Der Sommer kommt und es ist die beste Zeit, um seine Nachmittage im Park zu verbringen - man weiß nie, wen oder was man dort trifft ...
Das ist die sommerliche Fortsetzung des Adventskalender-Projekts, in der Noëls Abenteuer im Park weitergehen. Sommer, Sonne und ... Magie! Zumindest trifft das auf meinen Kurzgeschichten-Beitrag zu, den ihr hier in dieser Ideensammlung auf dem Profil von Timetravler9 findet :)
Ich wünsche euch viel Vergnügen!
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Noël starrte schon seit geraumer Zeit auf das Fenster. Dicke Regentropfen trommelten gegen die Scheibe und sammelten sich in dünnen Rinnsalen, die nach unten flossen. Sie vermischten sich und malten lange Striche und Muster an die Scheibe.
Der Student neigte den Kopf. Wenn er die Rinnsale von der Seite ansah, sahen sie ein bisschen aus wie ein langgestrecktes Nilpferd beim Yoga.
Er schüttelte irritiert den Kopf. Noel fuhr seufzend durch seine kurzen Haare und starrte sein Buch an. So viel zum Lernen. Seine Gedanken waren den ganzen Tag woanders.
„Das bringt nichts.“ Er schlug das Buch zu und stand auf. „Ich brauche eine Pause.“
Mit wem könnte er die Pause besser verbringen, als mit seinem Freund Ben?
Ben und er hatten sich vor zwei Wochen beim Italiener hinter dem Park getroffen. Während Noël Psychologie studierte, studierte Ben an der Kunsthochschule. Seither trafen sie sich gelegentlich zum Essen und redeten über alles Mögliche.
Doch es regnete. Auch wenn es erst nachmittags war, war es draußen düster durch die dicken Regenwolken. Die Sonne hatte sich versteckt und es schien, als hatte sie nicht vor, heute die Welt mit ihrem Anblick zu beehren.
Noël zögerte. Dann schnappte er sich entschlossen seinen Regenschirm und sein Handy. Er schrieb seinem Freund eine Nachricht.
Die Antwort kam fast sofort. Bei Regen zum Italiener? Klingt gut :) Vielleicht sehen wir auf dem Weg einen Regenbogen.
Kopfschüttelnd zog Noël seine Regenjacke an. Nur der Ben konnte an einem Tag wie diesem auf einen Regenbogen hoffen.
„Du machst ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter“, begrüßte dieser ihn motiviert. Er hatte die Hände in den Taschen vergraben und ein dickes Grinsen zierte sein Gesicht. „Deine Nachricht kam gerade recht. Ich brauche dringend etwas zu essen. Also gehen wir?“
Noël hielt seinen Regenschirm fest, als der Wind wehte. „Klingt gut. Du grinst so, Ben – guten Tag gehabt?“
Sie begannen zu reden, während sie gemeinsam durch den Park zum Italiener schlenderten. Normalerweise war er gut gefüllt, doch heute hatte der Regen die Menschen in die Häuser vertrieben. Bis auf ein Kind, welches in die Pfützen sprang, war er leer. Noel beobachtete das Mädchen und die spritzenden Tropfen eine Weile, ehe er mit Ben über Farben und ihre Bedeutung zu philosophieren begann.
Leonie landete mit ihren leuchtend gelben Regenstiefeln erneut in der Pfütze. Bisher hatte keine Pfütze sich in ein magisches Portal verwandelt. Kurz gesagt: Der Achtjährigen war langweilig.
Zumindest solange, bis sie Zahlen hörte.
„Einundsiebzig, zweiundsiebzig …“
Leonie drehte sich um. Knapp fünf Meter neben ihr stiefelte ein Junge hochkonzentriert den Park entlang. Er sah nicht nach oben, sondern blickte nur auf den Boden. Er zählte seine Schritte.
„Achtundsiebzig, neunundsiebzig …“
Leonie wartete, bis er mit ihr auf einer Höhe war.
