einzelne eine/r zu viel. Aufgrund unterschiedlichster Krankheitsfälle im Kollegium war ich jetzt schon den dritten Tag hintereinander auf der ITS.  Eigentlich wollte unser Ausbilder nicht, dass wir Assistenärzt*innen gerade über mehrere Tage hinweg dort waren, aber es ließ sich nicht vermeiden. Julia war nun das zweite mal diese Woche in Quarantäne und wartete auf ihre Testergebnisse. Und auch sonst, sorgten eine Menge unglückliche Zufälle dafür, dass es sich momentan nicht vermeiden ließ. Also hatte ich gerade meinen dritten Tag auf der, bis an den Rad belegten, Intensivstation hinter mir. Ich wusste nicht, warum mir das so sehr zusetzte. Aber das tat es.
Irgendwo tief in mir, hinter Mauern hinter die ich nicht schauen wollte, war mir wohl bewusst, was los war. Warum mich das alles so mit nahm, doch ich wollte es nicht wahr haben. Ich verband mit den Menschen, von denen ich ausging, dass sie der Grund waren, noch so viel mehr, als nur das.

Ich schüttelte mich innerlich, während ich über die Gänge des JTK eilte, um endlich nach Hause zu kommen. Leyla hatte zwar noch Dienst, doch ein bisschen Ruhe konnte mir nicht schaden. Mit der Maske über Mund und Nase gezogen kam ich an dem Büro meines Ausbilders vorbei. Als ich schon fast um die nächste Kurve war, hörte ich seine Stimme hinter mir, nach mir rufen. ,,Herr Ahlbeck! Warten Sie mal kurz... '' Er kam ein paar Schritte auf mich zu. Mit dem inzwischen fast üblichen Abstand blieb er vor mir stehen. ,,Kann ich Sie kurz sprechen?'' Noch von dem Durcheinander in meinem Kopf abgelenkt, sah ich verunsichert zu ihm. Hatte ich zu allem Überfluss etwas falsch gemacht? ,,Ja. Klar.'' Dr. Ahrend nickte und deutete mir an, mit ihm zu kommen.
Unter seiner Maske konnte ich ein kurzes Lächeln erahnen, das mich nicht unbedingt beruhigte, wie es wohl sollte.

,,Setzen Sie sich doch!'' Mein Ausbilder zeigte auf die Coach. Sich selber holte er einen Stuhl, um sich mir gegenüber zu setzen und auf meinen erwartungsvollen Blick hin, begann er: ,,Gut, Herr Ahlbeck. Leyla hat mich gebeten mal mit Ihnen zu reden. Sie hat das Gefühl, dass es Ihnen gerade nicht besonders gut geht, aber Sie haben bisher alles abgestritten.'' Ich wendete meinen Blick seufzend ab und sah aus dem Fenster. Das Wetter dort spiegelte meine, Laune ziemlich genau wieder. Es gewitterte. Und ich konnte mir nach wie vor nur schleierhaft denken warum das auch in mir so war. Draußen donnerte und blitzte es fast ohne Unterbrechung, während dicke Regentropfen auf dem Asphalt passelten. Die Wolken hatten zu dieser nächtlichen Stunde, es war kurz vor 11, einen fast schon schwarzen Ton angenommen und wirkten nicht so, als wollten sie in nächster Zeit weiter ziehen. Ich seufzte erneut. Warum hatte ich das Gefühl, dass das bei mir nicht anders sein würde?

Da ich nicht wirklich auf meinen Ausbilder reagierte, fing er erneut an zu reden: ,,Sie meinte Sie würden unruhig schlafen, seien oft noch lange wach und Morgens meist schon wieder vor ihr auf den Beinen. Sie macht sich Sorgen um Sie! '' ,,Das braucht Sie aber nicht.'' Meine Antwort klang erzwungen und nicht wirklich ehrlich. In der Hoffnung so eine größere Chance auf Dr. Ahrend's Glaube zu haben, sah ich stumm weiter aus den Fenstern, in den strömenden Regen. ,,Herr Ahlbeck...'' Dr. Ahrend seufzte. Er schien mir nicht so recht glauben zu wollen und wenn ich ehrlich war, ich würde es mir selbst wahrscheinlich auch nicht glauben. Aber was sollte ich tun? Ja, die Situation momentan setzte uns allen zu. Aber da war noch etwas anderes. Irgendwas was sich tief hinter viel zu hohen Mauern, in meinem Innersten, verbarg. Etwas was ich nach wie vor mit aller Kraft zu verdrängen versuchte und sich doch immer mehr an die Oberfläche kämpfte. Ich kämpfe dagegen. Ich wollte nicht, damit konfrontiert werden. Ich hasste dieses Gefühl der Machtlosigkeit. Dass einem die eigenen, Gedanken und Gefühle, die eigenen Ängste, das war wohl in dem Fall das richtige Wort, überlegen waren und immer einen Weg fanden, sich in sein Bewusstsein durchzufressen.

