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Kapitel 7

Als wir in der Bibliothek ankamen, war es still. Keiner da. Vielleicht hatte Scamander die Bibliothek abschließen lassen. Ich setzte mich auf einen Stuhl in der Mitte und schloss die Augen. ,,Malfoy?" ,,Hm?" ,,Was meintest Du damit, als du sagtest: Es tut mir leid?" ,,Ich wollte mich bei Dir entschuldigen... Dafür, dass ich Dich all die Jahre lang beleidigt  und verachtet habe." ,,Wieso der plötzliche Sinneswandel", fragte ich grinsend. ,,Du musst gar nicht so doof grinsen, das steht mir nicht. Aber nun zu Deiner Frage: Ich wusste nie, wie Du wirklich warst und jetzt habe ich gemerkt, dass Du gar nicht so übel bist..." ,,Ohhhhhh, ich fühle mich geehrt", sagte ich und fiel in schallendes Gelächter. Draco grummelte. ,,Meinst du es wirklich ernst, Malfoy?" ,,Ja, ich würde mich freuen, wenn wir Freunde werden könnten." ,,Aber was ist mit meinem Blutstatus? Dein Ruf wäre hin..." ,,Ach, Ruf hin, Ruf her. Wir sind hier doch sowieso bald weg. Freunde sind wichtiger."
Ich fand das unglaublich toll von ihm. Der selbstverliebte und egoistische Draco Malfoy ließ zum ersten Mal seine Maske fallen. Ich lächelte, was er natürlich merkte. ,,Entschuldigung angenommen?" ,,Ok."
Daraufhin folgte eine peinliche Stille, doch dann kamen wir immer mehr ins Gespräch.  Anfangs fragten wir nach unseren Hobbys, Zielen, Lieblingsbüchern...
Wir lachten und lachten. Ich war so glücklich, dass wir uns endlich vertragen hatten. Leider kam dann irgendwann Professor Slughorn hinein und bat Draco  (also uns beide) wieder in seinen Gemeinschaftsraum zu gehen. Ich hatte keine Lust, da wir so viel Spaß hatten, doch irgendwann musste es ja aufhören...

Pansy belagerte uns schon wieder. Seitdem wir angekommen waren, wich Pansy keinen Schritt mehr von unserer bzw. Dracos Seite. Immer wieder laberte sie von irgendeiner uninteressanten Sache. Wieso war er ausgerechnet mit so einer Tussi befreundet? Ich gähnte. ,,Ist irgendwas Draco?", fragte mich Pansy mit so einer quietschenden Stimme, dass ich am liebsten gekotzt hätte. ,,Alles gut, ich habe einfach keinen Bock auf deinen uninteressanten Mist mehr."
Wieso sagte Malfoy sowas? War er wirklich gelangweilt, oder wollte er mir nur einen Gefallen tun? Warum machte ich mir über so etwas überhaupt Gedanken?!

,,Malfoy? Wir sind ja so etwas Ähnliches wie Freunde... Wie soll ich Dich denn jetzt nennen?" ,,Das ist mir egal, Hauptsache ich kann Dich Mine nennen." Ich wurde rot, als ich diesen Namen aus seinem Mund hörte. Einschlafen fiel mir dadurch nur noch schwerer, aber irgendwann klappte es
Durch den Lautsprecher tönte es: ,,Draco Malfoy!" ,
Kommen Sie in mein Büro", hörte man nun Scamanders weiche Stimme. ,,Na, dann mal los, Mine."

Wir wurden mit einer Tasse Kakao und einem Lächeln begrüßt. ,,Was gibts?", fragte ich. ,,Nun ja, da unser lieber Freund Hagrid noch etwas bei den Zentauren gut hatte, kamen wir an die Pflanze und können die Verwandlung schneller, als erwartet,durchführen." Wow, das musste erst einmal sacken. Wenn wir wieder in unseren normalen Körper wären, dann wäre es auch schwieriger mit einem Treffen. Komisch, ich hätte niemals gedacht, dass ich über sowas traurig sein könnte. ,,Und wann wird es so weit sein?", fragte Draco mit einem hörbaren Zittern in der Stimme. Anscheinend hatte ihm unsere gemeinsame Zeit auch gefallen. Gut zu wissen.
„Heute Abend. Ich hoffe, ihr konntet euch ein wenig näher kommen?" ,,Mhm", murmelte ich. Draco ließ die Tasse stehen und stand auf. Wir verabschiedeten uns und ich rannte in einen abgelegten Stück des Gartens, wo uns keiner sehen konnte. Hunger hatten wir wie immer nicht und Unterrichtsstunden auch nicht, zum Glück. So konnten wir unsere letzte Zeit in einem gemeinsamen Körper richtig genießen.

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