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Wie die Farben sich vermischen. Und die Wolken darin eintauchen. Wie die Sonne untergeht, man aber bloß ihren Schatten sieht. Wie sanft das Bild sich verändert. Wie der Mond an Kraft gewinnt. Wie der Kontrast sich hervorhebt. Die Rosatöne und das Blau. Während man läuft sieht man immer neue Ecken. Neue Farben. Neue Konstruktionen. Keine Sekunde gleicht der vorigen. Keine Farbe der nächsten. Überall wo ich schau, schau ich aus einer anderen Perspektive. Dunkler und dunkler wird der Tag, bis er schließlich in die Nacht fällt. Der Mond tritt hervor, scheint klar durch die Wolken durch den Schein der Sonne, die sich gähnend noch ein letztes Mal streckt, bis sie schließlich unter die Decke kriecht. Und sie kann es kaum erwarten, das gleiche Farbspiel am nächsten Morgen erneut zu betreiben.
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