Kapitel 28
Álvaro bemerkte meinen Blick und schien erst jetzt zu begreifen, wie er aussah.
„Ich habe niemanden umgebracht, falls du das denkst." Tatsächlich hatte ich kurz daran geglaubt.
„Und was hast du stattdessen gemacht? Bist du in den Matsch gefallen?" Ungläubig zog ich eine Augenbraue nach oben und deutete mit der Pistole auf sein dreckverkrustetes Hemd.
„Ob du es glaubst oder nicht, aber du hast Recht." Ich fing an zu lachen.
„Hör auf zu lachen, sonst muss ich dich zum schweigen bringen."
„Und wie willst du das anstellen mit deinen Dreckspfoten?" Ich grinste immer noch, denn auch seine Hände waren mit Matsch beschmiert.
„Indem ich dich überwältigte, deine Pistole hat nämlich keinen Schuss mehr und dich dann knebele und durchficke, bis du nicht mehr stehen kannst." Seine Augen funkelten hungrig.
Mir war wirklich mittlerweile das Lachen vergangen, weil er Recht hatte. Denn ich war nun seine Nutte und er konnte mit mir machen, was er wollte und worauf er Lust hatte.
Doch gleichzeitig törnten mich seine Worte an. Ich hatte erlebt, dass er das konnte, was er auch sagte.
Der abstrakte Gedanke, dass ich Álvaros Körper waschen wollte und mit ihm schlafen wollte, war gerade nicht weit entfernt.
Er schien meine Gedanken erraten zu haben oder er konnte es mir im Gesicht ablesen, als er mit rauer Stimme sagte: „Komm her Pequeño (Kleine)."
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