Kapitel 8 - Ein Kuss von dir
Nach wenigen Sekunden stoße ich Jimin von mir und starre ihn entsetzt an. Verdammt noch mal. Was habe ich gerade getan? Ohne es selbst zu realisieren, verpasse ich Jimin eine Backpfeife. Er schaut mich mit großen Augen an und hält seine rote Wange, von dem deutlich mein Handabdruck zu sehen ist.
Wir beide blicken uns an. Mir schießen tausende von Dinge durch den Kopf und dann knallt es ein weiteres mal.
Schockiert über mich selbst und das was ich gerade getan habe, springe ich vom Sofa auf. „Mian", entschuldige ich mich für den weiteren Schlag auf die Wange.
Mit großen Schritten renne ich aus dem Wohnzimmer. Eh ich die Treppe erreicht habe, greift jemand nach meiner Hand. Ich drehe mein Gesicht in die Richtung und schaue direkt in Jimins Augen.
Er schnippt mir auf die Stirn. „Du bist ein echter Hohlkopf, Anna", beleidigt er mich und schnippt mir erneut auf die Stirn. „Yeh!", brülle ich ihn an. „Warum hast du es getan?", will ich von ihm wissen. Er schüttelt den Kopf. „Weil dein Fuß wieder blutet, du Hohlkopf", tadelt er mich und wirft mich über seine Schulter. „Yeh!", zische ich erneut und schlage ihm auf den Rücken.
„Hör auf. Ich muss dein Fuß wieder verarzten", schimpft er und bringt mich zurück ins Wohnzimmer. Dort setzt er mich auf das Sofa zurück und kniet sich wieder vor mich hin. Nimmt meinen Fuß und versorgt es.
Wenigen Minuten später hebt er seinen Blick. „Warum hast du mich vorhin...?", fragt er, jedoch unterbreche ich ihn. „Das ist nie passiert, okay. Vergiss es."
Ich will nicht darüber sprechen, weil ich selbst nicht mal weiß, warum ich ihn vorhin geküsst hatte. Ich will nicht mal darüber nachdenken und die Bilder will ich erst recht vergessen.
Einige Sekunden herrscht stille bis sich mein Magen mit knurren bemerkbar macht. „Lass uns essen, bevor die Nachbarn denken, dass wir Bären im Haus haben", scherzt Jimin und steht auf. Ich starre mit hochrotem Kopf auf meine Füße.
„Ich bringe das essen ins Wohnzimmer, also bleib sitzen, oder dachtest du, ich werde dich heute den ganzen Abend tragen?" Sofort schießt mein Kopf in die Höhe. „Das habe ich nicht gedacht", brumme ich und ziehe eine beleidigte Schnutte.
Er lacht auf. „Gut zu wissen", meint er und verschwindet in die Küche. Es vergehen weitere Minuten bis Jimin mit einem Tablett wieder auftaucht. Er stellt es auf den Kaffeetisch ab.
Jimin stellt zwei Teller mit Essstäbchen und zwei Gläsern auf den Kaffeetisch ab. Nimmt sich mein Teller und füllt es mit Nuddeln und dem Gemüse, das er mit rein getan hatte.
Als der Teller vor mir steht, hebe ich meinen Blick und schaue ihn an. „Jetzt sag nicht, du hast plötzlich deine Hände verletzt und ich muss dich nun auch noch Füttern?" Meine Augen werden groß. „Ani", kommt es von mir und schnappe die Essstäbchen, die neben meinem Teller liegen. Sofort greife ich nach dem Nuddeln und schlürfe die.
Nach dem die Nuddeln in meinem Mund sind und sich der Geschmack in meiner Mundhöhle ausgebreitet hat. Schließe ich die Augen und kann ein langes „Mmmm", nicht für mich behalten. Als ich meine Augen öffne, bemerke ich Jimin, der sich neben mir gesetzt hat und mich grinsend anstarrt.
„Was ist?", will ich von ihm wissen und wische mir am Kinn entlang. „Habe ich da was?", frage ich ihn, weil er mich so merkwürdig anstarrt. Er lacht auf und fängt einfach selbst zu essen an. Ich zucke mit der Schulter und esse weiter.
