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#10. Affären und Freundschaften

Theodore fühlte sich mit diesem Übereinkommen unwohl. Seitdem er Hermine davon erzählt hatte, war es ihm gänzlich vergangen Draco zu treffen, obwohl er nicht genau wusste, weshalb. Vielleicht, weil er glaubte nun in einem schlechten Licht dazustehen. Draco hatte ihm angeboten sich selbst kennenzulernen und er hatte es angenommen. Wohin das geführt hatte, machte ihm allerdings Angst.

Die Berührungen von ihm, die seinen Puls in die Höhe jagten, seine Küsse, die Schauer über seinen Rücken rieseln und die Stöße, die sein Innerstes vor Leidenschaft vergehen ließen.

Er fühlte sich ausgeliefert, als er ihm gegenüberstand.

„Wie war euer erster Tag?", fragte er, begutachtete die spärlich gefüllten Regale.

„Erfolgreich. Ich rechne mit ähnlichem Andrang an den nächsten Tagen, aber danach wird es hoffentlich auf ein angenehmes Level absinken. Und dann kann ich wieder das mit dir tun, was wir letztens getan haben. Aber heute bin ich zu erschöpft dazu.", er lächelte schwach. Sein blondes Haar fing das Leuchten der Flammen im Kronleuchter auf, während er an einer Kommode neben den Umkleiden stand und zwei Gläser mit Whisky füllte.

„Ich bin mir bei dieser Geschichte nicht mehr sicher.", gab er zurück. Dracos Bewegungen stockten eine Millisekunde, ehe er mit den beiden Gläsern zu Theodore zurückkehrte, der noch immer in der Mitte des Raumes stand und seins entgegennahm.

„Aber es ist doch keine Geschichte, oder doch?", Draco sah ihn mit schräggelegtem Kopf an. „Woher kommt der plötzliche Sinneswandel?"

„Ich glaube... ich kann das nicht mehr."

Überrascht hob Draco seine Augenbrauen: „Du kannst das nicht mehr? Wieso? Hast du plötzlich Gefühle entwickelt?", er lachte. laut, ungläubig. Theodore spürte die Unsicherheit, die Draco damit zu überdecken versuchte. Trotzdem schmerzte ihn die Reaktion.

„Man, ist das dein Ernst?", er stieß mit seiner Hand gegen Dracos Schulter, dieser taumelte einen Schritt zurück, das Lachen erstarb.

„Nein!", bellte er. „Das hast du nicht!"

„Denkst du ich habe es darauf angelegt? Deswegen bin ich doch hier! Ich habe nicht vor ein bindungsgestörtes Wrack wie Pansy zu werden! Weißt du eigentlich, was in ihrem Leben los ist? Hast du davon gehört?", herausfordert ruckte er mit seinem Kinn.

Draco schüttelte seinen Kopf.

„Ich sage es dir. Sie sucht nach jemandem, der wie du ist. Und glaub mir, sie wird dabei keinen Erfolg haben. Einen so emotional verkrüppelten Typen wie dich zu ergattern ist schon eine Kunst für sich. Und diesen Typen sucht sie unter hundert anderen."

„Was kann ich jetzt dafür?", nonchalant leerte er sein Glas. „Sie hat gesagt, sie wäre nur bei mir geblieben, weil sie sich gesorgt hat. Dabei wollte sie nicht bei mir sein!", vor Wut warf er das Glas auf den Holzboden, es zerschellte in unzählbare Einzelteile.

„Es wäre besser für sie gewesen eher zu gehen. So wie ich. Draco, ich ziehe die Reißleine. Ich weiß, dass du nicht dazu fähig sein wirst mich zu lieben, auch wenn du unsere Affäre genießt. Das mache ich auch, aber es reißt mich in Stücke."

„Was redest du da für Schwachheiten? Liegt es an Granger? Weil du dich so viel mit ihr abgibst?"

„Oh, sexistisch bist du auch noch! Gut, jetzt kann ich gehen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.", ächzte der Brünette, machte kehrt und Draco ging schnellen Schrittes an ihm vorbei, stellte sich vor die Tür, damit er nicht verschwand.

„Das war nicht sexistisch gemeint. Wenn es so war, entschuldige.", er hob seine Hände. „Ich meine nur, dass sie sich schon beschwert, wenn ich hier eine Filiale eröffne."

„Was willst du damit sagen? Dass ich übertreibe? Willst du weiter auf meinen Gefühlen herumtreten? Danke, ich verzichte.", antwortete Theodore sarkastisch.

>*<

Draco würde sich nicht die Blöße geben Theodore aufzuhalten, als wäre er ein verzweifelter, einsamer, Mann. Obwohl es so war. Wortlos gab er ihm den Weg frei, reparierte das Glas mit einem Zauber. Theodore hatte ihm sein Glas in die Hand gedrückt, er hielt es gegen das Licht und betrachtete Theodores Lippenabdruck.

