Täglich bekam sie gutesEssen, durfte den Käfig aber nicht verlassen. Eines Abends erzählte ihr dieFrau von der Fee, doch die sei nun tot und eine andere Fee herrsche nun überden Zauberwald. Eines Tages kam ein Prinz zu dem Garten, in dem der Käfigstand. Er befreite das Mädchen und tötete die Frau, die eine böse Hexe war, mitseinem Schwert. Von der Schönheit überwältigt fragte er Maja, ob sie seine Frauwerden wolle. Sie sagte zu, da sie ihn ebenfalls mochte. Außerdem erfuhr sie,dass er Marco hieß. Auf dem Weg durch den Zauberwald kam sie an die Weggabelungmit den Katzen. Stattdessen saßen dort zwei Mäuse, die riefen: „Helft uns, dieBöse Fee hat uns verzaubert!" Statt des Uhus lief nun ein Wolf über den Weg.„Helft mir, die Böse Fee hat mich verzaubert!", rief er. Bei den Fröschen wares nicht anders. Am Wegrand saßen drei Tauben und riefen ebenfalls: „Helft uns,die Böse Fee hat uns verzaubert!" Maja und Marco waren sich einig und machtensich auf, um die Fee zu suchen und wieder nett zu machen. Sie suchten vieleTage. Sie kamen an Hirschen, Rehen, Füchsen und auch Gänsen vorbei. Alle riefenihnen das Gleiche zu wie die Katzen, der Uhu und die Frösche. Nach langemWandern kamen sie zu einem kleinen Steinhaus. Es war so klein, dass nur die Feedarin wohnen konnte. Sie klopften und eine kleine Fee mit einem vor Wut rotemKopf kam heraus. „Wie könnt ihr es wagen, zu klingeln?! Noch mal und ihr werdetGänse sein!" „Tut uns leid, dich zu stören, aber warum hast du die Tiereverzaubert?", fragte Maja. „Ist doch lustig!" Sie lachte böse. „Es lebe dieböse Fee! Es lebe die böse Hexe!"