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Kapitel 12

Ich wachte von einem Schrei auf.

Ich sprang automatisch auf und lief zu Lexie von der ich glaubte diesen Schrei zu hören.

Sie saß kreidebleich auf ihrem Bett. Sie flüsterte irgendwelche komischen Sachen, die ich nicht verstand.

Plötzlich stand sie aprupt auf ohne mich zu bemerken und ging zum Spiegel. Sie sah hinein und wieder kam ein schrecklicher Laut aus ihr heraus. Sie zog an ihren Haaren und dann... dann öffnete sie eine Schublade und holte ein Messer heraus.

Ich sah entsetzt zu ihr und hechtete zu ihr. Ich schlug ihr das Messer aus der Hand und sie sah mich zu tiefst erschrocken an

"Das was du gesehen hast ist nie passiert!"

Probierte sie mir, wie ein kleines Kind es einzureden

"Doch hab ich. Wieso tust du dir das an?"

Sie antwortete nicht. Sie schaute mich nur mit ihren geweiteten Augen an. Sie stand steuf vor mir und sagte einfach nichts.

"Bitte"

flehte ich

"Ich hab dir meine Geschichte auch schon erzählt"

Sie nickte kurz, aber sagte trotzdem nicht.

Ich nahm sie am Arm und zog sie sanft auf ihr Bett

"Na komm"

sagte ich mit liebevoller Stimme

"Nein. Ich... ic..h..kann n..ich...t"

sagte sie schluchzend

Ich sah ihr tief in die Augen und fragte sie

"Versprichst du mir, das nie wieder zu tun, egal welcher Grund dahinter steckt"

Ich betrachtete ihre Arme, dir voll von Narben waren. Sie hatte es also schon öfters davor gemacht.

Sie nickte ängstlich.

Ich nahm das Messer mit und ging nach unten um Lexie einen beruhigenden Tee zu kochen.

Als ich wieder in ihr Zimmer kam, saß genauso bewegungslos auf ihrem Bett, wie als ich aus ihrem Zimmer ging.

Ich hatte Angst um sie. Was hatte sie verdammt nochmal dazu gebracht, sich selber zu verletzten?

Sie starrte in die Luft und als ich sie vorsichtig antippte zuckte sie zusammen.

Plötzlich wirkte sie so zerbrechlich, wie ein Häufchen Elend. Sie fing an zu schluchzen und ich nahm sie in den Arm. Sie weinte in meine Schulter rein.

Sie trank ihren Tee mit zittrigen Händen aus und ging duschen. Ich ging in mein Zimmer und zog mich schnell um. Das duschen lies ich einfach mal sein. Ich trug ein bisschen Wimperntusche auf und band meine Haare zu einem Zopf zusammen.

Ich nahm meine Tasche und ging schnell wieder zu ihr. Sie lag auf ihrem Bett. Mir fiel auf das sie angezogen war und keinen Schlafanzug trug. Sie hätte sich nicht so schnell umziehen können.


Was wohl passiert war?

Vielleicht war sie einfach zu müde um sich umzuziehen?

Was wenn sie gestern noch unterwegs war?

Diese ganzen Fragen schwirrten in meinem Kopf. Lexie war im Gegensatz zu mir immer die, die nicht wusste was es heißt geschlagen zu werden. Ihre Mutter war die netteste Person die ich kannte, sie ging nie auf Partys und in der Schule würde Josh niemals zulassen, dass ihr was passiert.

Ich spürte einen kleinen Stich im Herzen, als ich daran dachte, wie nah eigentlich Josh und Lexi sich standen. Josh würde alles für sie tun! Lexie war soo viel näher meinem Freund als ich seine Freundin. Aber Lexie konnte man auch nicht nicht gern haben es war einfach so!

Ich fragte mich immer wieder, wieso die beiden nicht zusammen sind und einmal als ich sauer auf Josh war, habe ich ihn das gefragt und er antwortete: Sie wollte nie!

und er fügte noch schnell hinzu, zu schnell um es nicht zu merken: und wegen dir

Vielleicht habe ich es mir eingebildet, aber er klang irgendwie traurig dabei.

Dann fiel mir plötzlich auf, dass ich die ganze Zeit nur an mich selber gedacht habe. Lexie ging es schlecht und ich dachte mal wieder nur an mich selbst! Tausenden von Menschen ging es schlechter, als mir und doch bemitleidete ich mich immer selber, wie schlimm es mir doch immer gehe!

Ich sollte mal aufhören nur an mich zu denken und mal die anderen beachten.

Ich half Lexie bis zum Schminktisch und half ihr beim abschminken und wieder neu schminken. Und schon wieder fragte ich mich, wieso sie noch geschminkt war. Soweit ich mich errinere war sie doch gestern NICHT geschminkt (Mädelsabend)!

Ich wusste einfach nicht, was sie gestern noch getrieben hat!

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