„Dr. Ahrend, weder Sie noch Leyla brauchen sich Gedanken machen. Es geht mir gut!" Ich wechselte einen kurzen Blick mit meinem Ausbilder, bevor ich erneut in dem Anblick, der sich mir draußen bot versank.  Ein lautes Donnergrollen ließ mich in die Wolken schauen, gleich darauf erschien ein heller Blitz, der in all seiner Größe aussah, als würde er sich durch die Wolken fressen. „Okay, Herr Ahlbeck-" Mein Ausbilder schüttelte über meine Beharrlichkeit mit dem Kopf. „Ich würde Sie trotzdem bitten, ab Morgen erstmal ganz normal auf Station zu gehen. Dr. Bähr soll für Sie auf die ITS zu gehen." Ich nickte. Das war wahrscheinlich nicht mal eine schlechte Idee. Da ich nichts sagte, da mein Nicken wohl Zeichen genug war, trat eine unangenehme Stille in den Raum. Dr. Ahrend wollte mich noch nicht gehen lassen. Er hätte mich nicht gehen lassen, da er mir nach wie vor nicht glauben wollte, dass alles okay war. Und ich überlegte. Sollte ich doch was sagen? Oder sollte ich einfach fragen, ob ich endlich nach Hause darf? Denn das wollte ich.

Zu Hause. Ich wusste, dass es wahrscheinlich nicht mal einen großen Unterschied machte, ob Dr. Ahrend mich nun eben abgefangen hätte oder nicht.  Zuhause hätte ich wahrscheinlich auch nur das Unwetter draußen beobachtet und doch sehnte ich mich nach der ruhigen Wohnung.

„Herr Ahlbeck..." Dr. Ahrend schien eine nächste Idee zu haben. „Falls Sie irgendwas bedrückt, Sie Schmerzen haben sollten, dann können Sie natürlich jederzeit auch zu mir kommen." Ich nickte erneut. Das wusste ich. Und doch- Ich wollte nicht. Warum nicht? Es tat weh. Und ich hatte unfassbare Angst. Angst vor dem was passierte, wenn ich mich jemandem anvertrauen würde. Wenn ich ehrlich war und meine Ängste zeigte. Nur- Wie sollten Leyla oder Dr. Ahrend mir dabei helfen? Ob die beiden eine Vermutung hatten? Bestimmt, wie ich Leyla kannte hatte sie schon mindestens 100 Thesen aufgestellt, was mit mir los sein könnte.

Ich stand nach wie vor unsicher auf. „Darf ich dann jetzt gehen?" Mein Ausbilder antwortete mir seufzend mit einem Nicken. Also lief ich bis zur Tür. Ich hatte schon die Hand auf der Klinke, als ich erneut seine Stimme vernahm: „Die Zeit momentan ist für niemanden leicht. Meinen Sohn habe ich schon seit Monaten nicht mehr gesehen. Ich vermisse ihn, genau so wie Kathrin, meine Halb-Schwester. Das tun wir alle. Wir vermissen Freunde, Verwandte, Familie und wir haben Angst um sie. Ich bin mir sicher, auch Ihnen geht es nicht anders. In jeglichem der eben genannten Felder. Freunde.. . Familie... Verwandte. Wir brauchen sie alle. In der Zeit momentan wird oft klar, wie sehr. Auch wenn Sie es nicht einsehen wollen. Auch Sie haben Angst, Herr Ahlbeck, um ihre Familie. Auch um all die anderen Menschen in Ihren Leben, aber das was Sie so sehr beschäftigt momentan, das hängt mit ihrer Familie zusammen."
Ich blieb stumm, lies die Worte Dr. Ahrends auf mich wirken und ignorierte mein viel zu schnell schlagendes Herz. In mir regte sich etwas. Familie...

Mein Ausbilder hatte Recht. Er hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich hatte Angst. Natürlich, einmal die um Freunde und Familie, wie Leyla. Aber, sie waren alle hier. In meiner Umgebung. Es gab da zwei Menschen in meinem Leben, bei denen das ganz gewaltig anders wäre. Zwei Menschen, die mich schon so oft im Stich gelassen hatten. Alleine gelassen hatten. Selbst als ich sie am meisten gebraucht hatte. Sie waren nie da. Doch der Gedanke, dass die Chance jederzeit bestand, dass auch sie erkrankten, dass sie vielleicht sogar daran starben, trieb mich fast in den Wahnsinn. Die beiden waren schon älter, arbeiteten in einem Klinikum. Sie hatten, wie wir jeden Tag mit dem Coronavirus zu kämpfen. Wenn einem der beiden beiden etwas passieren würde, würde ich es wahrscheinlich erst Tage, Wochen vielleicht erst Monate später mitkriegen. Ja. Ich hatte Angst. Was wäre wenn den beiden etwas passieren würde und ich hatte kaum die Sorte Erinnerungen an sie, an die man sich gerne zurück erinnerte? Wenn sie von Heute auf Morgen einfach weg wären und ich nicht mal sagen könnte, ich hätte probiert mit ihnen zu reden. Was wäre wenn ich ihnen nie mehr sagen könnte, dass ich sie trotz allem liebte, sie brauchte. Sie sind meine Eltern.

