Die Cider-Flasche besaß einen Kronkorken, der Flaschenöffner fehlte. In dem kleinen Supermarkt, einer der wenigen, die noch geöffnet hatten, hatte man die Flasche mitten im Laden verkauft und man musste sie versteckt an der Kasse vorbei tragen. Die Nacht war lauwarm von der Hitze des Tages und der Cider ungekühlt.

Es knirschte leise, als die Flasche am Metall einer Baustellenbegrenzung vorbei schrammte, aber danach war sie auf.

Sie wurde abwechselnd hin und her gereicht und dabei immer wärmer. Dazu gab es Schokolade mit Haselnussstückchen.

Man redete mehr gleichzeitig als nacheinander, die Stimmen überschlugen sich. Kirchenfassaden leuchteten in einem warmen gelb. Das Zeitgefühl schwand, je weiter man lief. Desto häufiger man abbog und desto mehr Gassen man durchschritt.

Vielleicht hatten nicht wir die Zeit verloren, sondern die Zeit uns.