Nach ein paar Minuten greift er nach der Fernbedienung vom Fernseher und schaltet diesen an. „Lass uns beim Essen, ein Film schauen", meint er und Sept von einem Kanal in das nächste.
„Kannst du nicht bei einem Sender bleiben, das nervt wirklich", beschwere ich mich, als ich feststelle das er jedes Mal nur ein paar Sekunden bei einem Kanal stehen bleibt und dann weiter schaltet.
Er zuckt mit der Schulter und schaltet weiter herum. Ich rolle mit den Augen und sehe etwas, was Spannend aussieht. Sofort greife ich nach seiner Hand. „Lass uns den schauen", sage ich ihm und schaue ihn bittend an. „Komm schon Jimin."
Er blickt mir in die Augen und nickt mit dem Kopf. Legt die Fernbedienung weg und richtet seine Aufmerksamkeit dem Fernseher zu. Ich tue ihm das nach und so essen wir weiter, während wir dabei den Film schauen. Erst nach 20 Minuten verstehe ich, um was es bei diesem Film geht.
Sie ist eine Studentin und lernt irgend so einen Mann kennen, der eine eigene Firma hat und Steinreich ist. Da ihrer Freundin Krank oder so wurde, sprang sie für das Interview ein und traft den Typen. Der Mann hat sofort Gefallen an ihr und sie fühlt sich in seiner Anwesenheit unsicher.
Irgendwann stehen die beiden im Fahrstuhl und er küsst sie auf einmal. Röte steigt in mir auf und schaue vorsichtig in Jimins Richtung.
Dieser erhebt sich und nimmt das ganze Geschirr das auf dem Kaffeetisch steht. Er stellt alles auf das Tablett ab. „Ich bringe mal alles weg", berichtet er mir. Ich nicke mit dem Kopf und wende meine Aufmerksamkeit dem Fernseher zu.
Zum Glück knutschen die beiden nicht mehr im Fahrstuhl herum. Als Jimin das Zimmer verlassen hat, atme ich erleichtert auf und beiße mir auf die Lippen, da mir die Bilder von dem Kuss, dem ich ihm heute gab in meine Gedanken auftauchen.
Ich schlage mir auf die Stirn. „Du bist so dumm Anna, so dumm", murmel ich zu mir selbst und höre sofort auf, mich zu schlagen, da Jimin wieder aufgetaucht ist.
Er stellt eine Flasche und zwei Weingläser auf den Tisch ab. „Ich dachte mir, wir können auch mal was aus Vaters Weinvorrat gönnen", äußert er sich und grinst breit. Ich schaue ihn an. „Aber wird er dich nicht dafür Köpfen?" Er zuckt nur gleichgültig mit der Schulter. „Er wird es schon nicht merken. Der hat schließlich eine Menge davon im Weinschrank stehen, ob ein oder zwei Flaschen weniger weg sind", meint er zu mir und öffnet diese geschickt, als ob er jeden Tag das macht.
Nach dem die Flasche offen ist, schüttelt er die Flüssigkeit in die Weingläser rein und reicht mir eins davon. Ich nehme es und sehe dabei zu, wie er sich neben mir auf dem Sofa setzt. „Dann Prost Anna", sagt er und stoßt sein Glas an meins.
Während er einen großen Schluck aus seinem Weinglas macht, starre ich meins an und beiße mir auf die Unterlippe. Ich bin mir unsicher, ob ich es trinken soll oder nicht. Von Wein werde ich immer so schnell betrunken und tue oft Dinge, die unüberlegt sind.
„Was ist denn? Magst du kein Wein? Soll ich dir Sekt oder so bringen?", fragt mich Jimin. Ich schüttle sofort den Kopf und kippe das ganze Zeug in meinen Mund. Die Flüssigkeit ringt durch meinen Hals und ich spüre wie sich die Kälte dort ausbreitet.
„Noch", sage ich zu ihm und strecke mein Glas in seine Richtung. Ein tiefes Lachen ertönt aus seiner Kehle. „Und ich hatte schon Angst, du magst kein Wein", stellt er erstaunt fest und schüttelt mir erneut das rote Zeug in das Weinglas rein. „Thank you", bedanke ich mich bei ihm und trinke erneut mein Glas aus.
