36 {Koffeinhaltige Gespräche}
《Aus Jeans Leben》
Wieso tue ich mir das bloß an? Ich weiß noch, wie verrückt Charlie nach Phillipe war. Ihren Trance-Zustand werde ich nie vergessen. Genau darauf bewege ich mich gerade zu. Bei Bewusstsein bin ich nur so halb und wäre es nicht Charlie gewesen, die mir das Treffen um acht Uhr vorgeschlagen hat, hätte ich hundertprozentig nicht eingewilligt. Nicht mal für Oliver und Lilly hätte ich das getan.
Allein die Tatsache, dass ich mein Handy gerade fast geschlagen hätte, weil ich dachte, es handele sich um meinen normalen Wecker, zeigt, wie schlecht es um mich steht.
Sei froh, dass du es verfehlt hast.
Heute geht mir Senfie noch viel mehr auf den Keks als sonst und das muss schon was heißen.
Jetzt steh endlich auf!
Halt endlich dein Maul! Außerhalb des Bettes ist es viel zu kalt.
Schließlich überwinde ich mich, mich aus dem Bett zu quälen und will auf die Toilette gehen, doch Senfie hat wieder etwas auszusetzen.
Lass das Handy hier. In deinem Zustand lässt du es noch ins Klo fallen.
Ich bin nicht so dumm wie du denkst.
Noten sagen nichts über die Intelligenz aus.
Trotzdem sind alle meine Klausuren erste Sahne, meine Präsentationen brillant und von meinem Abschlusszeugnis brauche ich wohl erst gar nicht zu reden.
Ja, ja, sorg ruhig dafür, dass wir uns alle minderwertig fühlen. Glaub ja nicht, ich hätte deine Unterhaltung mit Charlie auf dem Wallis Tower nicht gehört, du Angeber!
Weil ich erst beim letzten der fünfzehn Wecker tatsächlich aufgestanden bin, habe ich nun keine Zeit mehr zu frühstücken. Deshalb vertraue ich darauf, dass Charlie mir wirklich einen Kaffee mitbringt. Für mehr als Zähneputzen und Anziehen ist keine Zeit mehr. Ich will schon aus der Tür sprinten, aber Senfie hält mich wieder auf.
Routinekontrolle. Schlüssel in der Tasche?
Ja-ha.
Handy dabei?
Natürlich.
Schuhe an?
Klar. Für wen hältst du mich?
Alle diese Sachen hast du schon mal vergessen. Portmonee?
Ja, Sir.
Madam. Senfie ist eindeutig ein weiblicher Name. Kiste mit magischen Gegenständen?
Mist!
Sofort renne ich zurück ins Schlafzimmer und krame die Kiste unter meinem Bett hervor. Dann verlasse ich mein Hotelzimmer und renne die Treppen hinunter. Der langsame Aufzug würde mich jetzt nur wahnsinnig machen.
Ein älteres Ehepaar, das gerade wohl auf dem Weg zum Frühstück im Speisesaal ist, staunt nicht schlecht, als ich Hals über Kopf an ihnen vorbeirenne und auf den Ausgang zu stürme. Wenn ich mich nicht beeile bekomme ich meine U-Bahn nicht.
Ist ja nicht so, als würden die hier alle fünf Minuten fahren.
Selbst wenn ich die nächste nehme, komme ich zu spät.
"Guten Morgen!" begrüßt Charlie mich betont fröhlich, nachdem ich endlich das Café gefunden habe, das sie als Treffpunkt vorgeschlagen hat. Ich habe gestern einfach kommentarlos eingewilligt.
"Salut." Ohne ihre Umarmung groß zu erwidern lasse ich mich auf den Stuhl neben ihr sinken und lege meinen Kopf auf die Hände. "Wo bleibt mein Kaffee?"
"Ich dachte wir erkunden ein bisschen die Stadt und holen uns zwischen durch einfach einen Coffee-to-go", schlägt Charlie munter vor.
