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Kapitel 7 - Home, sweet Home


Eomma ist mit Jimins Vater vor drei Stunden nach Busan gefahren und die kommen erst Morgen irgendwann wieder.

Ich muss zugeben, dass ich am Anfang Panik geschoben habe, dass ich mit ihm allein in diesem Haus sein werde. Doch sobald unsere Eltern abgefahren wahren, machte Jimin die biege und meinte, er komme irgendwann in der frühe wieder und ich soll bloß unseren Eltern nicht verraten, dass er nicht zu Hause war.

Er hatte eigentlich meiner Mutter versprochen gehabt, dass er zu Hause bleibt und auf mich aufpasst.

Ich brauche keinen Babysitter und ihn schon gar nicht. Für wie alt hält sie mich? Außerdem war ich in New York fast immer allein in unserer kleinen Wohnung gewesen.

Entspannt liege ich auf dem Sofa im Wohnzimmer und schaue mir Gossip Girl an. Ich liebe diese Serie über alles. Auch nach gefühlt 100 Mal die Serie geschaut zu haben, fieber ich immer noch bei allen Folgen und Staffeln mit.

Ich bin froh dass ich mir die ganze DVD Box in New York gekauft habe, bevor meine Mutter und ich nach Seoul zogen. Meine Hand greift automatisch in die Chips Tüte hinein und stopfe mir eine ganze Hand voll das Zeug in den Mund.

Nichts geht über Blair und Chuck. Ein Traum von einem Paar. Ich liebe diese beiden Charaktere überalles.

Ihre Beziehung die auf und ab geht. Mal sind die zusammen und dann wieder nicht. Sich lieben und dennoch es sich nicht eingestehen. Obwohl so vieles in ihren Leben passiert, halten die zusammen und überwinden nach und nach all die Hürden, die sich ihnen in den Weg stellt. Was für eine Liebe. Davon träume ich auch.

Eine Liebe die so stark ist, das nichts auf der Welt es aufhalten kann. Genau davon träume ich. Natürlich weiß ich, dass das Leben kein Pony Hof ist. Das die wirkliche Welt keine US Serie oder ein Koreanisches Drama ist.

Ich versinke von Folge zu Folge immer mehr in meine Serie und vergesse dabei voll und ganz die Zeit. Ich merke nicht mal, dass es bereits Abend geworden ist.

Die Haustür geht auf und zu. Schritte ertönen im Flur und kommen Richtung Wohnzimmer. Normalerweise müsste ich nach schauen, wer gerade ins Haus kam, doch die Folge ist einfach zu spannend, dass ich nicht weg schauen kann.

Jemand setzt sich einfach auf meine Füße drauf und ich kann ganz deutlich spüren, wie diese Person mich anstarrt. Ich ignoriere es einfach und stecke meine Hand in die Chips Tüte rein. Ich wühle drin rum und versuche vergeblich nach einen letzten Chip zu finden.

„Verdammt!", fluche ich und drücke bei der Fernbedienung auf Pause, damit ich mir Nachschub holen kann. Ich ziehe an meinen Füßen, doch ich kriege diese nicht von der Person herausgezogen, der oder die auf meinen Füßen sitzt.

Ich drehe mein Gesicht zu der Person und starre in zwei mir allzu bekannte braune Augen. „Endlich bemerkst du mich", äußert sich Jimin und schüttelt den Kopf.

„Geh von meinen Füßen runter", brumme ich ihn an und ziehe erneut. Er schaut zum Fernseher und dann wieder zu mir. „Sag mir nicht, du sitzt seit heute Morgen vor der Glotze und schaust dir diesen Mist an?", will er von mir wissen.

Ich kneife meine Augen zu kleinen Schlitzen zusammen. „Das ist kein Mist. Das ist die geilste Serie ever ja und jetzt geh von mir runter", brumme ich ihn an und versuche abermals meine Füße von ihm herunter zu ziehen.

„Und wenn ich es nicht mache?", möchte er wissen und grinst auf. „Dann...dann", sage ich und versuche mir etwas zu überlegen.

Auf einmal beugt er sich über mich. Nimmt meine Hände und drückt die über meinen Kopf auf die Sofalehne. „Was wirst du machen, wenn ich nicht runter gehe?", hackt er nach und ist meinem Gesicht nur wenige Zentimeter entfernt.