>*<

Gregory begrüßte Millicent an der Tür. Sie trug einen langen Umhang mit Fellbesatz an der Kapuze. Es ekelte ihn ein wenig an, als er an das tote Tier auf ihren Schultern dachte und es berührte, als er ihn ihr abnahm. Sie hatte langes braunes Haar, trug es offen. Ihr herzförmiges Gesicht, ihre schmalen Lippen und ihre großen Augen wirkten harmonisch miteinander. Und sie machte keinen Hehl daraus, dass sie ihn attraktiv fand.

„Toll, dass du mich eingeladen hast! Ich hab mich riesig gefreut!", sagte sie überschwänglich.

„Ja." , gab er einsilbig zurück. Er berührte ihr breites Kreuz und geleitete sie durch das Haus.

„Was machen wir denn?", fragte sie, weiterhin mit ungetrübter Freude. Interessiert und neugierig sah sie sich um, betrachtete die Möbel, die Portraits und die aufwendig gearbeiteten Teppiche.

„Ich habe im Garten ein Feuer arrangiert.", Gregory hatte den halben Vormittag damit vertan den Zauber zu lernen, mit dem man Holzscheite spalten konnte, weil er es partout nicht auf die Elfen schieben wollte.

„Oh, das ist... nett.", irritiert warf sie einen Blick zu ihm nach oben, ihr Lächeln wirkte steifer als vorher.

Vor dem Feuer befand sich eine gepolsterte Sitzbank, auf der sie Platz nahmen. Ein kühlender Zauber lag auf der Flasche Elfenwein, weshalb sie von außen beschlug. Gregory füllte die beiden Gläser und reichte ihr eins davon. Millicent trank aus dem Glas, an dessen Rand etwas von ihrem rosa Lipgloss kleben blieb.

Er beschloss, mit einer unverfänglichen Frage zu beginnen: „Wie ging es dir denn so in letzter Zeit?"

„Gut. Ich treffe mich manchmal mit Pansy und Greengrass. Aber das wird mit der Zeit ein bisschen langweilig. Ich kann nicht in den gleichen Geschäften wie sie einkaufen gehen.", weil mir diese teuren Kleider nicht passen, ergänzte er stumm. Er kannte dieses Problem bereits, wobei es ihn jetzt weniger betraf.

„Und... deine Eltern?"

„Geschieden."

„Wo arbeitest du?"

„Wird das ein Verhör?", kritisch runzelte sie ihre Stirn.

„Nein."

„Hm."

Dann war es still. Sie räusperte sich, leerte ihr Glas und reichte es Gregory, der ihre beiden Gläser neben sich abstellte.

„Ich würde tatsächlich lieber etwas anderes tun.", sagte sie schließlich, legte ihre weiche Hand auf seine, die auf der Sitzfläche lag. „Zeig mir doch, was sich unter deinem tollen Pullover von Milton & Sons befindet."

Und ihm wurde heiß. Wie hatte er sich in diese prekäre Lage bringen können? Er wollte doch gar nicht mit ihr schlafen, zumindest jetzt noch nicht. Gregory wollte es noch einmal versuchen den Abend zu retten.

Er zog seine Hand unter ihrer hervor. „Wie findest du denn das Feuer?"

Missbilligend schnalzte sie mit ihrer Zunge: „Ich bin kein Fan von Feuer, danach riechen meine teuren Spezialanfertigungen immer nach Rauch.", sie erhob sich, stellte sich vor ihn und hockte sich zwischen seine Beine. „Ich werde dir trotzdem gern einen Gefallen dafür tun, dass du dir diese Mühe gemacht hast."

Oh Gott, oh Gott, oh Gott. Abbruch. Was sollte er jetzt tun?

Ihre Finger schnellten zu seinem Gürtel und nestelten daran herum. Er machte Anstalten sie aufzuhalten.

„Millicent, du musst nicht-"

„Nein, aber ich will.", säuselte sie, schlug seine Hände zur Seite, schneller als er genug Gegenwehr sammeln konnte, massierte ihn und ließ ihn zwischen ihre Lippen gleiten.

„Oh Gott!", keuchte er in der Nacht.

>*<

Nicht einmal eine Minute später war es vorbei gewesen. Millicent hatte selbstbestätigend gegrinst, und er fühlte sich nur noch furchtbar. Er hatte es einfach zugelassen, dieses Gefühl hatte er nie zuvor erlebt, aber da sie keine emotionale Bindung hatten, war es auch irgendwie leer gewesen.

Danach hatte er sie knapp hinausgebeten, wobei sie seiner Ausrede eher widerwillig gefolgt war.

„Ich werde mich dann noch mit jemandem treffen."

„Wem?", sie verzog ihren Mund säuerlich, wischte an ihrem Mundwinkel herum, um den das Lipgloss verschmiert worden war.

