Das Wasser riecht nach Schwefel und Salz. Die Schwimmbecken liegen unter einer Kuppel und sind eingefasst von rotem Stein. Es ist warm, Wasserdampf liegt in der Luft. Dicht über dem Boden und wabernd über der Wasseroberfläche.

Die Kuppel überspannt das oktogonale Becken in der Mitte. Durch die Fliesen am Grund schimmert es blau. Farbige Gläser sind in den grauen Putz der Kuppel eingelassen, sie lassen vereinzelt Lichtflecken auf dem Wasser tanzen und mit den sanften Wellen auf und ab hüpfen.

Wenn man vom Lichtstrahl getroffen wird, man unter die Oberfläche gleitet, dann wird die Welt stumm. Nicht leise, nur stumm.

Wasser plätschert, vermengt sich mit Stimmen, die in unterschiedlichen Sprachen reden. Geräusche verblassen ungefiltert zu einem einzigen Ton.