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Kapitel 4

Gerade als Eren und Levi aus dem Badezimmer gingen, knackte das Schloss der Wohnungstür und die Aufmerksamkeit der beiden richtete sich zum Flur. Instinktiv verschwand Levi, war nun nicht mehr sichtbar.

Eren war kurz verwundert und sah sich nach dem Kleineren um, wurde dann aber von Mikasas Stimme abgelenkt. „Ich hab dir bestimmt 50 Nachrichten geschrieben.", schimpfte sie und gab ihrem Freund einen Kuss auf die Wange, legte dabei ihren Schlüssel auf die Kommode im Flur und ließ die Tür hinter sich zu fallen.

„Sorry.", Eren kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Wer war der Kerl eigentlich? Den kannte ich nicht.", Mikasa war schon immer eifersüchtig und extrem misstrauisch. Aber ihr die Wahrheit zu sagen, würde Eren nur in eine Klapse bringen. Darauf konnte er verzichten. „Ein Freund der Familie. Er hat sich so heftig besoffen, da wollte ich helfen." Mikasa nickte auf Erens Worte nur und begab sich ins Wohnzimmer, wo sie sich auf die ungemachte Couch setzte, die Decke, die Levi letzte Nacht beansprucht hatte, zur Seite schob und sich ihrem Handy zu wandte.

„Hast du bis jetzt geschlafen?", fragte die Schwarzhaarige und Eren nickte, sah an sich herunter. Er trug noch immer seine Jogginghose und ein lockeres Shirt. „Ich geh kurz duschen.", murmelte er und verschwand in seinem Zimmer.

Leise schloss der Brünette die Tür, drehte sich zum Bett und erschrak beinahe zu Tode. Auf dem Rand der Matratze saß Levi und musterte den Größeren. „Ich dachte du bist weg.", flüsterte Eren und hoffte, dass Mikasa ihn nicht hören konnte. „Ich wollte Tschüss sagen.", beschwichtigend hob Levi die Hände, stand dabei vom Bett auf und trat einen Schritt auf Eren zu.

Sie standen sich ziemlich nah. Für Levi nichts Ungewohntes. Er war dem Brünetten oft so nahe gewesen, hatte neben ihm gestanden oder ihm beim Arbeiten über die Schulter geschaut. Er war es inzwischen gewohnt so nah an Eren zu sein. Sein Gegenüber jedoch schien überfordert und wich dem Blickkontakt mit dem Kleineren aus.

Levi verstand, wich wieder einen Schritt zurück und wollte gerade ohne ein weiteres Wort verschwinden, da hielt Eren ihn am Arm fest. „Kannst du mir was versprechen?", fragte er dann und Levi hob eine Augenbraue.

Es war schön von Eren berührt zu werden. Es hatte ihm gefehlt. Klar war das, was er dabei fühlte nicht mit Erens Kindheitstagen zu vergleichen, dennoch erinnerte sich der 25-Jährige daran zurück. Wie er den kleinen Eren im Arm hielt, wie dieser als Baby seine Hand berührt hatte. „Alles, was du willst.", sprach Levi dann fest und sah seinem Schützling in die strahlend grünen Augen. „Wenn ich sage, dass du gehen sollst, geh dann bitte komplett. Verschwinde nicht einfach nur. Ich würde es nicht sagen, wenn ich nicht alleine sein wollen würde.", murmelte er dann und Levi nickte. „Versprochen."

Eren ließ langsam Levis Arm los, streifte dabei die Hand des Älteren. Und er würde es nicht zugeben, doch ein leichtes Kribbeln durchfuhr die Stelle, die Levis warme Haut berührt hatte. Sein Herz begann sofort schneller zu schlagen und ein wenig panisch sah er den Dämon an. Hatte er das getan? War seine Haut vielleicht giftig? Was auch immer es war, es gefiel Eren absolut nicht.

„Ich geh dann jetzt. Wenn du mich brauchst, dann ruf mich einfach. Ich höre das.", erklärte Levi und ließ einen verwirrten Eren im Schlafzimmer stehen.

Den Dämon hatte es an einen bereits bekannten Ort verschlagen. Die Bar. Diese eine ganz bestimmte Bar. Er öffnete die Eingangstür, wurde sofort von Zigarettengeruch überrollt und trat ein. Der Türsteher musterte den Schwarzhaarigen misstrauisch, weshalb Levi genervt seine Augen schloss und sie nach einer Sekunde wieder öffnete. Schwarze Lederhaut, rote Iris. Der große Kerl am Eingang ließ ihn schließlich passieren und Levi hielt nach bekannten Gesichtern Ausschau.

Neben unzähligen fremden Dämonen, erkannte er Hanji und Erwin in einer Ecke sitzen. Seit all ihre Kinder volljährig waren, nahmen sie sich mehr Zeit für sich. Trafen sich mit anderen Dämonen oder hatten einfach mal ein bisschen Spaß. Etwas was mit der Sorge für ein Kind eher wegfiel. Als Begründung nahmen die Brünette und der Riese immer nur, dass man mit 18 für alles selber verantwortlich ist und es nicht mehr ihr Job wäre, ihre Kinder zu retten.

Levi ging es anders. Er würde auch noch in 20 Jahren Erens Leben retten wollen.

Der Schwarzhaarige setzte sich zu seinen Freunden, welche ihn herzlich begrüßten und ein Bier für ihn mit bestellten. „Es ist gerade mal 12 Uhr.", murrte Levi nur und Hanji begann zu lachen. „Irgendwo ist es immer Nachmittags. Und jetzt erzähl mir von gestern Abend.", grinsend starrte sie Levi an. „Frag Erwin, er ist abgehauen."

„Ich bin nicht abgehauen. Ich war beschäftigt." - „Womit?"

„Mike.", er nahm einen Schluck seines Getränks und erhielt nur einen unbeeindruckten Blick seines Freundes. Hanji hingegen schien einen Anfall zu bekommen und sprang laut lachend auf.
Einige der anderen Dämonen sahen sich nach den Dreien um, der Großteil ignorierte sie jedoch. Es war in dieser Bar nicht ungewöhnlich einfach mal rumzuschreien. „Mensch oder Dämon?", fragte Levi und sah den Blonden misstrauisch an.

„Mensch." - „Wie ernst meinst du es?"

Der Kellner brachte ihnen die Biere.

„Sehr ernst.", der Nachteil daran ein Dämon zu sein war, dass man Gefühle sehr schlecht kontrollieren konnte. Noch schlechter, als Menschen es konnten. Wenn ein Dämon sich verlieben sollte, so wusste er das bereits nach wenigen Minuten. Sie verliebten sich sofort, aber dafür nur einmal in ihrem ganzen unsterblichen Leben.

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