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9. Kapitel

Goldjunges wachte auf und streckte sich. Sie ließ ihre durch das Training sehnig gewordenen Muskeln unter ihrem zerzausten Fell spielen. Sie setzte sich und wusch sich in regelmäßigen Bewegungen ihr Fell, bis es glänzte während sie ihren Geschwistern zuschaute wie sich ihre Flanken beim Schlafen hoben und senkten. In der Kinderstube war es still. Alle schliefen. Morgenwind war gestern ausgezogen und zum Kriegerbau zurückgewandert, da ihre Jungen nun Schüler waren. Ohne sie wirkte die Kinderstube viel größer. Um sie herum war alles stockdunkel, sie konnte nur die Umrisse der Königinnen und Jungen erkennen. Vermutlich würde aber bald der Morgen kommen. Goldjunges konnte nicht schlafen, im Gegenteil, sie war hellwach. Als sich nach längerem Warten an der Dunkelheit immer noch nichts geändert hatte, wagte sie einen Blick aus der Kinderstube nach draußen. Sobald sie die milchigen Gerüche der Kinderstube zurückließ, um das Lager zu betreten, viel ihr auf, wie kalt es draußen war. Der Mond erhellte die von Gras bewachsene Lichtung und ließ es glitzern. Das feuchte Gras streifte ihre Flanke, als sie in die mitte der Lichtung tappte und sich setzte. Sie wusste nicht was sie tun sollte, sie war immer noch hellwach und energiegeladen. Sie zuckte erschrocken zusammen, als sie hinter sich eine tiefe Stimme hörte "Du kannst nicht schlafen?", Goldjunges fuhr herum und seuftzte erleichtert auf, als sie sah, dass es nur Funkenblitz war. Ein Schatten trottete langsam am Lagereingang vorbei und verschwand dann wieder. Das musste die Nachtwache sein. Funkenblitz schaute ihr in die augen und sie ihm, entschlossen, zu zeigen, wie groß sie war setzte sie sich gerade auf und hob das Kinn. Funkenblitz brummte tief: "Du musst wieder einmal trainieren. Das kann ich auch bei Tag machen. Du musst nur dafür sorgen, dass du dich wo versteckst wo keiner sieht wi du bist. Auch im Lager. Aber ich möchte dich auch noch heute treffen." Goldjunges nickte aufgeregt und Funkenblitz' Geist verschwand. Goldjunges rannte zurück in die Kinderstube und vergewisserte sich, dass sie niemand bemerkt hatte. Sie kuschelte sich wieder an den warmen Bauch ihrer Mutter und versuchte, zu schlafen. Fest kniff sie die Augen zu, im der Hoffnung, dass sie bald Schlaf finden würde, aber es klappte einfach nicht. Sie war zu aufgeregt. Noch einmal stand sie auf und spähte vom Eingang der Kinderstube aus auf die nächtliche Lichtung. Plötzlich packte sie die Neugier. Goldjunges stolperte über einen Ast, als sie die Kinderstube verließ, aber die Anderen schliefen noch tief und fest. Erleichtert lief sie weiter. Sie kannte wahrscheinlich schon jeden einzigen Grashalm, der im Lager wuchs, aber was jenseits der Insel lag, kannte sie nicht. Sie schlich zum Eingang. Sie tappte am Anführerbau und am Heilerbau vorbei und durch den umgefallenen Baumstamm, auf dem Flackenstern immer seine Clan-Versammlungen hielt. Vor ihr, war ein Haufen Farn und Schilf, die sie vor der Nachtwache versteckten, die neben dem Baumstamm saß. Am Geruch erkannte sie, dass es Kieselfluss war. Er knetete den Boden mit den Pfoten und stand auf. Er trat von einem Bein aufs andere Was ist denn mit dem los? Muss er mal? Im selben Moment, schaute er sich noch einmal um und verschwand dann im Loch des hohlen Baumstamms. Goldjunges wartete noch einige Augenblicke um sicher zu gehen, dass der Krieger fort war, aber er war schon auf der anderen Seite des Baumstammes aufgetaucht und im Wald wieder verschwunden. Was auch immer er gerade machte, sie musste die Gelegenheit nitzen, aus dem Lager zu fliehen. Vorsichtig verließ sie dem Schutz des Farns und trat in den Baumstamm. Sie hatte ihn sich immer knarrender vorgestellt, aber das einzige Geräusch, dass sie machte, waren sehr leise Pfotenschritte. Sobald sie auf der anderen Seite angekommen war, fühlte sie sich irgendwie freier. Sie erstarrte fast zu Eis, als sie eine leise Stimme neben sich hörte, aber erleichtert erkannte sie, dass es Habichtschatten war. "Sehr gut, folge mir", Goldjunges folgte ihm unsicher. Er führte sie einen Pfad den Wald entlang. Sie genoss die frische Nachtluft und fühlte sich ungewöhnlich frei. Irgendwo im Unterholz hörte sie einen Zwrig knacken. Sie fuhr herum, erkannte aber nichts. Habichtschatten blieb stehen. Aus der Finsternis tauchten Augenpaare auf. "Hallo Goldjunges", Funkrnblitz trat hervor und ihm folgten die andren Katzen aus dem Wald der Finsternis. Goldjunges neigte respektvoll den Kopf. "Hallo Funkenblitz" Funkenblitz musterte sie von oben bis unten. "Ich denke, du bist bereit, das ist deine Gelegenheit, deine Mission zu erfüllen" Goldjunges hörte den Schrei einer Eule. "Welche Mission". Düsterklaue miaute mit tiefer Stimme: "Du bist diejenige, die Luchsohr und Riesenkralle zu uns zurückbringen wird" Habichtschatten fuhr fort: "Das sind zwei Kater, die damals bei der Reise zurückgelassen wurden. Sie sind mächtige Krieger, aber selbst mit unserer Macht können wir keinen Kontakt zu ihnen aufnehmen. Luchsohr ist mein Bruder. Wir brauchen sie hier und du sollst sie zu uns führen, damit wir mit ihnen Kontakt aufnehmen können." Funkenblitz nickte: "Du bist zwar noch ein Junges, aber kannst dich gut selbst verteidigen. Ea ist eine Ehre, suf diese Mission zu gehen. Du musst dafür den Weg bis zum alten Teritorium gehen. Wir werden dich am Anfang deines Weges noch begleiten." Goldjunges war verwundert: "Aber ich kann doch noch nicht jagen und mein Clan braucht mich" Habichtschatten fiel ihr ins Wort: "Du hilfst deinem Clan, wenn du diese Begehle befolgst!", fauchte er. Goldjunges machte bei seinem schroffen Tonfall einen Schritt zurück. Habichtschatten beruhigte sich wieder und miaute etwas freundlicher: "Wir werden dir das Jagen nich beibringen. Aber du musst jetzt losgehen. Wir brauchen sie so schnell wir können und jetzt ist die passende Gelegenheit dazu." Golddjunges nickte und hob das Kinn "Ich werde euch nicht enttäuschen" Obwohl sie selbst ein bisschen zweifelte, ob sie das schaffen würde, wollte sie ihre Mentoren nicht enttäuschen.

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