Ich spüre seinen warmen Atem auf meiner Haut und ich rieche Minze. Er hatte bestimmt vor kurzem eins seiner Lieblingslutschbonbons im Mund gehabt.

„Jimin", zische ich und winde mich in seinen Griffen. „Geh runter", knurre ich und bewege mich nur noch mehr unter ihm. „Was wirst du machen Anna? Nun sag schon?", fragt er nach. Ich weiß es doch eigentlich nicht, denke ich mir und schaue in seine braunen Augen. Warum sehen die nur so schön bei ihm aus?

Mein Blick gleitet  über seine Nase. Seine allzu perfekte süße Nase und dann weiter runter zu seinen Lippen.

Werde ich jemals wieder seine Lippen auf meine spüren? Verflucht Anna! Warum denkst du an sowas? Er ist dein Stiefbruder. Dein zukünftiger Bruder. Sobald sein Vater meine Mutter geheiratet hat, seit ihr Geschwister, tadel ich mich selbst in Gedanken.

Irgendwie schaffe ich ihn dann von mir runter zu werfen. Er stürzt zu Boden, reißt dabei die Fernbedienung mit und landet mit seinem Hintern genau auf die Fernbedienung. Meine Serie wird auf einmal auf ein paar Minuten vorgepuhlt und geht bei einer mir unangenehmen Szene auf Play.

Ich liebe dieses Serie über alles und all das was dort passiert, doch genau solche Stellen, schaue ich mir lieber ganz allein an und nicht in Anwesenheit von anderen Mitmenschen.

Allgemein sehe ich mir lieber Gossip Girl alleine an, weil ich es hasse, wenn jemand immer dazwischen quatscht und ich somit kein Wort verstehe und abgelenkt werde.

Geräusche aus dem Fernseher ertönen. Sein und mein Blick gleiten zum großen Bildschirm rüber.

Augenblicklich verkrampft sich mein Körper und röte steigt in mir auf. Wie peinlich ist das bitte? Ausgerechnet diese Szene spielt der DVD Rekorder ab! Warum nur? Warum muss es nur mir passieren? Was habe ich nur in meinem Leben bloß falsch gemacht?

Ein dreckiges grinsen huscht über Jimins Lippen. „Ach so ist es? Die liebe Anna schaut sich also solche Serien an? Verstehe! Immer auf lieb und unschuldig tun, aber in Wirklichkeit ist sie ein versautes Ding", kommt es von ihm.

„Nein so ist das nicht", entgegne ich ihm sofort und greife nach der Fernbedienung auf die Jimin sitzt. Ich ziehe diese von ihm herunter und schalte einfach meine Serie aus. Sorry Gossip Girl. Bitte verzeiht mir, dass ich euch abgeschaltet habe, aber ihr müsst es verstehen. Ich kann und will es nicht in Anwesenheit von Jimin weiter schauen.

Ich springe vom Sofa auf und gehe mit großen Schritten aus dem Wohnzimmer raus. Obwohl ich bis oben hin mit Chips voll bin, brauche ich was zu essen um ja nicht mit Jimin über das gerade eben zu sprechen.

Ja, ich weiche gerne Themen aus, die mir nicht gefallen oder die mir unangenehm sind. Ich gehe also in die Küche und durchsuche den Kühlschrank nach etwas, was ich essen kann. So vieles muss man waschen, Schneiden und Kochen. Super und ich kann nicht kochen. Alles verbrennt bei mir. Ich weiß nicht wie, aber ich hatte es geschafft gehabt, den Herd in Brand zu setzten obwohl ich nur Wasser für Nuddeln aufkochen wollte.

Ich schließe den Kühlschrank und durchforste die Schränke nach was essbaren. Ich finde Ramyeon. Das kann ich doch essen. So schwer ist es doch nicht mit einer Fertigpackung?

Ich hole die Packung heraus und gehe zur Mikrowelle. Ich habe schon oft in Dramen gesehen, wie die es in dieses Ding tun. Also kriege ich es auch schon hin!

Ich will die Verpackung reinstellen, als jemand nach meiner Hand greift. Mein Blick gleitet zu der Person. „Bist du verrückt?", beleidigt er mich. „Nein und du?", brumme ich ihn an und ziehe meine Hand von ihm weg. Auf einmal schnippt er mir voll auf die Stirn. „Aua", schreie ich und reibe an der Stelle. „Es tut weh", beschwere ich mich.

