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Prolog

Niki

Der Strand an der Küste von New Jersey war leer. Zumindest hier in Little Bay,  ihrem Zuhause. Alle waren auf dem Stadtfest, obwohl es eher ein Dorffest war. Little Bay hatte vielleicht 600 Einwohner. Darunter Nikis Eltern und mich. Ihre Mom und ihr Dad waren Deutsche. Ihr Dad hatte in Deutschland eine Firma geleitet und daher wurde er reich. Dann sind er und Nikis Mom hierher ausgewandert. Und dann kam auch schon bald ihre kleine Tochter, Niki. Heute war ihr 14. Geburtstag. Ganz allein saß sie am Strand, die Arme um ihre Beine geschlungen und blickte in die Weiten des Ozeans. Niki von Marienberg hatte es nicht leicht, dabei war sie ein kluges, hübsches Mädchen. Doch sie war einsam. In der Schule wurde sie als Streberin beschimpft und die Jungen schlossen inzwischen schon Wetten ab, wer sie als nächstes rumkriegt. Abends saß sie oft die ganze Zeit am Strand und dachte nach. Wenn sie hörte, wie die Wellen ans Ufer schwabten fühlte sie sich nicht mehr allein.

„Niki.“, die Stimme eines Jungen schreckte sie auf. Es war Luke, der einzigste Junge und auch der einzigste Mensch, der sie verstand. „Was?“, fragte Niki. „Ich wollte dir gratulieren.“,  er kam näher, „Alles Gute zu deinem 14. Geburtstag, Nicola von Marienberg.“ „Danke Luke. Du bist der einzigste neben Mom und Dad der mir gratuliert.“, eine Träne rann über die Wange des Mädchens. Jetzt stand Luke direkt vor ihr und lächelte sie an: „Komm. Lass uns schwimmen gehen.“ Gemeinsam liefen sie ins Wasser. Niki tauchte unter und schwamm. Nicht lange, doch als sie Auftauchte war sie bestimmt 50 Meter von Luke entfernt. Schnell schwamm sie zurück.  „Wow“, murmelte der Junge.

Sie blieben noch etwas im Wasser, lachten, aber Luke war etwas stiller als sonst. Am Strand stellte sich der Junge ganz nah an Niki und flüsterte in ihr Ohr: „Geh nach Hause. Pack deine Sachen, es könnte sein das wir für ein paar Tage weg sind. Ich muss dir unbedingt etwas zeigen. Wir werden ein Stück laufen müssen. Bitte komm mit, vertraue mir. Es ist wirklich sehr wichtig.“ Niki schaute ihm tief in die Augen. Er meinte es ernst. Langsam nickte sie. Lief nach Hause, schnappte sich ihren Rucksack und füllte ihn. Kleidung, Zahnputzsachen, Haarbürste, Handtuch, 1,5 Liter Wasser, Kekse und noch andere Kleinigkeiten. Schnell schlüpfte sie noch in festere Schuhe und band ihre Sandalen am Rucksack fest. Beim Hinausgehen hinterlegte sie noch einen Zettel für ihre Eltern. Luke wartete an der Gartentür. „Danke, das du mitkommst“, flüsterte er. Sie nickte nur. Irgendwie vertraute Niki ihm mehr als allen anderen.

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