„Du weißt schon, dass man nicht alles auf einmal trinkt, sondern immer kleine Schlückchen?", will er von mir wissen. Ich nicke mit dem Kopf und schaue zum Fernseher rüber. „Ha!", schreie ich und zeige mit dem Finger auf den Fernseher. „Die küssen sich erneut, so wie ich es heute bei dir getan habe", kommt es von mir.
Jimin zieht eine Augenbraue hoch. „Und ich dachte, du willst nie Mals davon mit mir reden und so tun, als wäre es nie passiert?"
Ich lächle auf und schnappe mir die Weinflasche und fülle mein Glas selbst mit dem roten Zeug ein. „Nicht so...", ruft er und schon habe ich mein Glas erneut geleert mit einem Zug. „Schnell", fährt er fort und schüttelt den Kopf. „Anna, du wirst so schneller betrunken", erklärt er mir.
Ich springe auf das Sofa rauf und lache auf. „Von Wein werde ich immer schnell betrunken", berichte ich ihm und bleibe mit dem Fuß im Sofakissen stecken, stolpere also dabei, als ich versuche mein Fuß raus zu ziehen und sehe schon den Boden auf mich zu kommen. Jedoch spüre ich nicht den harten Boden unter mir, sondern zwei starke Arme die mich auffingen. „Du bist ein echter Hohlkopf", meint er zu mir und setzt mich auf den Sofa ab. „Jetzt bleib einfach sitzen und stell keine Dummheiten an", tadelt er.
Ich nicke brav mit dem Kopf und schaue zum Fernseher rüber. Jimin nimmt wieder Platz neben mir und so schauen wir weiter den Film. Hätte ich lieber ihn doch zugelassen, dass er weiter herum schaltet durch die Sender, dann währe jetzt nicht diese Spannung im Raum.
Obwohl ich weg sehen möchte, kann ich es nicht und dann diese Töne, die aus dem Fernseher kommen. Warum konnte ich nicht bereits voraussehen das sowas im Film auftaucht?
Auf einmal schießt mir der Titel vom Film durch den Kopf. Du bist so dumm Anna, so dumm. Du hattest doch so vieles davon gehört. Du wusstest doch ganz genau um was es sich dabei handelt. Das musstest du doch wissen, da deine alle beste und einzige Freundin liebt alle Teile davon. Sie kauft sich die DVDs, sobald es im Geschäft erscheint.
Wie oft hatte sie versucht mich zu überreden, dies mit ihr an zu schauen und ich ihr immer wieder gesagt habe, das ich nicht auf solche Dinge stehe.
Ich bin echt dumm und dann muss sie auch noch ausgerechnet so heißen wie ich. Das ist aber purer Zufall und ich bin ganz sicher nicht wie die junge Frau im Fernsehen. Nicht nur Äußerlich sehen wir verschieden aus, sondern sind auch Charakterlich ganz anders. Ich kann und werde nie so sein wie sie und auf all die Schmerzen stehen, die er ihr beim Akt verpasst.
Ich frage mich auf einmal, wie Jimin auf diese Szene reagiert! Wie wirkt sein Blick dabei? Soll ich einen Blick wagen? Nur einmal zu ihm rüber schielen?
Vorsichtig schaue ich zu ihm rüber und sehe, wie er auf seinem Platz hin und her rutscht. Meine Augen wandern über sein Gesicht und weiter runter über seinen Körper entlang.
Unbewusst beiße ich mir auf die Unterlippe, während ich wieder auf sein Gesicht Blicke und meine Augen an seinen Lippen hängen bleiben. Auf einmal dreht er seinen Blick zu mir, während ich schnell zum Fernseher rüber schaue und so tue, als hätte ich ihn nicht gerade angestarrt.
„Anna!", höre ich wie er meinen Namen ruft. Ich schaue in seine Richtung und dann spüre ich etwas Weiches und warmes auf meine Lippen.
Meine Augen werden groß als ich feststelle das Jimin mich gerade küsst. Wie von Sinnen, erwidere ich seinen Kuss. Ich weiß, dass ich es am nächsten Tag bereuen werde, doch gerade jetzt regiert der Alkohol in meinem Blut über meine Gedanken, meine Taten und über meinen Körper.