„Es wird mehr weh tun, wenn dich deine Mutter windelweich Prügelt, weil du die Küche in Brand gesetzt hast", äußert er sich. „Warum? Ich will nur Ramyeon machen", entgegne ich ihm und runzel die Stirn.

„Weil du es falsch machst. Erstens hast du den Papierdeckel noch drauf. Zweitens muss da Wasser rein und drittens schmeckt es nicht so gut, wenn du es so zubereitest", erklärt er mir und schnippt mir erneut auf die Stirn. „Du Hohlkopf. Darum sollte ich deiner Mutter versprechen, dass ich zu Hause bleibe, damit du nicht das Haus abfackelst."

Ich ziehe einen Schmollmund. „Ich habe Hunger", nörgele ich und stampfe wie ein Kind mit den Füßen auf den Boden, das seinen Willen durchkriegen will. „Ich habe aber Hunger."

Genervt rollt Jimin mit den Augen. „Okay ist ja gut. Ich mache für uns das essen, aber du wirst mir versprechen nie wieder an die Mikrowelle ran zu gehen oder an den Herd", bittet er mich.

Ich verkneife mir ein grinsen. Besser könnte es nicht sein? Dann ist mein Stiefbruder doch zu was nützen. Sein Vater meinte doch immer, dass Jimin ein ausgezeichneter Koch ist. Ob es wohl stimmt?

„Okay. Versprochen", antworte ich ihm und nicke mit dem Kopf. Er wuschelt mir über den Kopf. „Und jetzt sei ein braves Kind und setzt sich am besten irgendwohin wo du nicht störst."

Erneut nicke ich mit dem Kopf und mache mich auf dem Hocker bequem. Während Jimin anfängt das Gemüse zu schneiden und Wasser in einem Topf zu Kochen, sitze ich da und schaue ihm dabei zu. Meine Augen wandern wie von selbst über seine Finger entlang. Wie geschickt er das Gemüse schneidet und er wirkt dabei so konzentriert.

Es sieht bei ihm alles so leicht aus. Als ob er es schon Ewigkeiten macht. Da fällt mir ein, das meine Mutter erzählte, das Jimin sehr früh seine Mutter verloren hatte und er auf sich allein gestellt war, da sein Vater immer bis spät abends in der Arbeit gearbeitet hatte. Bis heute ist es auch so geblieben. Er taucht immer sehr spät auf und hat oft schlechte Laune.

Ich frage mich nur, was Mutter an Jimins Vater nur so toll findet? Er hat einen schlechten Charakter, denke ich mir und bekomme etwas Hartes ins Gesicht. „Aua", kreische ich und halte meine schmerzende Wange mit der Hand.

„Hör auf zu träumen. Das Essen ist fertig du Hohlkopf", sagt er mir und kichert auf. Ich schaue auf den Tresen und sehe ein Kochlöffel vor mir liegen. „Hast du mich etwa mit dem dreckigen Ding abgeworfen?", will ich von ihm wissen und schaue zu ihm rüber. Er zuckt mit der Schulter. „Vielleicht?" und grinst dabei breit.

„Du Arsch", schreie ich ihn an und werfe den Kochlöffel zurück. Jimin duckt sich und Das Ding fliegt direkt in eine Glasscheibe vom Küchenschrank. Ein scheppern ertönt und die Glasscherben stürzen klirrend zu Boden.

Meine Augen werden ganz groß. „Warum hast du dich nach unten gebeugt?", zische ich und kriege Panik. „Soll ich mich etwa treffen lassen?", kommt es von ihm. „Ne", rufe ich und schaue ihn wütend an. „Das ist alles deine Schuld", schiebe ich die Schuld auf ihn.

„Meine? Warum meine? Du hast den Kochlöffel geworfen und nicht ich", brummt er mich an. „Aber du hattest angefangen", brülle ich zurück und springe vom Hocker auf und gehe um den Küchentresen herum. „Bleib da oder du verletzt dich", ruft er und schon ist es passiert. Ich trete auf ein paar Glasscherben. Sofort schreie ich vor Schmerzen auf und tränen schießen in mir hoch.