„Einundachtzig, zwei-“
„Hallo!“, rief sie und winkte, als er erschrocken aufblickte. „Was machst du?“
Der Junge stoppte. Obwohl beide Kinder fast gleich alt waren, hatte sie ihn noch nie gesehen.
Unschlüssig stand der Junge im Regen. „Ich mache … Nichts.“
„Bestimmt.“ Neugierig hüpfte Leonie zu ihm. Sie war gespannt, ihn kennenzulernen. „Mir ist langweilig. Kann ich beim Nichtstun mitmachen?“
„Meine Mama sagt, ich soll nicht mit Fremden reden.“
„Oh.“ Leonies Lächeln verblasste. „Ich bin Leonie“, stellte sie sich vor und deutete die Straße entlang. „Ich wohne da drüben. Jetzt kannst du dich vorstellen. Dann sind wir keine Fremde mehr.“
Der Junge sah nachdenklich aus, dann lachte er. „Da hast du Recht! Ich bin Moritz. Ich bin letzte Woche mit meinen Eltern da hinten eingezogen.“ Er deutete in die andere Richtung.
Leonie nickte. „Und jetzt machst du nichts und zählst dabei?“
„Ich zähle, damit ich den Weg zurückfinde“, gab Moritz schüchtern zu. Dann begann er zu flüstern. „Und eigentlich mache ich nicht 'Nichts'. In Wahrheit suche ich einen geheimen Schatz.“
„Einen Schatz?“ Plötzlich war Leonies Langeweile vergessen. Sie sah ihn mit großen Augen an. „Ich komme mit. Und ich zeige dir auch den Weg zurück, dann musst du keine Angst haben, dich zu verlaufen.“
„Super!“ Damit war auch Moritz Schüchternheit verloren. „Die Dame im Fernsehen hat gesagt, dass es heute den ganzen Tag regnet und danach die Sonne scheint. Das heißt, es gibt bald einen Regenbogen. Wir suchen den Schatz am Ende!“
„Gibt es den wirklich?“ Leonie fand die Vorstellung spannend. Die dunklen Wolken schienen auch nicht mehr so dunkel zu sein wie vorher. Bestimmt kam bald der Regenbogen.
„Ja. Komm, ich erzähle es dir unterwegs.“
Wild entschlossen stiefelte sie weiter durch den Park in den danebengelegenen Wald.
„Zu Hause in Irland - also, wo ich vorher zu Hause war - bewachen die Leprechaun einen Schatz am Ende eines Regenbogens. Sie sehen aus wie Kobolde, kleine Naturgeister, und verstecken ihr Gold, weil Menschen es nur schwer finden können.“
„Und wir finden es?“, fragte Leonie erstaunt.
„Sicher! Ich habe einen Kompass gebastelt. Der Legende nach bekommt jeder, der es schafft, den geheimen Ort zu entdecken und den Leprechaun festzuhalten, ehe er wegrennt, den Schatz überreicht.“
Moritz holte einen Kompass aus Plastik und Kleber aus der Tasche. Der Zeiger war in allen Farben des Regenbogens angemalt und wackelte lustig. Doch Leonie erkannte den Sinn. „Das ist klug“, stellte sie gewissenhaft fest. „Dein Kompass ist in den Regenbogen-Farben angemalt. Deshalb führt er uns zum Ursprung der Farben des Regenbogens. Oder eher gesagt, ans Ende. Dort ist auch der Leprechaun. Was meinst du, wie lange es noch dauert?“
„Der Regen lässt schon nach. Nicht mehr lange also.“
Die Kinder marschierten durch den Wald. Zwischen den Baumkronen sahen sie den Himmel und bald ließ der Regen tatsächlich nach. Doch die Sonne blieb hinter den Wolken versteckt. Sie erreichten eine Lichtung und kletterten auf einen Stein, um einen besseren Blick auf den Himmel zu haben. Fehlanzeige. Anscheinend gab es heute keinen Regenbogen.
