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Kapitel 66

„Was? Ich dachte, dass es für dich auch nur um den Spaß ging." Seine Miene wirkte glaubhaft entsetzt. Die Wahrheit traf mich tief im Herzen, sodass es noch mehr schmerzte.

Álvaros Hände wurde schlaff und ich trat zurück. Ich suchte in seinen Augen auch nur einen Funken von Gefühlen. Nur einen, der mir verriet, warum er das sagte. Fühlte er wirklich nur so?

Ich dachte immer, er hätte auch Gefühle für mich. Ich ließ die letzten Wochen Revue passieren und konnte nicht feststellen, dass er nicht so fühlte, außer vielleicht am Anfang, aber das war etwas anderes.

„Es tut mir leid, Camila, aber ich liebe dich nicht." Seine Worten trieben mir die Tränen in die Augen. Ich hatte lange nicht mehr geweint und jetzt tat ich es wegen der Liebe.

Unfassbar holte ich zitternd Luft.

„Sag doch was", bat er mich. Er kam einen Schritt näher, den ich aber sofort nach hinten wich. Wie konnte er nur! Es war doch nicht witzig, jemanden so dermaßen zu verletzen!

„Du Arschloch!", knallte ich ihm an den Kopf.

„Bitte?!" Er kam auf mich zu und wollte nach meiner Hand greifen.

„Fass mich nicht an!" Ich zog meine Hand zurück und knallte ihm eine. Mein Handabdruck erschien sofort rot leuchtend auf seiner Wange.

Die erste Träne verschleierte meine Sicht und ich rannte aus dem Raum. Aber nicht ohne meine Wertsachen. Ich musste sofort weg von ihm!

Als ich beinahe aus dem Haus war, prallte ich mit einer Person zusammen.

„Camila, was ist denn los?" Estella stand mir gegenüber und schaute mich besorgt an.

„Álvaro.. er.." Ich holte tief Luft, bevor ich ihr alles erklärte. „Ich dachte, er würde mich auch lieben, deswegen habe ich ihm meine Liebe gestanden. Aber er hat mich nur benutzt."

Mitleid erschien sofort in ihrem Blick. Am liebsten würde ich jetzt von ihr in den Arm genommen werden und mich ausheulen. Auch wenn ich sie gerade zum zweiten Mal sah, verband uns eine Freundschaft.

„Du wirst mich gleich genauso wie ihn hassen." Geknirscht schaut sie mich an.

Fragend blickte ich ihr in den Augen.

„Er Liebt dich nicht, weil er.. es nicht darf." Ich schaute sie verwirrt an. Wieso durfte er das nicht?

Estella hielt mir ihre linke Hand hoch, an der ein Verlobungsring steckte. Nein.. konnte das sein?

„Weil ich seine Verlobte bin." Meine Tränen liefen nun in Strömen über meine Wangen. Das konnte nicht wahr sein!

Meine Schluchzer blieben mir auf halbem Weg im Halse stecken. Ich hustete unkontrolliert und keuchte, weil ich dringend Luft brauchte. Wo war die verdammte Luft?!

„Camila, du musst dich beruhigen."

„Miststück", knurrte ich und sie verstand es. Sie hörte den Hass aus meinem Wort. Verletzt schaute sie mich an und senkte den Blick auf ihre Schuhe.

„Camila, wo willst du hin?" Álvaro kam die Treppe hinunter gestürzt. Hatte er wohl verstanden, dass ich nicht mehr länger in diesem Haus sein konnte?

„Was geht dich das etwas an?! Fick doch lieber deine zukünftige Frau!" Ich mir drin war so viel Ekel und Hass.

Das sah auch er. Deswegen hielt er mich nicht auf, als ich aus dem Haus stürmte.

Irgendwie schaffte ich es, in meine Wohnung zurück zu kommen. Ich wusste nicht wie, aber ich war froh, dass ich es geschafft hatte.

Zu Hause ließ ich mich auf meinem Bett nieder. Ich weinte noch den ganzen Tag und den danach. Zwischendurch schlief ich immer wieder ein, aber am Ende kam der Schmerz am Tag wieder zurück.

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Ich könnte genau hier die Geschichte enden lassen... könnte... 😁

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