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Kapitel 14

Levi blieb den ganzen Tag bei Eren, tröstete ihn, als er wegen Mikasas Worten beinahe zu weinen begonnen hatte. Kochte für ihn, weil es vermutlich nur eine Frage der Zeit war, bis Eren seine Küche abfackelte. Aß mit ihm, auch wenn er es nicht musste. Nur damit Eren sich nicht einsam fühlte. Die Gefühle für den Jüngeren waren Levi zu 100% klar. Er liebte ihn. Mehr als alles andere auf dieser Welt. Und dass dies nie wieder weggehen würde, war nichts, worüber Levi sich beklagen würde.

Wenn es nach ihm ginge, könnten die Tage immer so sein. Sie redeten. Lachten ein wenig miteinander. Verbrachten die Stunden zusammen.

„Armin hat gefragt, ob ich auf eine Party kommen will.", erklärte der Brünette und sah auf sein Handy, welches vor etwa einer Minute einen Ton von sich gegeben hatte. Armin war sowas wie Erens bester Freund. Er ließ ihn zwar auf Abstand und er wusste nichts über die Gerüchte von damals – dass Eren verrückt sei – dennoch war er der Mensch nach Mikasa, der Eren am nächsten war.

„Du kennst Armin, oder?" Levi nickte auf Erens Frage und räumte das dreckige Geschirr in die Spülmaschine. „Willst du mitkommen?", fragte Eren dann und der Kleinere drehte sich um, hob eine Braue und musterte Eren.

„Ich- ich muss hier mal raus, glaube ich. Und ich hätte dich gerne bei mir.", der 18-Jährige kratzte sich am Hinterkopf, sah zu dem Dämon und schluckte schwer.

War es blöd gewesen zu fragen? Vielleicht hasste Levi Menschen und Eren war nur die Ausnahme? Vielleicht wollte der Schwarzhaarige lieber zuhause bleiben oder endlich mal seinen Freiraum von Eren?

„Ich komme gerne mit. Wer wird noch da sein?" – „Ähm, Sasha, Connie, Jean und auf jeden Fall. Und halt noch ein paar andere. Weiß aber nicht, wer.", stammelte Eren unbeholfen und sah Levi unsicher an. „Was muss ich da anziehen?"

Eren deutete dies als ein "Ja" und grinste freudig. Seine Augen begannen zu strahlen und begeistert zog er Levi ins Schlafzimmer, wo er ihn auf das Bett schubste und sich dem großen Kleiderschrank zuwandte. Levi beobachtete seinen Schützling nur belustigt und nahm all die Vorschläge von Erens Klamotten wortlos hin.

Probierte ein paar Dinge an und gab sich schlussendlich mit seiner schwarzen Jeans, einem größeren weißen Shirt und Dc.Martens ab, die Eren zu klein waren.

Dazu drehte der Brünette ihm noch einen Gürtel und ein Armband an und bewunderte dann stolz seine Kreation. „Vielleicht ist das meine Bestimmung!", lachte er und fuhr sich durch die Haare. Spielte auf seine Unentschlossenheit in der Berufswahl an. „Ich denke deine Bestimmung liegt in was anderem, als mich anzuziehen.", murmelte Levi nur und knöpfte sein schwarzes Hemd auf.

Dass Eren neben ihm stand und von der Situation vielleicht beschämt sein konnte, kam ihm nicht in den Sinn. Schließlich hatte er Eren bereits nackt gesehen und hatte somit keinerlei Scham vor dem Jüngeren. Dem ging es anders. Er versteckte sein errötetes Gesicht hinter seinen Händen, drehte den Kopf weg.

Wagte es jedoch durch die Finger zu linsen und einen kurzen Blick auf Levis – perfekten – Körper zu werfen. Trainierter Oberkörper, muskulöse Arme, eine deutlich erkennbare V-Linie. Makellose Haut. „Du musst dich nicht verstecken. Du kannst ruhig gucken.", entgegnete Levi, dem das – nicht ganz so heimliche – Luschern des Größeren aufgefallen war.

Eren nahm seine Hände von seinem Gesicht, sah Levi mit hochrotem Kopf an und musterte ihn. Der Schwarzhaarige griff nach dem T-Shirt, wollte es sich überziehen, da spürte er plötzlich eine Hand an seinem Rücken.

Erens Finger fuhren sanft über die nackte Haut, hinterließen wieder dieses Kribbeln. „Was ist da passiert?", fragte er leise. Levis Rücken war voller Narben. Levi sah in den Spiegel an der Wand, sah Eren hinter sich. Wie er besorgt die geschundene Haut des Dämons anschaute.

„Das ist meine Strafe." – „Wofür?"

Levi seufzte, zog sich das T-Shirt an. „Als du damals deinen Unfall hattest, habe ich dich gerettet und dich zurückgeholt. Ich habe dein Leben verlängert. Und das ist gegen die Regeln. Die Strafe dafür ist Auspeitschung.", der weiße Stoff fiel über die Narben, über Erens Hand, die noch immer auf ihnen lag. „D-das ist meine Schuld?"

„Nein!", sofort drehte Levi sich um, sah dem Größeren in die grünen Augen. Erkannte den Schmerz. „Es ist nicht deine Schuld! Ich habe das entschieden, ich habe gegen die Regeln verstoßen und muss den Preis dafür tragen."

„Aber wegen mir hast du das jetzt.", in Erens Augen bildeten sich Tränen und der 18-Jährige hatte sichtlich damit zu kämpfen, sie unter Kontrolle zu halten. „Und ich würde sie wieder in Kauf nehmen, wenn ich dadurch dein Leben retten könnte."

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