„Wie doof“, meinte Leonie enttäuscht. „Wenn es keinen Regenbogen gibt, gibt es keinen Schatz, oder?“
Moritz dachte nach. „Oder … was wäre, wenn der Leprechaun genauso wie wir gewartet hat? Dann ist er mit seinem Schatz im Wald unterwegs und hat jetzt kein Geheimversteck! Dann wird es sogar noch leichter, ihn zu finden!“
„Da könntest du recht haben“, flüsterte eine leise Stimme. Zuerst dachte Leonie, dass sie sich verhört hatte, doch Moritz sah sich genauso suchend um. Dann entdeckte sie eine kleine Elfe in der Luft.
„Wow“, staunte sie. „Moritz, komm her!“
Die Elfe trug ein grünes Kleid aus Blättern und hatte zartes braunes Haar. Ihre Flügel schillerten wie Morgentau. „Ich bin Marifina, eine Waldelfe“, stellte sie sich vor. „Normalerweise leben keine Leprechauns hier, denn sie leben in Irland. Trotzdem habe ich letztens einen Kobold hier gesehen. Ich weiß nicht, wie die anderen sind, aber dieser hatte kein Benehmen! Er hat all mein Gold gestohlen!“
„Gestohlen?“, fragte Moritz verblüfft und kniete sich ins Gras, um die kleine Elfe zu sehen. „In der Legende steht, dass sie geizig und trickreich sind, aber nicht gemein!“
„Und wie trickreich!“, klagte Marifina. „Er hat mich reingelegt und mir alles abgenommen. Ich brauche das Gold zurück, denn morgen ist ein Elfenfest. Das Gold ist eine Gabe für die Königin. Deshalb ist es gut, dass es heute keinen Regenbogen gab, sonst hätte ich es wahrscheinlich nie wieder bekommen. Noch habe ich die Chance, ihn aufzuhalten, ehe er es an einem geheimen Ort versteckt. Könnt ihr mir helfen?“
Die Kinder sahen sich erstaunt an. „Ja“, sagte Leonie. „Nur wie?“
Die Elfe lief planlos auf dem Stein auf und ab. „Wir müssen genauso trickreich sein und ihn reinlegen …“
„Was ist, wenn wir einen Regenbogen erschaffen?“, schlug Moritz vor. „Dann kommt er her und wir ‘finden‘ ihn. Der Legende nach muss er uns seinen Schatz übergeben.“
„Das ist eine gute Idee!“ Marifina freute sich. „Zeig Mal deinen Kompass her. Oh, wie bunt! Ja, das dürfte gehen. Moment …“ Sie begann etwas zu murmeln und kleine Glitzerfunken flogen um sie herum. Der farbige Zeiger des Kompasses wurde immer länger, als würde eine Ranke daraus hervorwachsen. Moritz ließ den Kompass vor Schreck fallen. Die Ranke schoss in den Himmel und wurde immer länger, während die kleine Elfe ihren Zauber ausführte. Leonie und Moritz staunten mit großen Augen, wie die Ranke sich zu einem Regenbogen ausdehnte.
Sekunden später strahlte er in leuchtend bunten Farben - vermutlich mit Filzstiften gemalt - am Himmel.
„Irre!“, flüsterte Moritz und starrte seinen Kompass im Gras an, der den Ursprung darstellte. Vorsichtig streckte er die Hand aus und berührte das weiche Ende des Regenbogens direkt neben ihnen. „Er fühlt sich an wie aus Papier. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mir mehr Mühe beim Malen gegeben. Schau, er ist nicht gerade.“
„Egal.“ Leonie hob die erschöpfte Elfe auf, die eine mächtige Magie bewirkt hatte. „Geht es dir gut?“
„Zu viel Magie“, hauchte sie. „Haltet ihn fest. Ich vertraue euch.“ Dann wurde sie ohnmächtig.