"Bewegung?" frage ich entgeistert. Was für eine schwachsinnige Idee. Ich rühre mich hier nicht von der Stelle! Wir sitzen doch schon in einem Café. Dann hätten wir uns auch gleich wieder im Park treffen können.
Sie umgeht meine Bemerkung einfach und erkundigt sich, wie es mit dem Lernen aussieht. "Schrecklich", entgegne ich ganz unverblümt. "Aber wenn ich es nicht schaffe, wer dann sonst?" Gespielt genervt schlägt Charlie mir auf die Schulter. "So schlecht kann es dir ja nicht gehen, wenn dein großes Ego immer noch vorhanden ist. Ich hatte mir schon Hoffnung gemacht, du seist über Nacht ein wenig rücksichtsvoller geworden. Aber Pusteblume. Du bist immer noch so selbstverliebt wie gestern."
"Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein sind gute Eigenschaften", antworte ich nur. Ich bin einfach zu müde, um weiter mit ihr zu diskutierten. Je schneller ich meinen Kaffee bekomme, desto besser. Wäre ich doch bloß schon beim ersten Klingeln aufgestanden! "Und ich bin nicht egoistisch", murmele ich noch, denn so eine Behauptung kann ich definitiv nicht auf mir sitzen lassen. "Kann ich hier nicht einfach schnell einen Kaffee kaufen? Dann hast du meine ungeteilte Aufmerksamkeit, versprochen!" quengele ich. Das dauert doch höchstens zwei Minuten! Zusätzlich setze ich noch den Hundeblick auf. "Oh man, hör auf damit, das sieht wirklich schrecklich aus. Komm, ich hol dir einen. So wie du aussiehst könnte die Bedienung dich auch für einen Zombie halten." Wieso sieht dieser Blick bei jedem süß aus, außer bei mir? Mache ich irgendetwas falsch?
Ich kommentiere das jetzt mal nicht.
Das hast du bereits.
Du hast selber einen Hund, kannst den Hundeblick aber nicht. Was für ein Reinfall!
Ich persönlich bin ja der Meinung, dass dieser Blick rein gar nichts mit Hunden zu tun hat.
Während ich in meinem Kopf weiter eine sehr qualitative Diskussion mit Senfie führe, schiebe ich Charlie zwei Dollar über den Tisch. "Müsste reichen. Ganz normal, bitte." Charlie scheint nicht gerade begeistert über meine fehlende Interaktion mit ihr zu sein, aber was soll ich den machen? Ich bin einfach noch zu müde!
So wird aus euch beiden ja nie etwas.
Ich schenke ihr schon Aufmerksamkeit, Senfie, kein Grund zur Beunruhigung.
Während Charlie zur Theke geht, lege ich meinen Kopf auf die Unterarme und döse ziemlich schnell ein. Ich befinde mich in einer Art Halbschlaf, als mich ein harter Schlag auf der Schulter trifft. "Aua, ich bin ja schon wieder wach." Vor mir steht bereits eine verführerisch duftende Tasse Kaffee. "Danke, du bist meine Heldin", bedanke ich mich bei Charlie, die sich wieder gegenüber von mir hinsetzt. Ich will schon den ersten Schluck nehmen, als mir etwas auffällt. "Warte, willst du gar nichts trinken?" Leicht mit dem Kopf schüttelnd antwortet sie mir: "Ich hab noch eine Wasserflasche in meinem Rucksack, aber die trinke ich lieber außerhalb des Cafés." Vehement schüttele ich ebenfalls den Kopf. "Kommt nicht in die Tüte. Ich kann dir auch was ausgeben. Oder wir machen hieraus gleich ein komplettes Frühstück", schlage ich vor. Okay, ich gebe zu, ich habe nicht wirklich Lust, mich um Malis Probleme zu kümmern. "Dafür haben wir definitiv keine Zeit. Trink deinen Kaffee aus und dann gehen wir irgendwo hin, wo wir uns ungestört unterhalten können." Eins muss man Charlie lassen, sie ist sehr konsequent.
