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#7. Dinnerpartys

Genervt betrat Gregory seinen Teil des Hauses, legte den Umhang ab und setzte sich in sein Teezimmer vor den Kamin.

Er konnte Pansy nicht fassen. Weil sie erneut eine schnelle Geschichte suchte und ihn, als ihren besten Freund, nicht dazu in Erwägung zog sie zu begleiten. Es hätte ein netter, freundschaftlicher Abend werden können, aber offensichtlich war das nicht in ihrem Sinn.

Alle Marcos, Matthews und wie sie auch hießen, würden ihr vermutlich nicht das geben, was sie wirklich suchte. Er dachte, es würde an Dracos Verschwinden liegen oder an der seltsamen Ehe, die ihre Eltern pflegten. Und auch, wenn seine eigenen Eltern keine vorbildliche geführt hatten, so hatten sie sich zumindest aufrichtig geliebt, glaubte er.

Beinahe erschrak er über sich selbst, wie er über Beziehungen und Liebe dachte, als würde er jemals eine derart tiefgründe Beziehung führen dürfen. In ihren Kreisen tendierte man dazu Nachmittagstreffen mit anderen Familien zu organisieren, damit man den eventuellen Partner kennenlernen konnte. Man wurde zwar zu nichts gezwungen, aber diese unterschwellige Art des der oder die wäre doch was für dich, entging ihm keineswegs.

Stumm entzündete er ein Feuer und überlegte, ob er Millicent vielleicht doch eine Chance geben sollte. Denn wenn sie ihn zwar nicht dick, aber so wie er jetzt war, mochte, dann wäre das ein guter Beginn für etwas Richtiges, Echtes. Das war etwas, womit man arbeiten konnte.

Bei Gelegenheit, so beschloss er, würde er sich mit Blaise oder Draco treffen, um darüber zu reden. Wobei Draco eher seine letzte Wahl abgab, immerhin hatte der auch keine Ahnung von Liebe. Aber er konnte sich wenigstens seinen neuen Laden ansehen.

Er entschied sich dazu, Millicent einzuladen und sich mit ihr bei einem kleinen Lagerfeuer in den Garten zu setzen. Soweit er das beurteilen konnte, mochte sie romantische Gesten und das erschien ihm wie eine passende. Sofort zückte er seinen Zauberstab, ließ Pergament und Feder zu sich schweben, um einen Brief zu verfassen, in dem er den nächsten Freitagabend vorschlug. Und ihn ergriff dabei eine wahnwitzige Vorfreude, obwohl Pansy und Greengrass ihm immer wieder damit in den Ohren lagen, dass sie nichts für ihn wäre. Sollten sie doch sehen, dass er es auch allein zustande brachte, etwas auf die Beine zu stellen.

Jemand klopfte an die Tür.

„Ja?", rief er, unterschrieb den Brief mit seiner krakeligen Handschrift.

Seine Mutter, eine kleine, füllige Frau mit hochgebundenem grauem Haar, erschien in der Tür.

„Gregory mein Schatz. Wir haben uns lang nicht gesehen."

Das stimmte, es musste mehr als eine Woche her sein, obwohl sie Tür an Tür wohnten. Sie trat ein und setzte sich zu ihm, lächelnd tätschelte sie seine Hand, in der sich der Brief befand.

„Möchtest du jemanden einladen?", erwartungsvoll sah sie ihn an, sie hatte einfach einen Riecher dafür, wenn etwas im Busch war.

„Ja, eine alte Schulfreundin.", sie waren keine Freunde gewesen.

„Das ist ja toll! Wenn ich etwas für euch tun kann-"

„Ist schon gut, Mama. Ich mache das schon.", er versuchte sich ebenfalls an einem Lächeln, er konnte nicht anders, wenn sie sich so herzlich sorgte.