Leonie verfiel in Panik, bis Moritz sie beruhigte. „Sie wacht sicher bald auf. Wir müssen den Kobold fangen. Halt ihn an den Schultern fest und lass nicht los, egal was passiert, ja?“
Leonie legte die schlafende Elfe behutsam in ihre Tasche, bevor sie sich hinter einem Baum versteckten. Schließlich mussten sie das Ende des Regenbogens erstmal 'finden'. „Ja.“
Die Kinder warteten angespannt. Dann raschelten die Farne. Leonies Herz klopfte so schnell wie das Plätschern eines Starkregens.
„Rot, orange, gelb, grün“, murmelte eine immer lauter werdende Stimme. Schritte erlangen, gepaart mit dem Klang einer Harfe. „Dort, wo Blumen blüh’n! Hellblau, dunkelblau und violett, mein Schatz ist jetzt komplett!“ Die Stimme trällerte weiter und das Laub raschelte.
Dann stampfte der Leprechaun auf die Wiese. Der kleine Kobold trug einen grünen Anzug und sein wirres Haar war mit Kleeblättern geschmückt. Er steckte seine Harfe in die Tasche, um den Sack voll Gold leichter aus dem Gebüsch zu ziehen. Erwartungsvoll rieb er sich die Hände.
„Jetzt?”, flüsterte Leonie.
„Auf drei - eins, zwei, drei!”
Die Kinder sprangen aus dem Gebüsch und stürzten sich auf den erschrockenen Kobold. Leonie packte seine Schultern, wie Moritz es gesagt hatte, und hielt den zappelnden Naturgeist ganz fest.
„Lasst mich los!”, jaulte er und hielt seinen schwankenden Sack fest. „Ihr macht meine Glaskugeln kaputt!”
„Glaskugeln?”, fragte Leonie erstaunt. „Du hast Gold in deinem Sack.”
„Was für Gold? Glaskugeln! Ich schicke sie über die Regenbogenpost an meine Kunden. Selbstverständlich korrekt besteuert”, rief er. „Was denkt ihr sonst, dass ich hier mache?”
Moritz und Leonie sahen sich verwirrt an. Dann richtete Moritz sich auf, doch seine Stimme klang nicht mehr so sicher wie zu Beginn. „Wir sind hier, um deinen Schatz zu bekommen.“
„Sehe ich aus wie ein Schatzmeister? Ich bin Postbote”, entgegnete der Kobold genervt und drehte sich in Leonies Griff. „Ich versende Kristallkugeln und habe kein Gold.”
„Trickreich”, flüsterte Moritz, ehe er den Leprechaun musterte. „Wir glauben dir nicht!”
„Was willst du, einen Beweis?”
Die Kinder nickten irritiert und der Kobold machte sich los. Er klopfte seine Weste ab. „Kinder heutzutage …” Dann packte er seinen Sack und schnürte ihn unter der Aufsicht der beiden auf. Jetzt bemerkte Leonie auch, dass sein Anzug eher wie eine Uniform aussah. Und dass der Sack runde Kanten hatte, als wären dort wirklich Kugel aus Glas.
Konnten sie sich wirklich so getäuscht haben? Sie wünschte sich, mehr über die Legende zu wissen.
Der Leprechaun ließ sich Zeit und sang dabei. „Bunt wie ein Regenbogen, der Schatz ist plötzlich weggeflogen”, trällerte er und knotete die Schleife auf. „Und dann ist er weg, hinein in das Versteck!”
Ehe sie sich versahen, packte er den Sack mit einer solchen Kraft, die sie ihm gar nicht zugetraut hätten, und schleuderte ihn in den Regenbogen.
„Nein!”, heulte Leonie.
Doch der Sack traf auf Papier. Der Regenbogen riss mit einem Ratsch. Wie ein Stück Lametta trudelte er zu Boden und begrub sie alle unter sich.
