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Kapitel 71

„Nicht schlecht, nicht schlecht." Estelle trat in unser Blickfeld. In ihrer Hand hielt sie eine Pistole. Zielsicher richtete sie die Mündung auf Álvaro.

Mein Körper spannte sich an. Ich spürte Angst. Angst um unser Leben. Vor allem aber um Álvaros Leben. Meines war mir nicht so wichtig, wie seines. Langsam schob ich mich in die Schussbahn von Estelle.

„Sei nicht dumm, Camila. Wofür brauchst du ihn, wenn du ein reiches Unternehmen und eine noch bessere Mafia hinter dir stehen hast?" Sie lächelte hinterhältig.

„Damit ihr mir in den Rücken fallt und mich genauso ermordet wie meine Oma?", fragte ich zurück. Wir mussten Zeit schinden. Irgendwie mussten wir ihr doch entkommen oder sie überlisten können.

„Denk nicht daran zu fliehen. Sobald ich einen Schuss loslasse, werden alle anderen Wachen in nur wenigen Minuten hier sein. Bis dahin kann ich mir überlegen, ob ich dich auch umbringe oder sie alle über dich herfallen lasse. Einen schönen Körper besitzt du ja." Mir wurde schlecht. Wie konnte man nur so kalt sein und einer anderen Frau wünschen, dass sie vergewaltigt wird?

„Warum das alles Estelle?", fragte ich. Und ich wollte es wirklich wissen. „Dein Vater will das Geld, dass weiß ich. Wieso machst du aber mit?" Ich spürte Álvaros Hand an meiner Schulter. Sachte drückte er diese.

„Es tut mir leid. Ich bin alleine gekommen. Sie könnte uns töten und keiner könnte sie aufhalten." Meine Anspannung fiel. Wenn ich schon jetzt und hier sterben sollte, dann mit erhobenem Haupt.

„Ich hätte dich wirklich für schlauer gehalten, Álvaro." Estelle trat einen Schritt auf uns zu und zeigte mit der Waffe auf ihn. „Zu deiner Frage, Camila. Meine Mutter war eine reizende Dame. Sie war nett, beliebt und fürsorglich. Eine Bilderbuchmutter. Ihr erster Mann hatte sie verlassen, als sie schwanger mit mir war. Marìo ist also gar nicht mein leiblicher Vater."

Kurz holte sie tief Luft. Man merkte, dass sie ihre Mutter liebte.

„Marìo nahm meine Mutter auf und verliebte sich in sie. Als er herausfand, dass ich nicht sein leibliches Kind war, obwohl er mich wie dieses liebte, tötete er meine Mutter. Seitdem hatte ich keinen mehr, der sich um mich kümmerte. So wirklich sorgte. Also schwor ich mir, bei allem, was er vorhatte, ihn zu unterstützen, um ihn hinterher fallen zu sehen. Ich stimmte der Verlobung mit Álvaro zu, um an sein Geld und seine Macht heranzukommen. Dann kamst du und spieltest direkt in unsere Hände. Schon auf Alainas Geburtstag heuerten wir unseren Mann an, dich zu verletzten. Dabei hast du uns einen großen Gefallen getan, als du selbst in die Schussbahn tratest. So konnten wir auch an dich herankommen, weil wir wussten, dass Álvaro keiner hübschen Frau widerstehen konnte. Jéromé hatte uns dabei einen großen Gefallen getan."

Ein erstickter Laut entfuhr mir. Von Anfang an war mein und Álvaros Tod geplant gewesen.

Als Estelle weiter reden wollte, verdrehte sie plötzlich die Augen und sackte zu Boden. Ein Schuss löste sich aus der Pistole.

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