"Ja, Chef, lass mich nur meinen Kaffee genießen." Betont langsam trinke ich meine Tasse aus. Man kann Charlie deutlich anmerken, dass sie genervt ist, aber da ist auch etwas in ihrem Blick, was ich als Belustigung erkenne. Aber nicht diese negative Art, sich über etwas lustig zu machen. Nein, ihr scheint meine Übertreibung hier gar zu gefallen.
Wenig später, nachdem Charlie mich doch ein bisschen gehetzt hat, verlassen wir den Laden und laufen Richtung U-Bahn Station. "Also hier in der Öffentlichkeit können wir auf keinen Fall ungestört reden. Irgendwelche Vorschläge?" redet sie auch sofort drauflos. "Mein Hotelzimmer."
"Nein, auf gar kei... Warte, das ist gar nicht mal so eine schlechte Idee!" Begeistert dreht Charlie sich zu mir um. "Na klar, sie kommt ja auch von mir."
"Siehst du, aufgrund solcher Aussagen denke ich, dass du zu viel Selbstbewusstsein hast."
~❤️~
In der U-Bahn sind alle Plätze bereits belegt, weshalb wir uns in den Gang stellen. Charlie klammert sich an die Stange über uns. Ich dagegen hole mein Handy aus der Hosentasche, denn ich muss mich mal wieder bei meinen Eltern melden, sonst kommen sie noch auf die Idee, mich in Paris zu besuchen. Falls es zu dieser Situation kommen sollte, habe ich in Lilly und Oliver aber zwei gute Freunde, die mir jederzeit ein Alibi geben.
Was soll ich Maman bloß schreiben? Am besten wäre es, wenn ich ihr nicht allzu viele Lügen auftische.
Hab die ganze Nacht durchgelernt. Bin total kaputt und müde. Wie geht's euch? Ruf an, wenn du von der Arbeit zurück bist.
In Paris ist es gerade nachmittags, also denkt sie wahrscheinlich, ich säße gerade in der Uni. Aber irgendwann werden mir keine Ausreden mehr einfallen.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Geheimnis um die Botschafter für immer vor der Allgemeinheit verborgen bleibt. Oder das es noch nie von einem Außenstehenden entdeckt wurde. Aber wenn ich Mr Acorn so etwas fragen würde, würde er mir bestimmt keine Auskunft geben.
Charlie stößt ständig gegen mich und versucht sich krampfhaft festzuhalten. Doch jede Kurve holt sie fast von den Füßen.
"Na, dein Gleichgewicht ist wohl nicht das beste", ziehe ich sie auf, nachdem ich mein Handy zurück in die Jackentasche gesteckt habe. Da ich in Paris ständig mit der Metro fahre, habe ich sehr viel Erfahrung mit jeglichen Arten von Bahnen. Selbst die engste Kurve bezwingt mich nicht. Dadurch habe ich mir die Fähigkeit angeeignet, ohne mich festzuhalten stehen zu können. Um Frauen zu beeindrucken ist diese Fähigkeit allerdings ungeeignet, denn jeder dritte Fahrgast der Metro beherrscht sie. Obwohl... Charlie scheint eine Ausnahme im Universum der Frauen zu sein.
Ich bin sicher, ihr böser Blick soll Bewunderung zollen. Sie kann ihre Gefühle bestimmt nur nicht so richtig zum Ausdruck bringen.
Wenn du das Mädel nicht komplett in die Flucht schlagen willst, gibst du ihr jetzt Halt, indem du ihre Hand hältst.
Wäre es nicht schlauer, wenn sie sich einfach mit beiden Händen festhalten würde?
Mach es einfach! Vertrau mir.
Also dir vertraue ich ganz sicher nicht.
Trotzdem verschränke ich Charlies Hand mit meiner. Sie schaut verwundert zu mir hoch, lächelt dann aber.
"Ich hatte nicht mit Besuch gerechnet, deshalb habe sieht es hier sehr unordentlich aus", warne ich Charlie, bevor ich die Tür zu meinem Hotelzimmer aufschließe. Heute morgen habe ich in aller Eile alles stehen und liegen gelassen. Ihr Zimmer im Haus der Black's ist dagegen perfekt aufgeräumt, wie ich bereits festgestellt habe. Wie wohl ihr Zimmer zuhause in Frankreich aussieht?