„Na gut. Dann will ich dir auch nicht dazwischenfunken.", sie sah sich im Raum um. Auf dem Teetisch stapelten sich Akten, getragene Kleidung lag auf dem Boden. Gregory nutzte fast ausschließlich diesen Raum und sein Schlafzimmer, obwohl er noch drei weitere, einschließlich eines Büros, zur Verfügung hatte. „Du solltest mal wieder aufräumen... bist du dir sicher, dass ich nicht die Elfen-"

„Nein, Mama.", leidend sah er sie an. Sie verzog ihren Mundwinkel ein wenig, dann strich sie eine Strähne ihres Haars zurück, die sich gelöst haben musste. „Ich habe dir schon mehrmals gesagt, dass ich das allein machen will."

„Aber dazu sind sie doch da! Außerdem-", sie warf einen Blick auf eine leere Schachtel auf dem Tisch, in der er ein Abendessen aus der Stadt mitgebracht hatte. „-könntest du mal etwas anderes essen als dieses... du weißt schon."

„Die kochen frisch.", verteidigte er sich halbherzig. Dass er von Fastfood auf Restaurantgerichte umgestiegen war, rechnete er sich selbst hoch an. Vor allem, nachdem er für so lange Zeit eine schwierige Beziehung zu Essen gehabt hatte.

„Ich weiß doch, ich weiß.", wieder tätschelte sie seine Hand. „Es ist ja besser. Ich bin so froh, dich wieder zu haben."

„Ich war ja nie weg.", er wusste was sie meinte. Aber er wollte nicht darüber nachdenken, es war zu schwer.

Sie lächelte tröstend. „Wir können morgen zusammen zu Abend essen. Das haben wir lang nicht gemacht. Und ich bin immer so allein."

„Was ist mit deinen Freundinnen?", früher, als sein Vater noch bei ihnen war, hatte sie oft Teepartys gegeben, bei denen Scharen von reichen Frauen in ihrem Salon saßen und den neuesten Tratsch austauschten.

Der Zug um ihre Mundwinkel wurde hart: „Sie reden nicht mehr mit uns. Das weißt du. Weil dein Vater so ein Idiot gewesen ist und- ach! Ich möchte nicht darüber reden.", mit ihrer Hand vertrieb sie die dunklen Gedanken.

„Pansys Mutter freut sich sicher, dich wiederzusehen."

„Wie auch immer. Morgen Abend um acht? Ich werde dein Lieblingsgericht kochen lassen, ja? Braten mit gebackenen Kartoffeln."

„Ja, Mama.", er gab klein bei. Wenn sie nicht reden wollte, dann redete sie nicht.

>*<

Die Sonne war lang verschwunden, ihre Kollegen beschwipst und sie selbst saß an einem der Tische, umklammerte ein Glas Champagner, lächelte eisern, als würde ihr Leben davon abhängen. Die Klaviermusik verschwamm mit den Hintergrundgeräuschen der Feier und sie hätte wirklich ihr halbes Vermögen dafür gegeben, gehen zu dürfen.

Der blonde Zauberer, dessen Name Cainneach war, erzählte viel. Aber alles war leer und inhaltslos.

Pansy langweilte sich zu Tode.

„Craig, den ich in Frankreich kennengelernt habe, ein wirklich netter Kerl, hat eine Wohnung in London und eine in Plymouth, wenn er kann, will er noch eine in Cardiff erwerben. Der Wohnungsmarkt wird ja immer umkämpfter, da muss man hart sein. Er ging mit dieser Frau aus, Madison, aus Sydney, die ihn davon überzeugen wollte mit ihm nach Australien zu gehen, aber das ließ er nicht mit sich machen. Er fand es dort noch weniger gerechtfertigt eine Menge Geld für die Miete auszugeben und seine Schwester Grace, die auch in London lebt, wohnt zeitweise in seiner Wohnung, wenn er in Plymouth ist und sich mit seinem Vorstand trifft. Jedenfalls war ich mit ihm letztens in Liverpool und dieses Hotel an der Badgers Rake Lane, das hatte wirklich ausgezeichnete Zimmer und ich sage dir-"

Sie nickte und hörte ihm nicht mehr zu. Sie hatte keine Ahnung wer Craig war und was er in Frankreich machte und wieso er nach Liverpool gereist war, er hatte es ihr vermutlich erzählt, oder auch nicht. Sie nippte an ihrem Glas, betrachtete trübsinnig den Kuchenteller, von dem sie vor einer Stunde gegessen hatte und wünschte sich diese Zeit zurück. Denn wenn Cainneach aß, konnte er nicht sprechen.