„Was ist das? Was ist passiert?”, rief der Leprechaun entrüstet.
„Reingelegt!”, freute sich Moritz und hielt ihn fest, weil Leonie vor Schreck losgelassen hatte. „Laut der Legende musst du uns deinen Schatz geben! Wir haben dich am Ende des Regenbogens gefunden. Der Schatz gehört sowieso nicht dir, du hast ihn einer Elfe gestohlen.”
„Meinetwegen”, murrte der Kobold und verschränkte seine Arme vor dem grünen Frack. „Das Gold war sowieso nicht schön. Nehmt es, ich finde besseres Gold.”
Damit hüpfte er aus Moritz Griff und verschwand.
Leonie war erstaunt. „Er hat seinen Sack hiergelassen.”
„Ja, weil er sich an die Legende halten muss. Sieh hinein, ist es wirklich Gold?”
Tatsächlich war matt schimmerndes Gold drin. In dem Moment erwachte Marifina und flatterte erfreut und orientierungslos um den Sack. „Das Gold! Ihr habt es gerettet!” Sie hob ehrfürchtig ein Stück gegen die Sonne. Plötzlich leuchtete es so hell und klar, als wäre es aus flüssigem Sonnenelixier gegossen. Als sie es sinken ließ, wurde es wieder matt.
„Tarnung”, erklärte sie.
Moritz hob den Papier-Regenbogen auf, der von den nassen Blättern und dem feuchten Boden durchweichte. „Was machen wir damit?”
„Oh, Moment …” Marifina sammelte ihre letzten Kräfte und konzentrierte sich. Der Regenbogen zog sich zu einem Schal zusammen. „Puh …”, sie setzte sich erschöpft ins Gras. Nach einer kurzen Verschnaufpause straffte sie ihre Flügel. „Nun muss ich schnell zurück. Danke nochmal, die Königin wird sich morgen freuen!”
Damit flog die dankbare Elfe davon.
„Das war’s, kein Schatz für uns außer einem Schal und der Erinnerung …”, murmelte Leonie enttäuscht. Sie hätte gerne ein Stück Gold gehabt, einfach weil es so schön in der Sonne glänzte.
Moritz reichte ihr den Schal, doch Leonie lehnte kopfschüttelnd ab. „Das ist deiner, du hast ihn gemalt. Mach ihn um, er passt gut zu deinen Stiefeln.”
Moritz tat es und überlegte, was er ihr noch anbieten konnte. Dann bot er ihr die Hand an. „Komm, wir gehen zurück. Meine Mama backt Kekse, du kannst auch welche haben. Dann können wir bei mir zu Hause weiterspielen.”
Plötzlich erkannte Leonie, dass sie doch etwas am Ende des Regenbogens gefunden hatte, was sogar wertvoller als gelegentlich leuchtendes Gold war: Einen neuen Freund.
„Okay!” Sie griff seine Hand und gemeinsam hüpften sie durch die Pfützen nach Hause. Der Regenbogenschal flatterte bei jedem Schritt hinter ihnen her.
Auch Ben hielt Ausschau nach dem Regenbogen. Er hatte die Augen zusammengekniffen und musterte den Himmel. „Wenn ich es dir doch sage! Und dann ist er runtergefallen!”
„Klar.” Noël genoss lieber seine Nudeln, als nach einem magischen, kunstwerkreif-abgestürzten Regenbogen zu suchen. „Träum weiter – oder male das Ganze einfach.“
Ben verdrehte die Augen. „Und wie nenne ich das Bild? Als der Regenbogen vom Himmel fiel?“, fragte er mit überdramatischem Unterton.
„Wie wäre es mit: Der Farbendieb?“
„Oder: Farbengrütze & Farbenpfütze?“
Sie lachten und alberten herum. Noël beschloss, dass sein Psychologiebuch heute recht gehabt hatte: Regenbögen waren bunt und bunte Farben machten Menschen glücklich.
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