"Sag mal, nennst du das wirklich unordentlich? Hast du das gerade nur aus Höflichkeit gesagt?"
Ich schaue mich überrascht um. Das Bett ist gemacht, meine Handtücher im Bad ordentlich aufgehängt und der Tisch, auf dem all meine Unterlagen für die Uni liegen, wieder sichtbar. Heute morgen war er noch mit Zetteln überfüllt.
Der einzige Störfaktor ist der Stuhl in der Ecke neben dem Fenster, auf den ich rücksichtslos alle meine Klamotten geschmissen habe.
"Wow, das hätte ich echt nicht von dir erwartet." Soll ich ihr die Wahrheit sagen oder nicht?
Bevor ich mich entscheiden kann, bemerkt sie meinen zerknirschten Gesichtsausdruck.
"Naja, um ehrlich zu sein, war ich das gar nicht. Ich hab wohl vergessen, das 'Bitte nicht stören'-Schild an die Tür zu hängen."
Ein Anflug von Enttäuschung huscht über ihr Gesicht, bevor sie antwortet: "Das hätte ich mir auch denken können. Du hast schon so eine Aura, die dich als chaotischen Menschen ausweist. Die armen Putzfrauen, die das alles in Ordnung bringen mussten!"
Auch ich will nicht wissen, was die sich gedacht haben müssen, als sie mein Zimmer betraten.
"Wünschst du eine Führung durch mein bescheidenes vorübergehendes Heim?" schlage ich ihr schnell vor. "Ich sehe doch schon alles, Jean. Und dass hinter dieser Tür dort das Bad ist, kann ich mir denken." Ohne zu fragen schmeißt sie sich auf mein Bett. "Wir müssen mit diesem Auftrag wirklich mal voran kommen. So sehr ich Chicago und die Black's auch mag, ich will nicht die letzte sein, die ins Tal zurückkehrt und die gesamte Mission zieht sich dadurch eh nur unnötig in die Länge."
"Die Botschaft zu überbringen wird dich dein ganzes Leben lang begleiten und teil dessen werden. Das hört in ein paar Wochen noch nicht auf. Sei froh, ich habe bald Klausurenphase und währenddessen wäre ich sehr gerne zuhause." Mein Studium und die Missionen unter einen Hut zu bekommen wird auf Dauer ziemlich anstrengend werden. Allerdings gab es schon hochrangige Politiker, die Botschafter waren, und auch diese haben es irgendwie geschafft.
"Gestern war ich ja mit Mali und den Kindern im Schwimmbad. Finley musste kurzfristig wegen einem Meeting absagen, was Mali sehr enttäuscht hat. Das Problem liegt wohl in ihrer Ehe. Erst habe ich auch den Verdacht gehabt, dass sie Geldprobleme haben könnten, auf den Gedanken hat Pearl mich gebracht. Aber das habe ich mittlerweile wieder verworfen. Sie sparen an keiner einzigen Stelle. Außerdem wirkt sie etwas erschöpft und als Finley nach Hause kamen hatten sie eine Auseinandersetzung", berichtet Charlie. Eigentlich ist nicht viel Neues dabei. "Es bleibt dabei: Du musst Malis Vertrauen erlangen, sodass sie dir ihre Sorgen und Probleme anvertraut. Und du gibst ihr Tipps und ermutigst sie, mit Finley darüber zu sprechen." Sie verschränkt die Hände über ihrem Kopf. "Es muss einfach der richtige Moment sein. Aber was, wenn sie sich meinen Rat nicht zu Herzen nimmt? Könntest du dich nicht zusätzlich mit Finley unterhalten? So von Mann zu Mann?" schlägt sie dann zögerlich vor.
"Er kennt mich doch gar nicht. Wieso sollte er dann von mir Ratschläge über seine Ehe annehmen, von der ich gar nichts weiß? Ich habe ja gar keine Erfahrung damit", widersprach ich mit einem schiefen Grinsen.