Ich hatte Tränen in den Augen, als ich letztendlich, endlich die Tür aus Dr. Ahrends Büro öffnete und zur Umkleide lief. Und ich war mehr, als erleichtert, als ich die Tür zur Umkleide öffnete und diese leer vorfand. Mit den Händen wischte ich mir die Tränen weg, um mich gleich darauf schnell umzuziehen. Es vergingen keine 10 Minuten, bis ich draußen stand. Es gewitterte und schüttete immer noch. Also schrieb ich Leyla kurz: Hey, schöne Frau, ich fahre mit der Bahn nach Hause. Wir sehen uns Morgen früh. Ich liebe Dich! Viel Spaß noch. Mit einem leisen Seufzer drückte ich auf >>absenden<<. Leyla musste ja nicht jetzt schon wissen, dass ich mit Dr. Ahrend "gesprochen" hatte, aber da sie wahrscheinlich unfassbare Angst um mich hätte, wenn ich bei dem Wetter mit dem Motorrad gefahren wäre, hatte ich ihr kurz schreiben müssen, damit genau das nicht passierte. Das tat sie schon genug.

Ich zog mir die Jacke enger um den Körper, als ich zur Bahnhaltestelle los lief. Die Maske hatte ich zumindest vorübergehend abgezogen. Es war kalt und ich hatte wirklich nicht die richtigen Klamotten für dieses Wetter dabei. Heute Morgen hatte die Sonne noch geschienen, es sah aus, als würde es warm werden. Doch vielleicht hätte ich dem Wetter nach den Nachrichten Gestern, doch zuhören sollen. Die hatten bestimmt angesagt, dass das Wetter nicht so rosig bleiben sollte. Leyla heute morgen wahrscheinlich auch...

Ach man, ich sollte nachher einfach mal bei meinen Eltern anrufen. Und wenn ich nur fragte, ob alles okay sei und sie bat mich doch zu informieren, falls sich das ändern sollte. Sonst würde mich die Angst, die Sorge um sie noch zernagen.

Und genau das tat ich. Kaum war ich Zuhause, hatte die regennassen Klamotten, in etwas gemütliches Ausgetauscht, suchte ich die Festnetznummer meiner Eltern raus, in der Hoffnung sie waren Zuhause. Es dauerte eine ganze Weile bis ich die Nummer gefunden hatte. Doch als es so weit war, überkamen mich erste Zweifel. War es richtig, was ich hier tat? Wie würden sie reagieren? Wer würde ans Telefon gehen?

Doch es war klar für mich, es wird kein Zurück mehr geben. Ich würde sie jetzt anrufen! Und egal was passierte, ich hatte es versucht! Denn gerade in dieser Zeit wurde mir klar, dass es nichts bringt, nichts zu tun. Es würde nichts besser machen. Die Chance zu haben, es zu probieren, ergriff ich jetzt, da ich einfach Angst hatte. Angst, sie vielleicht schon in einer Woche nicht mehr ergreifen zu können.

