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11 {Die Zimmer}

《Aus Charlottes Leben》

Urlo Acorn führt uns zu unseren Zimmern, zuerst zu meinem.
"Madame Dubois. Hier ist Ihr Zimmer. Sie teilen es sich mit Felicitas aus Mexiko." Er klopft an. "Normalerweise müsste sie jetzt hier sein." Und dann geht auch schon die Tür auf. "Hallo Urlo! Hast du meine neue Zimmergenossin mitgebracht oder ist das ihre Tochter?" fragte die schon etwas ältere Mexikanerin.
"Nein, nein. Das ist Charlotte Dubois, die Botschafterin aus Frankreich. Du weißt schon, aus Frankreich kommt jetzt ja die neue Generation." "Ach ja, genau. Aber die sind ja noch so jung." "Wir haben den Termin der Versammlung ja auch vorgeschoben, Felicitas."
Die Frau macht die Tür ganz auf und ich gehe rein. Alles ist modern eingerichtet, was ich nicht gedacht hätte. Es gibt ein Badezimmer mit Dusche, ein Schlafzimmer mit zwei Betten und ein kleines Wohnzimmer.
"Ihre Sachen." sagt plötzlich jemand hinter mir. Schnell drehe ich mich um. Dort steht ein um die Junge, gerade vielleicht mal 15 mit einem kleinen Wägelchen. "Was? Wie kommen die her? Und warum sind sie in meinem Koffer?" frage ich panisch. Wenn jemand in unserem Haus war und meine Eltern das bemerkt haben...

"Wir haben ein paar Sachen eingepackt, natürlich auch Ihr Handy und Ihren Laptop. Schreiben Sie Ihren Eltern doch bitte eine SMS und sagen Sie, Sie seien im Urlaub." Verzweifelt blickte ich auf den Koffer. Das werden sie mir nie abkaufen.
"Warum so erschreckt? Sie haben doch Größe 36, oder?" fragt Mister Acorn mich. "Ja, aber meine Eltern werden mir das nie abkaufen!"
"Versuchen Sie es einfach. ... Levevre, Sie kommen mit mir mit." Ich winke Jean noch kurz zu und bin dann mit einer komischen Mexikanerin und einem minderjährigen Pagen alleine.

"Dein Bett ist das rechte." erklärt meine Mitbewohnerin noch, bevor sie sich eine Zigarette anzündet. Na toll.
Der Junge ladet mein Zeug auf dem Bett ab und fischt dann aus seiner linken Hosentasche mein Handy. "Ein iPhone, cool. Wie viel hat das gekostet?" Er sah mich bewundernd an. Ich lächelte. "Spar schön, dann kannst du dir selber eins leisten. Äh, wie heißt du überhaupt?"
"Achim. Ich bin der Diener für Sie und Ihre Mitbewohnerin. Ich soll Ihnen sagen, dass um 18 Uhr nach Ihrer Zeit die große Versammlung stattfindet. Im Schrank finden Sie Ihr Outfit. Sollte es nicht passen oder Sie haben sonst irgendein Problem, neben Ihrem Bett ist ein Notfallknopf. Drücken Sie und ich bin sofort da." erklärt er mir. Ich nicke. "Danke. Du kannst jetzt gehen, Achim. Das wäre es für heute." "Bring mir noch Zigaretten mit!" schreit Felicitas ihm noch hinterher.

Als erstes schaue ich auf mein Handy. 15:10. Ein bisschen Zeit haben wir also noch.
Ich öffne WhatsApp und bemerke direkt eine besorgte Nachricht meiner Mutter.

Schatz, wo bist du? Du hast gesagt, du bleibst heute zu Hause. Wir machen uns Sorgen! Bist du wieder mit diesem Jean unterwegs? Komm bitte spätestens um 21 Uhr nach Hause.

"Man darf auch kurz wieder nach Hause. Aber nicht lange." sagt Felicitas auf einmal. Ich drehe mich zu ihr um, sie steht direkt hinter mir. "Dürfen auch andere von dem hier wissen?" "Wenn du Urlo vorher gefragt hast und er es okay findet, dann ja." Ob er damit einverstanden wäre, wenn ich es Rebecca erzählen würde? Sie wäre das perfekte Alibi.

