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die Ankunft

Niki

Wo war sie? Wo waren all die Bäume hin? Niki lag auf einer grünen Wiese. Wie sie dorthin gekommen war, wusste sie nicht mehr. Luke saß neben ihr. Aber er trug ein seltsames Kleidungsstück. Eine Art Kleid. Aus ihren Schulbüchern wusste Niki, dass die alten Griechen früher solche Sachen getragen hatten. Schweigend reichte ihr der Junge genauso ein Kleid, nur etwas femininer geschnitten. Über jeder Schulter befand sich ein goldener Verschluss. Auf der linkes Seite war eine Eule auf dem Verschluss abgebildet, rechts ein Dreizack. Sie zog es über und kam zu Luke zurück. „L … Luke? Wo sind wir hier und wie sind wir hierhergekommen? Und wieso dieses Kleid, wie bei den alten Griechen?“, fragte sieverwirrt. Luke hingegen antwortete ganz ruhig: „Niki. Du hast ja gesagt, du bist adoptiert.“ „Luke? Nein das hab ich dir nicht erzählt! Nicht am Strand und auch nicht an den Wald – obwohl ich mich an den Wald kaum erinnern kann.“, widersprach die Braunhaarige. „Stimmt“, gab Luke zu und lächelte dabei, „Aber ich weiß es, denn ich bin auch adoptiert. Die Dires sind nicht meine Familie. Ich weiß es seit bald einem Jahr. Ich hab es wie du an meinem 14. Geburtstag erfahren. Kannst du dich noch daran erinnern, als ich vor den Sommerferien eineinhalb Wochen gefehlt habe?“ Niki nickte, daran konnte sie sich noch gut erinnern, und er fuhr fort, „Meine Eltern haben es mir da gesagt. Ich bin erst einmal weggelaufen, in mein Baumhaus im Wald. Dann bin ich eingeschlafen oder so. Na ja, zumindest bin ich dann hier in auf einem dieser Hügel aufgewacht. Morgen ist das ein Jahr her. Du weißt es sicherlich nicht, aber wir haben am selben Tag Geburtstag.“ „Was? Luke, das kann unmöglich sein. Alle haben doch gedacht, du hättest irgendwann in den Sommerferien Geburtstag. Wieso hast du alle das glauben lassen?“ „Niki, ich wusste es ja selbst nicht, bis vor einem Jahr. Die Dires haben mich erst am 1. August adoptiert, aber ich wurde schon am 21. Juni geboren, dem Tag der Sonnensonnenwende, genau wie du. Es war Zufall, dass die Dires mir an dem Tag die Wahrheit gesagt haben. Und zu deiner Frage wo wir hier sind, Niki, wir sind bei unseren Eltern. Deinen und Meinen. Sie sind Griechen deshalb diese Gewänder.“ Er machte eine kurze Pause, die Niki nutzte um noch eine Frage zu stellen, die ihr auf dem Herzen brannte: „Heißt das … Heißt das, dass wir Geschwister sind, Luke?“ „Nein, Niki, wir sind keine Geschwister, und dass finde ich auch gut so.“ „Ich auch“, flüsterte sie und fügte etwas lauter hinzu, „Wer sind denn deine Eltern und wer sind meine Eltern? Wie heißen sie?“ „Nun ja, Niki, es ist vielleicht etwas verrückt, aber das, was ich dir gleich erzähle ist die reine Wahrheit. Meine Eltern heißten Aphrodite und Zeus. Und deine sind, glaube ich Athene und Poseidon.“ Niki geriet ins wanken. Zeus, Göttervater und Gott des Himmels. Aphrodite, die Göttin der Liebe. Poseidon, der Gott des Meeres und Athene, die Göttin der Weisheit, der Handarbeit, des Handwerks uns vielem mehr. Außerdem war Athene die Göttin der griechischen Hauptstadt Athen. Diese vier Gottheiten waren die olympischen Götter aus der griechischen Mythologie. Sie konnte es nicht fassen, taumelte. Schnell trat Luke einen Schritt auf sie zu und nahm sie in den Arm, damit sie nicht umfiel. „Ich weiß, das ist eine Art Schock“, murmelte er in Nikis Ohr.

„Luke! Lukas Dire! Du sollst nicht flirten! Du musst los! Und deine Freundin auch!“, ein Mädchen war auf der Kuppe aufgetaucht und fuhr fort, jetzt weniger laut, „Ben ist auch schon los, mit Mary.“ „Tamara! Hallo erst mal. Ich weiß, Niki und ich müssen los. War Ben nicht die ganze Zeit hier? Auf dem Olymp?“ „Ja“, Tamara zuckte die Schultern, „Mary und ich kennen uns schon lange, seit dem Kindergarten. Ich hab sie geholt.“ „Diese Mary ist auch aus Jacktown? Sag bloß, sie ist eine Tochter von Ares? Dann wärt ihr ja Schwestern.“ Das Mädchen nickte und stand jetzt vor Niki und Luke: „Du bist also Niki. Tochter von …“, sie musterte Niki, „Poseidon, du hast etwas Ähnlichkeit zu Nick, und … hm… nichts sehr auffälliges… Athene tippe ich. Ich bin Tamara Wild. Halb. Meine Mutter ist ein Mensch und mein Vater ist Ares, der Kriegsgott. Außerdem gehöre ich zu den Jägerinnen der Artemis. Du bist aus Little Bay. Luke hat letzten Sommer einige Male von dir gesprochen. Nicola von Marienberg.“ „Ja Tamara. Wir müssen dann auch los.“, unterbrach Luke Tamara, griff nach Nikis Hand und führte sie weg.

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Normalerweise bekommt man zum Geburtstag etwas geschenk, aber heute will ich nicht nur Sachen geschenk kriegen, sondern auch etwas verschenken. Und zwar an euch, liebe Leser. Ich hoffe dieses Kapitel hate euch gefallen. :)

euer Niki

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