Er presst mich näher an sich und legt seine Hände auf meine Wangen. Sein Kuss wird verlangender. Seine Zunge leckt über meine Lippen entlang. Ich weiß was er damit von mir möchte, obwohl ich es selbst noch nie getan hatte.
Ich öffne etwas meinem Mund und spüre wie seine Zunge an meine drückt und diese vorführen nun einen Wilden Tanz auf.
Irgendwann drückt mich Jimin auf das Sofa zurück und liegt halb auf mir drauf. Eine Hand wandert über meinen Arm entlang und weiter runter zu meinem Bauch. Er lässt diese unter mein Shirt verschwinden.
Gänsehaut breitet sich in mir aus, bei seinen Berührungen. Nach Luftringend löse ich mich von seinen Lippen. „Jimin", flüstere ich seinen Namen.
Er schaut mir in die Augen und streicht mir eine Haarsträhne hinter das Ohr. „Du bist so wunderschön Anna", raut er mir zu und gibt einen sanften Kuss auf meine Nase. „Jimin", sage ich erneut seinen Namen.
„Ich weiß Anna, dennoch will ich dich so sehr. Seit dem ersten Tag, als ich dich beim ersten Kennenlernen traf", gesteht er mir und küsst meinen Hals entlang. Saugt sich an meiner Halsbeuge fest. „Das wollte ich schon beim ersten Treffen machen", wispert er in mein Ohr und küsst mein Hals weiter hinab.
Die Hand, die unter mein Shirt verschwunden war, taucht wieder auf. Umfasst nun den Saum meines Shirts und zieht es langsam hoch. Danach spüre ich die auf eins meiner Brüste. Er knetet es sanft.
„Jimin", sage ich seinen Namen und lege meine Hand auf seine. Fragend blickt er mich an. Ich beiße mir auf die Unterlippe. „Soll ich aufhören, obwohl ich es so sehr will?", fragt er mich.
Ich schüttle den Kopf. „Ani", murmel ich unsicher. „Was ist dann, Anna?", möchte er wissen. Ich werde ganz rot im Gesicht. „Ich hatte noch nie...es...getan", gestehe ich ihm. Er lächelt auf und drückt mir einen zarten Kuss auf die Lippen. „Ich werde es auch vorsichtig machen", raut er mir ins Ohr und küsst mich erneut.
Achtung! Jetzt kommt Salat. Nein nur ein Scherz XD es kommt nun Smut. Für die es nicht lesen wollen, geht zum Ende des Kapitels und für den Rest noch viel Spaß beim Lesen ;) )
Immer weiter schiebt er mein Shirt hoch bis er es dann ganz über meinen Kopf auszieht und dies auf den Boden wirft. Mit seinen Lippen wandert er weiter runter über meinen Hals entlang. Verpasst mir auf der anderen Seite meiner Halsbeuge einen Knutschfleck und geht noch weiter runter.
Öffnet mir den BH. Zieht es mir aus und liebkost meine Brüste. Zuerst den einen, dann den anderen bis beide meiner Brustwarzen ganz hart und steif werden.
Grinsend schaut er sein Meisterwerk an. „Da fehlt was", stellt er fest und saugt sich an eine Seite meiner Brüste fest. An der Stelle tut es etwas weh, weil ich weiß, dass die Haut an den Brüsten dünner und empfindlicher ist, als an anderen Stellen.
Erneut grinst er auf. „Perfekt", sagt er und schiebt sich weiter runter zu meinem Bauch. Ich spüre seine Zunge, wie diese über meine Haut entlang geht.
Während er abwechselnd meinen Bauch küsst und leicht rein beißt, umfasst er den Saum meiner Shorts und zieht diese mir über den Hintern, den Oberschenkeln, den Beinen, den Füßen herunter bis er diese ganz aus mir ausgezogen hat und wirft es auf den Boden, zu dem Rest meiner Kleidung.
Obwohl ich noch immer mein Höschen an habe, fühle ich mich Nackt. Ich lege meine Hände über meine Intimstellen. Er schnappt sich meine Hände. „Du bist so wunderschön Anna", gesteht er mir und fährt mit einer Hand über meinen Körper entlang. „So wunderschön. Du bist einfach perfekt. Von Kopf bis zu den Füßen."
