Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

20. Kapitel

Der Wind wogte sanft durch den goldenen Weizen, der sich ruhig hin und her bog. Es war am nächsten Abend, als Goldpfote, Weißpfote und Nebelpfote das Ende des Feldes erreicht hatten.
Ein leises Plätschern war zu hören, das mit jedem Schritt lauter wurde, bis es sich in ein Rauschen verwandelte, das ankündigte, dass sie beim Fluss angekommen waren.

Goldpfote hatte diese Nacht wieder mit Habichtschatten verbracht. Ein letztes Mal, bevor die Entfernung zu weit wurde, um sich in Träumen noch zu treffen. Sie waren durch den Wald der Finsternis spaziert. Es war totenstill gewesen und keine noch so schwache Brise hatte die wenigen kargen Farnwedel erzittern lassen.

Jetzt war es so weit, dass sie bei der Grenze angekommen waren. An der Grenze zum Territorium der Clans, wo sie früher gelebt hatten. Ein umgefallener Baumstamm führte über den Fluss, in dem das Wasser gefährlich rauschte.

Der Baumstamm war feucht und von vollgesaugten Moos überzogen. Er war schwer zu überqueren, als Goldpfote dachte, denn das Wasser unter ihr irritierte sie ein wenig, da sie dachte, sie könnte mit jedem Schritt hineinfallen und von den wilden Wellen mitgerissen werden.

Aber schließlich hatten sie es doch geschafft. Interessiert und aufgeregt schnüffelten sie an den verschiedenen Farnwedeln herum, die hier zwischen unzähligen Eichen und anderen Waldbäumen wuchsen.

Nirgends war eine Duftspur von einer Katze entdecken bis….
Nebelpfote schrie: „Ich rieche Katzengeruch!“
Aufgeregt liefen sie zu ihr. Tatsächlich. Der schwache Duft von zwei Katern war zu riechen. Waren das etwa Riesenkralle und Luchsohr?

Nein, war das so einfach gewesen? Sie versuchten ihr zu folgen, doch sie war zu ungenau. Vereinzelt teilten sie sich in verschiedene Richtungen auf, aber vergeblich. Der Geruch war zu schwach, um ihm zu folgen. Sie würden morgen nach ihnen suchen müssen

(Ein Tag später)

Goldpfote wachte, durch einen unsanften Stoß in die Flanke auf. Das war das erste Mal seit Ewigkeiten gewesen, dass sie wieder geschlafen hatte, ohne zu träumen! Was war das für ein merkwürdiges Gefühl?

Noch einmal fühlte sie einen Stoß, diesmal auch Krallen, die ihre Haut durchbohrten. „Aufwachen!“ OH je. Das war die Stimme eines Katers.
Goldpfote sprang entsetzt in die Höhe. Das Nackenfell stand ihr zu Berge, als sie zwei Kater vor sich sah. Ein riesiger weißer Kater mit schwarzen Streifen und ein brauner mit einer ähnlichen Fellzeichnung, wie der Luchs, der sie letztens aufgeweckt hatte.

„Was wollt ihr hier?“, fauchte der Luchsfarbene feindselig. Er hatte sie wenigstens reden lassen, ohne sie gleich in Stücke zu zerfetzten. Wie nett von ihm, dachte sie mit Ironie.

„Wir sind Goldpfote, Weißpfote und Nebelpfote aus dem WasserClan, wir tun euch nichts“, meinte Nebelpfote und der riesige lachte amüsiert.
„WasserClan also, ihr drei Häufchen Mäusedreck könntet uns kein Haar krümmen. Wir sind Riesenkralle und Luchsohr.“

Das waren sie also. Goldpfote neigte den Kopf vor ihnen und warf den beiden einen vielsagenden Blick zu, den Nebelpfote und Weißpfote nicht bemerkt hatten. „Wenn ihr einverstanden seid würde ich gerne mit euch sprechen allein.“

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro