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10. Cousin

Mit meinem Motorradhelm, dem Schlüssel fürs Motorrad und fürs Haus in der Hand schleiche ich die Treppe hinunter. Im Haus ist es dunkel. Ryder weis von meinem Ausflug heute Nacht , Grandma aber nicht. Sie würde es mir sonst verbieten wollen oder aber gleich selber mitkommen, deswegen hab ich es vor ihr verheimlicht. 

Komplett in schwarz gekleidet verlasse ich das Haus und gehe zu meinem heiß geliebten Motorrad. Ich schiebe es bis auf die Straße und fahre so leise ich kann los. Der der mich umtost tut gut. Während ich fahre fühle ich mich irgendwie befreit. Ich kann durch die Straßen rasen so schnell ich will, um die Uhrzeit sind sie leer und liegen verlassen vor mir.

Als ich am alten Flughafen ankomme sind schon etliche Leute versammelt. Alle Gangs in der Gegend sind vertreten und wollen sich hier, auf neutralem Boden ein hoffentlich faires Rennen liefern. 

Ich komme neben Carter, Mason und Dylan zum stehen. Nehme meinen Helm ab und schüttle  meine Harre aus. Etliche Blicke liegen auf mir und ich höre wie viele anfangen zu tuscheln. ,,Na Jungs habt ihr schon auf mich gewartet." ,,Aber natürlich." meint Mason lachend. ,,Ich hab dich schon angemeldet." sagt Carter. ,,Danke" 

,,Willst wohl mal wieder verlieren?" fragt eine Stimme hinter mir. Als ich mich umdrehe erkenne ich, dass es Marcus ist, der mich böse anlächelt. Ich erwidere sein Lächeln ,,Sollte ich das nicht eher dich fragen, schließlich hast du bis jetzt noch nie gegen mich gewonnen." Das Lächeln verschwindet langsam aus seinem Gesicht ,,Es gibt aber immer ein erstes mal." ich fange an zu lachen ,,Ich glaube auf dieses erste mal kannst du lange warten."

Ich drehe mich wieder um und steige auf meine Maschine. In gemütlichen Tempo fahre ich zur Startlinie an der schon drei weitere Motorräder stehen. Kurz nicke ich ihnen zu was sie erwidern. 

,,Bist du neu hier? Hab dich bis jetzt noch nie hier gesehen." fragt der Typ neben mir. ,,Nein, war nur eine Zeit lang nicht da." antworte ich ihm. ,,Dann willkommen zurück. Ich bin übrigens Nick." ,,Freut mich dich kennen zu lernen Nick." 

Seine Stimme kommt mir irgendwie seltsam vertraut vor und erinnert mich etwas an Noah. Noah, wenn ich nur an ihn denke vermisse ich ihn. Deswegen verdränge ich ihn, wie so oft in letzter Zeit, aus meinen Gedanken.

,,Alle Fahrer an die Startlinie." erklingt die Stimme des Veranstalters. Marcus und noch ein weiterer Fahrer gesellen sich mit an die Startlinie. Vor und stellt sich ein Mädchen mit einer Fahne in der Hand.

Sie hebt die Hand und alle Motoren fangen an aufzuheulen. Als sie die Fahne nach unten schwenkt fahren alle los. Im Augenwinkel sehe ich Nick und Marcus. wir müssen ungefähr gleich auf sein. Ich beschleunige noch mehr. 

Es ist schließlich nur eine gerade Strecke mir einer Kurve am Ende und die gleiche Strecke zurück. Ich sehe die beiden nicht mehr, doch bin fast vor der Kurve. Mit einem eigentlich zu hohem Tempo drifte ich um die Kurve und bin selber überrascht, dass es funktioniert hat.

Ich beschleunige wieder und fahre mit einem Tempo von 200km/h auf die Ziellinie zu. Doch plötzlich erahne ich etwas in meinem Augenwinkel. Also fahre ich noch mal 20 km/h schneller, doch er lässt sich nicht abschütteln. 

Nur noch 50 Meter bis zum Ziel. 

Ohne auf das Risiko zu achte fahre ich noch mal schneller, damit mir niemand mehr den Sieg stehlen kann.  

Ich fahre als erste über die Ziellinie und stoppe mit einem Drift. Als ich sicher stehe nehme ich meinen Helm ab. Viele Jubeln mir zu, aber ich sehe auch einige verärgerte Gesichter.

Neben mir hält Nick ,,Glückwunsch, um ehrlich zu sein hätte ich nicht gedacht, dass hier einer gegen mich gewinnen würde." auch er nimmt seinen Helm ab. Ich kann nicht anders als ihn verwirrt anzuschauen. Nicht wegen seiner Aussage, sondern weil er Noah einfach unfassbar ähnlich sieht. ,,Alles Okay bei dir?" fragt er mich etwas verwirrt.

,, Ja du erinnerst mich einfach nur sehr stark an eine Person die ich vermisse."

Auf einmal erscheint ein wütender Marcus neben uns ,, Nick wieso unterhältst du dich mit dem Feind?" Ich merke wie sich meine Jungs neben mich stellen um mich zu unterstützen. ,,Der Feind?" fragt Nick genauso verwirrt wie ich. Was hat er denn mit Marcus zutun?

,,Wenn ich vorstellen darf Alexis Miller, zukünftiger Boss von den Black Hearts." meint Marcus spöttisch. Nick seine Augen weiten sich, doch ich verstehe nur Bahnhof. ,,Und das ist Nick Houston die rechte Hand von Marcus, dem Boss der Dragons." stellt Mason Nick nochmal genauer vor.

Nick und ich schauen uns erstaunt an.

Doch ich muss ihn die Frage stellen, auch wenn ich die Antwort vielleicht nicht hören will ,,Kennst du einen Noah?" Nick nickt zögerlich ,,Mein einer Cousin heißt Noah, er ist vor ein paar Tagen aber wieder nach Hause geflogen." auf einmal weiten sich seine Augen noch mal.

,,Du bist das Mädchen von dem er so geschwärmt hat, nicht wahr?" ich komme nicht dazu ihm zu antworten ,, Ja ist sie bestimmt, aber jetzt komm. Wir müssen los." meint Marcus. Nick folgt seiner Anweisung und verschwindet mit Marcus zusammen.

Jetzt noch verwirrter als zuvor bleibe ich mit meinen Jungs zurück.

,,Seit wann wisst ihr, dass Noah sein Cousin die rechte Hand von Marcus ist?" ich blicke Nick immer noch hinter her. ,,Marcus hat ihn ein paar Tage nachdem du weg warst zu seiner rechten Hand ernannt, aber erst als du mit Noah hier ankamst, erkannten wir die große Ähnlichkeit und haben nachgeforscht. Wir wussten nicht ob dich das interessiert." meint Dylan.

Ich nicke nur, setze meinen Helm auf und sage noch zu ihnen ,,Wir sehen uns morgen." bevor ich auf mein Motorrad steige und nach Hause fahre. 

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