"Okay. Aber deinen Eltern nicht. Nur dieser Rebecca." antwortet Mister Acorn, als ich ihn wenig später frage. "Danke. Und sie kann nicht hierher kommen?" "Nein. Aber Fotos machen ist erlaubt." Er grinst und tut so, als wäre das hier eine große Veranstaltung. Ist es ja auch, irgendwie.

Zurück in meinem Zimmer rufe ich Rebecca an und erkläre ihr alles. "Wie lange dauert das denn?" fragt sie leicht panisch.
"Weiß ich hoffentlich heute Abend. Ich rufe dich dann an. Danke für alles. Und ich verspreche dir, wenn ich wieder zurück bin fahren wir wirklich in den Urlaub. Nur wir zwei."

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Hallo meré.
Ich bin mit Rebecca im Urlaub. Im Moment sind wir in Lissabon und hoffen auf entspannte Tage dort. In ein paar Wochen geht es dann weiter in die USA und nach Kanada, für den spannendsten Roadtrip aller Zeiten. Ich schicke euch eine Postkarte aus Portugal und wenn wir in Amerika sind, können wir ja skypen.
Es tut mir leid, dass das jetzt so plötzlich kommt, aber Rebecca hat die Reise nach Lissabon von ihrem Onkel geschenkt bekommen und ihr wisst ja selber, dass ich schon immer mal nach Kanada und Amerika wollte. Ich rufe euch an.
GLG und HEGDL Charlie

Sie werden zwar ausrasten, aber das mit dem Roadtrip stimmt wirklich. Eigentlich wollten wir damit noch etwas warten, aber es war geplant, dass ich meine Eltern dann vom Flughafen in New York anrufe, also auch eine Überraschung. Für meine Eltern aber nicht gerade die schönste.

Die Antwort kommt direkt und ohne Umschweife.

Charlotte! Wir sind sehr enttäuscht von dir! So einfach wegzugehen. Das geht doch nicht! Und dann sogar für mehrere Wochen! Erst bleibst du die ganze Nacht lang weg und jetzt fliegst du einfach so ans andere Ende der Welt. Willst du uns etwa loswerden? Oder bist du gar nicht im Urlaub, sondern in Wirklichkeit bei diesem Typen da?

Ich beschließe nicht darauf zu antworten. Es ist ja immer noch mein Leben.

Bevor ich allerdings mein Handy abschalten kann, erhalte ich eine Nachricht von Jean. Es ist wirklich praktisch, dass es hier kostenfreies WLAN gibt. Oder wie das in dieser Welt auch immer heißt.

Zimmer 34

schreibt er.

Ist das eine Aufforderung, zu dir zu kommen?

Klar. Also, wo bleibst du?

Ich gehe wieder auf den Gang hinaus und schaue mich um. Unser Zimmer hat die Nummer 11, also gehe ich mach rechts, wo die Zahlen aufsteigen.

Die Tür sieht haargenau so aus wie unsere. Ich klopfe an und ein netter Junge, der offenbar von den Philippinen kommt, öffnet mir die Tür. Auf Englisch erkläre ich, dass ich zu seinem Zimmergenossen Jean will. Er lässt mich durch ins Schlafzimmer, wo Besagter auf seinem Bett liegt und chillt.

"Du bist so faul." klage ich.
"Was für eine nette Begrüßung." kontert er und steht auf.
"Und? Wie war es bis jetzt so?" fragt er dann.
"Ich habe meiner Freundin Rebecca von dem hier erzählt und meinen Eltern gesagt, ich wäre mit ihr im Urlaub in Portugal." erkläre ich.

"Dann ist ja alles geklärt. Ich sag einfach, dass ich mich im Moment auf die Uni vorbereite, dann kommen meine Eltern nie zu Besuch. Und Oliver und Lilly sage ich, ich wäre bei meinen Eltern. Die kennen mein Zuhause eh nicht, also alles kein Problem."
Ich nicke. "Und wie lange glaubst du, wird das hier dauern?" Ich habe Angst, zu spät zurück zu kommen. Zu viel zu verpassen.

"Keine Ahnung. Wir wissen ja noch nicht mal, was das hier ist."

Da hat er Recht. Was ist das hier? Wir werden es bald erfahren.

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Hallo liebe Leser!

Irgendwie finde ich, dass sich der Anfang zu lange hinzieht, aber sonst versteht man ja den Inhalt der Geschichte nicht. Also bitte verzeiht, wenn in diesen Kapiteln viel erklärt wird. Ich versuche, es trotzdem interessant zu gestalten.

Bye, C.

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