Jimin packt mich und hebt mich in Brautstiel hoch. „Du bist ein echter Hohlkopf", tadelt er mich und schüttelt den Kopf. „Warum rennst du auch Barfuß durch das Haus? Wie oft hatte deine Mutter dir schon gesagt, du sollst dir Hausschuhe anziehen?"

Ich kneife meine Augen vor Schmerzen zusammen, während Tränen meine Wange entlang rollen. „Tut es so weh?", möchte er von mir wissen. „Ne. Trete du doch selbst mal rauf, dann weißt du wie schmerzhaft es ist", fauche ich ihn an.

„Nein danke. So dumm wie du, bin ich nicht", neckt er mich und trägt mich. Nach ein paar Sekunden spüre ich etwas Weiches unter mir als er mich absetzt. Ich öffne meine Augen und stelle fest, dass ich auf dem Sofa im Wohnzimmer sitze.

Mein Kopf hebt sich in seine Richtung. „Bleib sitzen, ich hole den Verbandskasten aus dem Badezimmer", sagt er zu mir. Ich nicke und warte geduldig drauf, bis er wieder kommt.

Nach gefühlten ewigen Schmerzen taucht Jimin wieder auf. Er kniet sich vor mir hin. Nimmt meinen verletzten Fuß und versorgt es.

Bei jeder Glasscherbe die er vorsichtig mit der Pinzette herauszieht, zucke ich vor Schmerzen zusammen. Danach wischt er sachte das Blut mit Watepads ab und tupft mit einem Ohrenstäbchen etwas Salbe rauf. Damit die Salbe schnell trocknet, pustet er auf die Stellen drauf.

Warum ist mir nicht vorher aufgefallen, wie liebevoll er doch sein kann, auch wenn er sich meistens, oder besser gesagt so gut wie Jeden Tag sich wie ein Arschloch verhält?

Mein Blick wandert über ihn entlang. Er sieht wirklich gut aus. Verdammt gut. Und dann spüre ich es. Dieses Klopfen in meiner Brust.

Automatisch greife mit der Hand an meine Brust. Nein das kann und darf nicht passieren. Ich darf mich nicht in meinen Stiefbruder verlieben. Das geht nicht. Meine Mutter wird ihn schon bald heiraten und dann ist er mein Bruder. Also Herz verliebt dich nicht in ihn. Du darfst dich nicht in ihn verlieben. Niemals, erkläre ich es mir selbst und schaue wieder zu ihm rüber.

Warum muss ausgerechnet mein Stiefbruder auch noch so verdammt gut aussehen? Könnte es kein Typ sein mit schiefen Zähnen, fetten Pickeln im Gesicht und einer dicken Brille sein?

Immer wieder rede ich es mir ein. Dass ich mich nicht in ihn verlieben darf. Auch wenn ich meine Augen nicht von ihm lassen kann. Ihn anschauen kann ich ja, aber ich darf mich nicht in ihn verlieben und ihn niemals lieben. Das darf ich einfach nicht.

Meine Augen starren auf seine wohlgeformten schönen Lippen die mich bereits zwei Mal geküsst hatten. Wie von Sinnen, packe ich ihn plötzlich am Kragen seines Shirts, ziehe ihn näher zu mir ran und presse meine Lippen auf seine.

Diese Lippen passen perfekt zu meine. Sie sind wie eins auf einmal. Es fühlt sich nun so an, als wäre es durch ihn vollkommen.

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Annyeong meine Chingus und Leser ^^

Ich hab es geschafft und dieses Mal brauchte ich nicht sechs Stunden für dieses Kapitel, obwohl dieser länger ist als der letzte XD

Ich hoffe euch hat es gefallen und sorry für die Enttäuschung die, die geglaubt hatten, das Smut kommt >.<

Okay. Eigentlich war um ehrlich zu sein auch geplant Smut rein zu schreiben, aber irgendwie bin ich davon abgekommen beim schreiben XD und naja, das ist das Resultat. Streit. Kaputte Scheibe vom Küchenschrank, ein verletzter Fuß von Anna und ein Kuss am Ende :D

Und was glaubt ihr nun, was im nächsten Kapitel passieren wird?

Über Kommentare und Feedback würde ich mich Mega freuen. Also spammt mich voll und nein ich meine damit nicht Sperma, sondern Spam (Haufen Nachrichten im Postfach) XD

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