Ich werde bei seinen Worten sofort rot. Was ist an mir so perfekt? Er ist perfekt. Als Gott ihn erschaffen hatte, hatte er sich wohl gedacht, ich werde heute Mal ein Meisterwerk erschaffen. Bei mir hatte er einfach nur Langweile gehabt und dachte sich: Das reicht schon für die Welt.
Er legt meine Hände über meinen Kopf. „Bleib so liegen", bittet er mich und zieht mir mein Höschen aus. Ich muss stark mit mir selbst kämpfen, mich nicht mit irgendetwas zu bedecken. Also versuche ich meine Gedanken auf was anderes zu lenken.
Ich sehe Jimin an. Schaue ihm dabei zu, wie vom Sofa aufsteht, nach seinem Weinglas schnappt und diese leert in dem noch bis gerade eben Wein drin wahr.
Nach dem er das Glas zurück gestellt hat. Schaut er mich an und lächelt liebevoll auf. „Braves Mädchen", sagt er, da ich immer noch auf der gleichen Position liege, wie er es bestanden hatte.
Nun zieht auch er sein Shirt aus. Wirft es auf den Boden. Meine Augen wandern automatisch über seinen Körper entlang. Ich kann jeden noch so einzelnen Muskel entdecken. Was für wahnsinnige Abs? denke ich mir.
Er lacht auf. Nimmt eins meiner Hände und drückt auf seine Bauchmuskeln. „Und wie fühlen die sich an?", will er von mir wissen.
Ich beiße mir auf die Unterlippe. „Hart", antworte ich ihm. Er lacht erneut auf. „Bei mir ist das nicht das einzige, das gerade sehr hart ist", meint er und fährt mit meiner Hand weiter runter. Lässt unsere beiden Hände unter seiner Hose verschwinden.
Ich zucke leicht zusammen als ich etwas an meiner Hand spüre. „Nicht so schüchtern Anna. Fass ihn ruhig an." Ich presse meine Lippen zusammen und starre auf seinen Schritt. „Wir Männer stehen drauf, wenn ihr ihn in die Hand nimmt", sagt er zu mir.
Da ich immer noch zögere, nimmt er die Führung an und legt er es mir selbst in die Hand. „Und jetzt nimm es etwas fester in die Hand, fahre dann rauf und runter", erklärt er mir. Ich schlucke hart und mache genau das. Ich nehme ihn fester in die Hand. „Ah...! Nicht so fest Anna. Wir wollen ihn nicht erwürgen."
Ich nicke mit dem Kopf und gebe etwas nach. „Gut und jetzt reibe ihn. So als würdest du ein Glas rauf und runter reiben", erläutert er mir.
Abermals nicke ich und fange an, sein Glied zu reiben. „Perfekt", stöhnt er und schließt seine Augen. Sein keuchen wird immer lauter und lauter. „Das reicht Anna. Stopp", ruft er auf einmal und nimmt meine Hand von sich. „Ich will nicht in meiner Kleidung kommen", fährt er fort und drückt mich auf das Sofa zurück.
Er platziert sich zwischen meinen Beinen und senkt seinen Kopf an meine Intimstelle. Ich spüre auf einmal etwa, was ich noch nie gespürt hatte.
„Jimin", keuche ich erschreckt auf und will mich aufrichten, doch er drückt mich zurück. „Verkrampf dich nicht Anna. Lass dich fallen", bittet er mich und ich versuche es. Erneut spüre ich seine Zunge.
Zugebeben, es fühlt sich gut an, dennoch irgendwie auch merkwürdig. Es kann aber auch daran liegen, dass es für mich das erste Mal ist. Alles ist für mich gerade das erste Mal und dann noch ausgerechnet mit meinem Stiefbruder.
Ich spüre nun etwas Neues. Ich kralle sofort meine Fingernägel in das Sofa fest und dann rollt etwas Überwältigendes über mich. Ich schreie auf werfe mich auf das Sofa zurück.
Jimin erbebt sich und grinst mich breit an. „Glückwunsch Anna für deinen ersten Orgasmus. Nun wirst du gleich noch einen bekommen und diesmal mit mir", meint er zu mir und zieht sich seine Jogginghose mit samt seiner Boxershorts aus.
Meine Augen wandern automatisch zu seinem Steifen Glied. Ich sehe zum ersten Mal in meinem Leben das Geschlechtsteil eines Mannes und dann noch ausgerechnet den meines Stiefbruders.