Für eine winzige Millisekunde hatte sie es in Erwägung gezogen Gregory als Begleitung einzuladen, dann würde sie jetzt mit ihm bei einem Glas Whisky sitzen und sich über die Kleider der anderen Frauen amüsieren, während er zuhörte und zwischendurch Sachen sagte wie Pansy sag das doch nicht so, Pansy dein Kleid ist sowieso am schönsten, Pansy noch ein Glas?

Aber dann war ihr klar geworden, dass er nicht an diesen Ort passte, an dem so viele schlanke, überdurchschnittlich schöne Männer wandelten. Gregory zog sich, wenn es der Anlass erforderte, auch anständig an. Vielleicht würde sie ihm die Krawatte binden, aber alles andere suchte er gezielt aus. Es war sein, wenig, stumpfsinniges Gesicht und seine tiefliegenden Augen, die den Eindruck vermittelten, er wäre weniger gebildet. Doch er belehrte sie immer wieder eines Besseren, denn wenn er etwas sagte, traf er meist den Nagel auf den Kopf, zumindest wenn es um ihre Belange ging.

„...Timothy ist deshalb ziemlich sauer gewesen, aber was soll man schon machen? Es tut mir leid um die beiden, sie war wirklich nett. Ich habe sie allerdings nur wenige Male gesehen, deshalb war es für mich kein Verlust. Kurze Zeit später hat sie sich mit einem Arbeitskollegen eingelassen, der mit ihr nach Glasgow ging und Craig und ich waren dann auf unserem Ausflug in Manchester. Das liegt ja direkt neben Liverpool und es hat so gut gepasst, weil wir beide noch zwei Tage Urlaub hatten-"

Sie hob eine Hand und lächelte ihn an: „Ich unterbreche dich wirklich ungern, diese Geschichte ist so unheimlich spannend, aber ich könnte noch ein Getränk vertragen."

Sein Gesicht erhellte sich, er hielt ihr sein eigenes Glas entgegen: „Fantastisch, würdest du mir etwas mitbringen?", damit wandte er sich seinem Sitznachbar zu und erzählte ihm von einem Oliver, ob er ihn auch kenne und dass er so versiert in seinen Designs sei – sie erhob sich, froh darüber ihm einen Moment entkommen zu sein, obwohl sie ihn eigentlich dazu auffordern wollte ihr etwas zum Trinken zu bringen.

Sie trat an die Bar, bestellte sich einen Shot und stürzte ihn herunter, nachdem er vor ihr abgestellt worden war.

„Harter Abend?", fragte jemand und kam neben ihr zum Stehen. Als sie ihn ansah, stellte sie fest, dass es sich dabei um Blaise handelte.

„Oh mein- endlich bist du da! Ich halte diesen Quacksalber nicht mehr aus. Er spricht ununterbrochen von irgendwelchen Craigs und Timothys und deren Weibern, ich- ich halte es nicht mehr aus!", frustriert legte sie ihre Hand auf seine Schulter und rüttelte daran.

„Wow, wenn du das zwei Mal erwähnst muss es wirklich schlimm sein.", er lachte heiser, bestellte zwei Martini. „Auf der Terrasse ist wenig los, wollen wir raus gehen?"

„Ich würde dir mein Erstgeborenes dafür versprechen, mich hier rauszuholen.", antwortete sie theatralisch und folgte ihm bereitwillig, nachdem er die beiden Gläser genommen hatte und sich in Bewegung setzte.