„Niemand wichtiges."

„Eine andere Frau?"

„Nein."

Und dann war sie gegangen, ließ ihn vor den Flammen zurück und er fragte sich, was das überhaupt für ein seltsames Treffen war.

Ohne, dass er es geplant hatte, erschien Pansy fluchend neben dem Haus. Sie war über den kieseligen Weg gestolpert, zog schließlich ihre hohen Schuhe aus und stampfte über den englischen Rasen.

„Meine Güte! Greg, ich stand zehn Minuten vor der Tür, bis deine Mutter geöffnet hat, weil sie durch den Schutzzauber meine Ankunft spürte. Sie sagte du sitzt hier am Feuer und dass sie nicht sicher weiß, ob deine Freundin schon weg ist.", verächtlich sprach sie das Wort Freundin aus, stellte sich vor ihn und verdunkelte damit sein Gesicht.

„Es war nicht meine Freundin.", klärte er auf, goss einen Schluck Wein nach, worauf er das Glas mit einem Zug leerte.

„Wer dann?", ihre Augen wanderten über das zweite Glas, sie nahm es in die Hand und begutachtete den Abdruck. „Ich kenne nur eine Person die noch Lipgloss benutzt. Wirklich, Gregory?"

„Ich dachte... ich wollte..."

„Was? Sehen ob sie vielleicht doch eine nette Freundin abgibt? Gregory, sie mag eine gute Freundin sein, wenn man eine Frau ist, aber-"

„Aber wenn sie mich wenigstens äußerlich mag-"

„Begib dich doch nicht auf so ein Niveau! Du bist, lass dir das von mir gesagt sein, bei weitem nicht so unansehnlich wie du denkst. Millicent ist auch hübsch, aber ihren Charakter kannst du wirklich vergessen. Deiner dagegen...", sie verstummte.

„Du sagtest doch gerade, sie wäre eine gute Freundin.", schoss er zurück. Sie machte ihn fertig. Um sie eines Besseren zu belehren tendierte er beinahe dazu, Millicent erneut einzuladen.

„Freundschaftlich. Sie ist sehr loyal, aber wenn es um Männer geht... puh.", sie rollte mit ihren Augen, nahm die Weinflasche und setzte sich neben ihn. Sie trank einen kräftigen Schluck aus der Flasche. „Aber du bist ja an der Quelle gewesen. Wie war sie denn?"

„Geht so.", sie hob eine Augenbraue. Dann bemerkte sie sein Hemd, das aus der Hose hing.

Mit einem ihrer rot lackierten Zeigefinger zeigte sie auf seine Mitte: „Sieht so aus, als wäre der Abend erfolgreich gewesen."

„Pansy..."

„Ich mache dir keine Vorwürfe. Ich habe von anderen gehört, dass sie sehr... überzeugend sein kann. Und ich streite nicht ab, dass ich das hin und wieder auch bin."

„Du hast diesen blonden Zauberer direkt aus der Kantine abgeschleppt!", murrte er, verschränkte die Arme vor der Brust.

„Reden wir nicht über Cainneach. Er war ein Reinfall. Ich habe...", sie ließ den Satz in der Luft hängen.

„Was hast du?"

„Nichts.", plötzlich spannte sie sich an, schlug mit ihrer Hand klatschenderweise auf seinen Oberschenkel. Es brannte auf seiner Haut, obwohl er eine Hose trug.

„Aua! Warum?!"

„Du! Ich kann gar nicht beschreiben, wie wütend ich auf dich bin!", zischte sie aufgebracht. Sie nahm einen weiteren Schluck aus der Flasche, warf sie dann achtlos auf den Boden, weil sie leer war. „Draco ist zurück und du erwähnst es mit keiner Silbe! Und behaupte ja nicht das Gegenteil, Draco hat es zwar nicht gesagt, aber ich bin mir sicher, dass du auch bei diesem komischen Willkommenstreffen gewesen bist!"

„Woher weißt du davon?", kleinlaut sank er in sich zusammen. Er hatte panische Angst vor einer wütenden Pansy. Er wollte sich doch gar nicht mit ihr streiten.

„Blaise hat es mir erzählt, nachdem er mich von dem blonden Mann mit den tausend Bekanntschaften befreit hat.", sie funkelte ihn an. Dann seufzte sie und setzte sich nah zu ihm. „Aber ist sowieso egal, ich habe mit ihm gesprochen. Er will mich vielleicht einfach nicht mehr kennen."

„Du weißt wie fertig er war, bevor er gegangen ist.", fügte er hinzu.

Pansy nahm seine Hand in ihre und drückte sie. „Ja."

Sein Herz schlug so schnell, wie nie zuvor und ihr Daumen strich über seinen Handrücken. 

~*~

A.N.: Hiermit ist der Weg frei. Auf mehreren Ebenen, seid ihr bereit? ;)

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