Er schiebt meine Beine etwas mehr auseinander und stellt sich zwischen ihnen. Meine Aufmerksamkeit ist nun seinen Händen gewidmet. Er öffnet etwas kleines silbernes Quadratisches. Nimmt etwas heraus und stülpt es über seinen Schwanz.
Ein Kondom! Jetzt fällt es mir wie Schuppen vor den Augen. In Amerika hatten wir Mal Kondome bekommen gehabt und mussten die in Biologieunterricht über Bananen rüber ziehen.
Er beugt sich über mich. „Es wird am Anfang etwas weh tun", sagt er und wartet auf ein Zeichen. Ich nicke mit dem Kopf und dann schiebt er vorsichtig sein Glied in mich rein. Ich kneife meine Augen vor Schmerzen zusammen. „Entspann dich Anna. Verkrampf dich nicht, sonst wird es noch mehr weh tun", bittet er mich. Ich nicke abermals und hole tief Luft.
Er zieht sich aus mir heraus und schiebt sich wieder Schritt für Schritt rein bis er ganz in mir drin ist. Nach ein paar Sekunden fängt Jimin an, sich in mir zu bewegen und er hatte recht. Der Schmerz geht langsam weg, bis ich erneut etwas Überwältigendes fühle. „Lass es raus", raut er in mein Ohr.
Ich hole erneut tief Luft und dann kommen genau die Geräusche aus mir aus, die ich sonst aus dem Fernseher kenne.
Meine Hände wandern über Jimins Rücken und ich kralle mich in seine Rückenmuskeln fest. Er schreit stöhnend auf und presst seine Lippen auf meine. „Ich werde nun etwa mehr Kraft aufwenden", wispert er in mein Ohr und zieht sich einfach aus mir heraus.
Ich verspüre eine leere in mir und schaue ihn flehend an, dass er mich erlösen soll. Er grinst schelmisch auf. „Schrei für mich Anna. Okay. Schrei so laut du kannst", bittet er mich und dann rammt er mir seine ganze Länge ohne Gnade rein.
Ich schreie vor Schmerzen auf. „Genau so, Anna", keucht er und bewegt sich diesmal schneller und stärker in mir.
Der Raum wird durch das klatschen unserer Becken und stöhn Geräusche gehüllt. Weiter Minuten vergehen bis zweiter Orgasmus sich über mich rollt und ich das letzte Mal Jimins Namen schreie.
„Fuck! Diese Enge. Ich komme", keucht er und ergießt sich wenige Sekunden später in das Kondom. Dennoch bewegt er sich noch ein paar Mal in mir, bis er sich dann völlig erschöpft sich auf mich rauf legt.
Sein warmer stoßweiter Atem streift meinen Hals. Ich lasse meine Hände sinken und schaue in seine braunen Augen, als er mich Anblick. Mit einer Hand streichelt er mir über die Wange entlang. „Warum zum Teufel muss auch meine Stiefschwester so verdammt heiß aussehen?", murmelt er.
Das frage ich mich bei dir auch Jimin, denke ich mir und schlinge meine Arme um seinen Nacken.
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Annyeong meine lieben Chingus und Leser ^^
Ich weiß dass viele von euch nur darauf gewartet haben bis endlich Smut auftaucht in dieser Geschichte und ihr schon beim letzten Kap darauf gehofft hatte und ich euch enttäuschen musste. Doch heute nicht ;)
Jepp. Anna und Jimin haben es getan. Nein nicht geheiratet, sondern mit einander geschlafen. Jimin hat sie entjungfert, dieser böser Schlingel XD
Na hoffentlich wird es kein unschönes Ende für Anna oder Jimin geben >.<
Da ich nicht noch weiter über unsinniges Zeug reden/schreiben möchte und bevor ich noch zu viel Verrate, frage ich euch lieber, wie ihr diesen Kapitel findet? ^^
Kommentare und Feedback sind wie immer sehr erwünscht :D
PS: Verfluchte Scheiße. Diese Kapitel ist sieben World Seiten lang und hat 3517 Wörter O.O das hatte ich noch nie gehabt >.<
Also seit glücklich das es so ein langes Kapitel ist XD
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