Nur wenige andere Besucher des Abends lehnten an Stehtischen oder unterhielten sich über den Park, der mit magischen Lichtern beleuchtet wurde. Die Rosensträucher, die mit einem Zauber haltbar gemacht worden waren, erschienen in warmen Tönen neben den immergrünen Hecken und einem kleinen Teich. Ramblerrosen rankten über Gattern in den schönsten Farben, bei Tageslicht war es sicher ein größeres Spektakel als jetzt.

Blaise trank einen Schluck und begleitete Pansy an den Rand der Gesellschaft. Ein magisches Feuer loderte in einer Schale, umgeben von Holzbänken. Sie setzten sich. Obwohl es inzwischen Herbst war, war es keineswegs zu kalt.

„Wo hast du denn diesen Typen her? Hast du dich vorher nicht mit ihm unterhalten?", fragte er, strich gedankenverloren über sein Jackett.

„Naja, also...", unwohl rutschte sie hin und her. „Ich habe ihn in der Kantine angesprochen. Danach haben wir nicht mehr wirklich... geredet."

Blaise lachte schallend. „Du hast ihn angesprochen und direkt mit ihm geschlafen?"

Wütend boxte sie ihn gegen seine Schulter, sah sich um, ob es jemand gehört hatte: „Blaise! Nicht so laut!"

„Also stimmt es? Man Pansy, es tut mir wirklich leid, aber dann musst du dich auch nicht beschweren.", er zwinkerte verschwörerisch, das warme Licht erhellte sein Gesicht in der Dunkelheit.

„Aber ich kann doch nicht-", sie schnappte empört nach Luft, rief sich jedoch wieder zur Raison, als sie bemerkte, wie aufgebracht sie plötzlich war. „Hör mal. Zu dieser Art Veranstaltung kann man doch nicht ohne Begleitung auftauchen. Ich habe überlegt Gregory zu fragen, aber du weißt ja..."

„Was weiß ich? Dass es dir peinlich ist, dich mit ihm in der Öffentlichkeit zu zeigen?"

Etwas in seinem Blick beunruhigte sie. Diese wahren Worte, die er sprach, wollte sie nicht anerkennen, denn es war nicht so. Er war ihr bester Freund, selbstverständlich zeigte sie sich mit ihm in der Öffentlichkeit.

„Red' keinen Unsinn! Das ist es nicht. Du siehst doch, wer hier unterwegs ist. Er würde sich nur schlecht fühlen."

„Gregory hat sich sein halbes Leben schlecht gefühlt. Wenn er mit dir irgendwo ist, dann geht es ihm gut.", merkte er an, stellte das Glas neben sich ab. „Selbst Draco gibt zu, dass er sich gemacht hat."

Alarm.

Draco, das war ein verbotener Name. Sie sprachen nicht über ihn. Weil sie genau wussten, wie verletzt Pansy nach seinem Abgang gewesen war und sie dachte, das wäre inzwischen eine stille Übereinkunft zwischen ihnen. Aber sie hatte sich anscheinend geirrt.

„Wie kommst du auf Draco.", sie sprach es aus, als wäre es keine Frage, aber dennoch war es eine. Ärger mischte sich in ihre Worte, sie bemerkte, dass Blaise seine Augen aufriss.

„Ach nichts. Es ist nur Draco, er hat es einmal erzählt..."

„Du hast Kontakt zu ihm?!", sie setzte sich auf, fühlte sich hintergangen.

„Ich-", hilflos suchte er nach Worten, nahm sein Glas wieder in die Hand. „Nein, also schon, doch."

„Woher weiß er, wie Gregory aussieht?", fragte sie weiter, fixierte ihn, um keine seiner Regungen zu verpassen.

„Eigentlich darf ich dir das nicht sagen."

„Wie, du darfst es mir nicht sagen? Was ist das hier? Lasst uns Pansy einfach außen vor lassen, die wird es schon nicht merken?"

Ein Seufzen. Sie spürte es, dass er einen Fehler begangen hatte und sich nun darüber ärgerte.

Versöhnlich nahm er ihre Hand in seine und drückte sie: „Er ist wieder da."

~*~

A.N.: Heut mal etwas Aufmerksamkeit auf die anderen Figuren der Geschichte :) 

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