"Versuch es wenigstens. Wenn wir sie nicht überzeugen können, müssen wir halt erfolglos zu Mr Acorn zurückkehren und uns tadeln lassen."
Ich seufze. "Und wenn schon. Ich verstehe einfach nicht, was diese Frau für Probleme haben soll. Auf mich wirkt ihr Leben absolut akzeptabel. Ja mehr noch, ihr müsste es eigentlich super gehen. Sie schwimmt im Geld, hat ein riesiges Haus und hast du schon mal Finleys Auto genauer angeschaut?" Wie könnte so jemand denn bitte unglücklich sein?
Charlie sieht mich jedoch vorwurfsvoll an. "Hör auf, alles aus deiner Perspektive zu betrachten. Ich wohne auch in einem großen Haus und wir haben ganze drei Autos, und trotzdem trauere ich um Vivien und mit Phillipe ist auch längst nicht alles geklärt. Du kommst jetzt einfach mit zu Mali und ich schlage ihr vor, raus aus der Stadt zu fahren. Davon redet sie nämlich schon seit Tagen. Wir versuchen es einfach, okay?"
Auf jeden Fall ist es besser, als die vielen Kapitel und Themen durchzuarbeiten, die ich für meine vielen Klausuren können muss. "In Ordnung. Und Charlie, wenn du wieder traurig wegen dem Unfall und der Sache mit Vivien bist, komm sofort zu mir. Ich bin immer für dich da, das habe ich dir versprochen." Sie lächelt mich mit einem Ausdruck in ihren Augen an, der sagt 'Du hast gar keine Ahnung', aber ich weiß, dass sie es trotzdem zu schätzen weiß.
"Auch wenn du Netflix guckst oder lernst?"
"Auch dann."
~❤️~
"Hallo Jean, wie schön dich zu sehen!" begrüßt Mali mich überschwänglich. Sofort setze ich ein Lächeln auf. "Guten Tag, Mrs Black. Die Freude ist ganz meinerseits." Sie ist hellauf begeistert von mir. "Was macht ihr denn schon wieder hier? Mir kommt es vor, als sei Marie gerade erst gegangen." Jetzt überlasse ich Charlie mal das Reden. Da fängt diese auch schon an zu erklären. "Du hast mir doch so viel von deiner Heimatstadt hier in der Nähe erzählt, da dachten wir uns, wir könnten doch einen Ausflug dorthin machen. Natürlich nur, wenn ihr noch keine anderweitigen Pläne habt."
Malis Gesichtsausdruck erhellt sich. "Nein, nein, das ist eine großartige Idee! Dann können wir dort auch meine Eltern besuchen."
Auch Emerald, die mit einer Barbie im Arm aus ihrem Zimmer kommt, ist begeistert. Ihre Schwester Pearl hingegen verdreht nur die Augen, als sie von den neuen Plänen erfährt. "Grandpa ist mittlerweile so schwerhörig, ich muss ihm fast ins Ohr schreien, damit er mich versteht." Derweil tippt Emerald Charlie aufgeregt gegen den Arm. "Schau mal, ich habe Barbie zu dir umgestylt." Die Puppe hat tatsächlich braune Haare und trägt ähnliche Klamotten, wie ich sie schon mal an Charlie gesehen habe. Diese kann gar nicht mehr aufhören zu lächeln, als wäre dies das Schönste, was jemals für sie gemacht wurde.
Als auch Finley fertig ist und Mali schnell noch einige Gesellschaftsspiele eingepackt hat, verteilen wir uns auf die beiden Autos. Mali fährt das grüne Familienauto, mit Charlie neben ihr und den beiden Mädels auf der Rückbank und ich habe die Ehre, gemeinsam mit Finley in seiner bombastischen Karre zu fahren. Doch bevor ich Charlie davon berichten kann, macht sie mir auch schon mittels Handzeichen klar, die Fahrt für ein ausführliches Gespräch mit Finley zu nutzen.
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