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Kapitel 21

„Hat das je ein Ende?", murrte Eichenfrost verzweifelt, als sie am Eingang stand und in den schwarzen Himmel starrte. Wolkenjunges hatte dies gehört und trat zu seiner Mutter. Eine dunkle Silhouette bildete sich vor dem Eingang und kam immer näher. „Bewahrt Ruhe!", kam die Stimme der Anführerin und eine schwarze Kätzin betrat die Kinderstube. „Was sollen wir machen Distelstern? Meine Jungen haben länger nichts gegessen, da die Beute schlecht läuft, weil die Krieger nicht Jagen können!", beschwerte sich die Königin und deutete auf Wolkenjunges und Minzjunges. Ebenfalls Morgenglanz trat herbei. Bernsteinjunges lag im Nest und schlief. In dem Ausdruck der Kätzin lag Verzweiflung und Kummer. „Bernsteinjunges wird schwächer", bestätigte auch die Kätzin, doch Distelstern nickte nur. „Ich weiss. Es ist eine Patroullie unterwegs, doch die Beute hat sich verkrochen. Das kann man ihnen nicht verübeln", miaute sie ruhig. Eichenfrost und Morgenglanz wechselten Blicke. „Mandelzahn hat grünen Husten", fuhr die Kätzin fort, „Sie ist schon alt und wir wissen nicht, ob wir ihr helfen können. Nieselbach versucht ihr Bestes"
Eichenfrost seufzte bitterlich und Wolkenjunges riss die Augen auf. „Nicht Mandelzahn! Sie hat uns immer Geschichten erzählt", maunzte der Kleine aufgebracht. Auch Minzjunges sah erschrocken auf. Distelstern beugte sich. „Ihr Leben liegt in den Pfoten des SternenClans. Sie werden tun, was ihnen zusteht", miaute sie sanft, dachte allerdings daran, wie schwierig es der SternenClan im Moment haben musste. „Geht schlafen", befahl Eichenfrost und scheuchte die beiden in das Nest. Minzjunges ließ sich verängstigt und zweifelnd in das Nest fallen. „Ich habe Angst", flüsterte sie und schmiegte sich eng an ihren Wurfgefährten.

„Krieger benötigen auch Fressen! Wer soll denn für die Ältesten und Junges sorgen, wenn sie zu schwach sind, weil sie die Beute nie selbst gegessen haben?!", kam die aufgebrachte Stimme einer Katze draußen auf der Lichtung. „Die Jungen und Ältesten sind schwächer! Sie brauchen eher Beute", fauchte eine zweite Katze. Eine Dritte fügte knurrend hinzu: „Außerdem besagt das das Gesetz der Krieger!"
Minzjunges schlug die Augen auf und schüttelte sich. „Was ist da denn los?", beschwerte sich Wolkenjunges und krabbelte aus dem Nest. Minzjunges folgte ihm. Eichenfrost war nicht da. Nur Morgenglanz und Bernsteinjunges waren im Nest. Minzjunges trat ihrer Freundin sanft in die Seite, bis diese mürrisch die Augen öffnete. „Was ist denn?", maunzte sie. „Hör zu", flüsterte die Kleine und deutete zum Ausgang. Nun hatte Bernsteinjunges den Streit auch mitbekommen und sprang aus dem Nest, ohne Morgenglanz zu wecken. Somit trippelten die Jungen zum Ausgang und lauschten neugierig. „Du bringst diese Maus jetzt sofort Mandelzahn!", trug eine drohende Stimme auf. „Mandelzahn stirbt doch sowieso, warum dann die Vergeudung?", fauchte die erste Katze. Die Jungen steckten die Köpfe vorsichtig nach draußen. Vorerst konnten sie nichts erkennen, doch sie waren sich alle einig, dass eine der Anderen Katzen die Krallen ausgefahren hatte und nun bereit war, sich auf die erste Katze zu stürzen. „Wurzelteich warte", kam die Stimme eines Katers, der etwas ruhiger schien. „Das wird ihn nicht umstimmen"
Somit zog die Kätzin ihre Krallen wieder ein, funkelte den weißen Kater aber noch immer an. „Was willst du denn machen?", fragte sie den schwarzen Krieger neben sich. „Braunfleck!", miaute er und sah den weißen Krieger an, „Das bist du nicht! Verstehst du denn nicht, dass das Gesetz der Krieger besagt, wir müssen uns erst um die Jüngeren und Älteren kümmern, die noch nicht oder nicht mehr für sich sorgen können? Du warst einst der loyalste Krieger und hast das Gesetz mit deinem Leben beschützt und befolgt"
Doch der Weiße antwortete nicht. Seine Augen blitzten weiterhin böse auf und er drehte sich noch immer aufgebracht weg. Das Fell gesträubt und die Krallen ausgefahren. „Wir sollten zu Mandelzahn gehen", miaute die dunkelbraune Kriegerin und nahm die Maus auf. Der schwarze Kater nickte und folgte ihr. „Ich verstehe das nicht! Was ist mit ihm los?", fragte er. „Weiß ich nicht. Das kann allerdings nicht so weitergehen. Könntest du zu Nieselbach gehen Nachtsturm?", fragte sie, worauf der Kater nickte und davon lief. Wurzelteich verschwand im Ältestenbau. Die Jungen sahen sich an. „Warum sagen das alle über Braunfleck? Er scheint mir nicht so loyal und freundlich!", bemerkte Bernsteinjunges, doch Minzjunges und Wolkenjunges konnten das nicht beantworten.

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