Ich zitterte, als ich die Nummer meiner Eltern eintippte und zögerte, umso länger bevor ich auf den grünen Hörer drückte. Aber ich tat es. Denn besondere Situation, erforderten besondere Maßnahmen. Und wenn es aus Angst war. Das Telefon klingelte eine Weile. Ich hatte schon fast aufgegeben, da ertönte die Stimme meines Vaters aus dem Telefon. ,,Richard Ahlbeck...?'' ,,Ben... Hier ist Ben.'' Ich war unglaublich nervös. ,,Benjamin... Ben... Geht es dir gut?'' Ich fing gegen meinen, sowieso schon total aufgelösten, Zustand zu kämpfen, als ich diese Frage aus dem Mund des Mannes hörte, der sich bisher so selten für mich interessiert hatte. Es hatte ihn bisher so selten interessiert, wie es mir ging. Ob es mir gut ging. ,,Ja. Ja. Mir geht es gut. Ich wollte nur wissen, wie es euch geht.'' Eine Weile blieb alles still. Nur der Regen von draußen war zu hören. Etwas verunsichert, durch die Stille, die sich am anderen Ende der Leitung auf tat, machte ich einen Schritt auf das Fenster zu und sah nach draußen. Es schüttete immer noch wie aus Kübeln, doch es hatte aufgehört dauernd zu donnern und zu blitzen. Wenn die Situation jetzt nicht so angespannt gewesen wäre, hätte ich vielleicht sogar schmunzeln müssen. Das Wetter. Es schien meine Gefühle heute genau wieder zu spiegeln. Die Situation hatte sich noch lange nicht entschärft und die Wolken waren noch lange nicht abgezogen. Aber, ich hatte es geschafft meine Eltern anzurufen. Ein erster Schritt. Die Stimme meiner Mutter ließ mich aufschrecken. Wann war sie an das Telefon gekommen? ,,Ben... Hey. Uns geht's gut. Es ist schön, dass du anrufst. Gerade momentan. Wir wollten auch unbedingt mal mit dir reden. Es ist so viel passiert, wofür wir uns entschuldigen müssen...''. Ich atmete erleichtert durch. Ein paar Sekunden schloss ich meine Augen, atmete tief ein und aus. Ihnen geht es gut. Es war alles okay. ,,Ich... Ich hatte solche Angst um euch...'' Meine Stimme drohte zu versagen, doch ich musste noch etwas loswerden ,,Wenn diese ganze Situation besser ist. Dann reden wir. Über alles was passiert ist, ja?" Es gab unendlich viel zu besprechen. Doch das alles jetzt am Telefon aufzuzählen schien mir zum einen unangebracht und zum anderen hätte es direkt irgendwelche Gespräche angezettelt. Also beließ ich es bei einem "alles was passiert ist". Es schien mir am besten zu passen und beinhaltete wohl auch alles, was gesagt werden musste. Denn das war das Gute an "alles", oder in dem Fall "alles was passiert ist" jeder konnte es für sich etwas anders definieren, aber niemals behaupten man hätte sich konkret zu den Themen geäußert. So war es möglich "alles" anzusprechen, ohne vorher schon zu definieren, was "alles" bedeutete. ,,Entweder komme ich zu euch. Oder ihr kommt her. Es ist mir egal. Aber wir müssen endlich über das Geschehene reden...'' Ich machte eine kurze Pause. ,,Ihr fehlt mir!''

Es war noch lange nicht alles geklärt. Und das beste Verhältnis würde ich wohl nie zu meinen Eltern haben, dafür war schlicht und einfach zu viel passiert. Aber das Gefühl zu haben, dass ihnen alles passieren könnte und man selbst es erst viel später erfahren würde, dieses Gefühl, in der eigenen Familie, das war schrecklich. Auch wenn ich meine Eltern nie richtig als Familie betrachtet hatte, so waren sie es trotz allem. Das war mir jetzt bewusst. Die Zeit mit Corona, Sars-Cov 2, hatte es mir und ich glaubte, dass es ein Stück weit auch anderen so ging, mehr als deutlich gezeigt. Es war nicht selbstverständlich, Morgen noch persönlich mit den gleichen Menschen zu reden, wie noch am Tag zuvor. Nicht unbedingt, weil sie starben, sondern, weil ein positiver Test schon strikte Quarantäne hieß. Aber man konnte telefonieren. Man konnte auch so in Kontakt bleiben.

Mir persönlich, hatte diese Zeit vor allem gezeigt, was wirklich wichtig, für mich war. Und das war ganz bestimmt nicht der eigene Stolz. Es war das es den Menschen in meiner Umgebung gut ging und zu lernen auf Menschen zuzugehen die einem wichtig sind. Meine Eltern waren mir wichtig. Hinter jedem ,,Ich will sie nicht sehen!'' stand wohl irgendwo ein ,,Ich brauche sie! Aber von sich aus.''. Ob es egoistisch war, die Verantwortung auf sie zu schieben, auf mich zuzukommen? Ich wusste es nicht. Doch, das war jetzt auch unwichtig, denn ich hatte diesen Schritt gewagt, da die Angst sie könnten einfach weg sein, größer war, als die Angst vor ihrer Reaktion. Ich musste aufhören die Zeit mit meinen Eltern, nur als "Vergangenes" zu betrachten, ich musste lernen es, als etwas zu sehen, was sich neu entwickeln kann und diese Zeit dann für immer festhalten.

Ende

Heyy ihr,
Ich glaube ich habe noch nieee so schnell einen OS geschrieben. (3 Tage... dürfte tatsächlich Rekord sein- Update - Erster Teil „ Brief für Ben" ist an einem Morgen entstanden) Ich weiß dieser OS ist etwas anderer Art. Vielleicht gefällt er euch ja trotzdem.

Ich freue mich wie immer über Votes und in diesem Fall gerade über Kommis, da ich mir sehr unsicher bin, was diesen OS betrifft.
Danke schon mal und bis bald!

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