Kapitel 14 - Halt mich fest
Seine Hand streichelt meinen Oberschenkel entlang, während seine Freunde und ich in einer Eisdiele Eis essen.
Ich schiele zu ihm rüber und stoße ihn mit meinem Fuß an. Fragend schaut er mich daraufhin an. Ich deute mit einer leichten Kopfbewegung auf seine Freunde. Er grinst nur frech und macht einfach weiter.
Ich spüre, wie seine Hand unter meinem Rock verschwindet. Warum trage ich immer ein Rock, wenn er neben mir sitzt?
„Daraufhin knallte Tae voll gegen die Tür und kriegt Nasenbluten", erzählt Hoseok und alle brechen in Gelächter aus. Ich tu so als hätte ich alles gehört und lache einfach mit. Aus Höflichkeit natürlich und auch weil ich Jimins Freunde ins Herz geschlossen habe.
Yoongi steht von seinem Stuhl auf. „Ich muss mal eben für Männer", meint er und geht Richtung Toiletten. „Ich muss auch, Hyung?", ruft Jungkook und steht von seinem Platz auf. „Warte Hyung?", brüllt dieser hinter ihm her.
„Ähm...machen das normalerweise nicht wir Mädels mit Freundinnen auf die Toilette gemeinsam zu gehen?", frage ich mich eher selbst „Ja, eigentlich schon", stimmt Namjoon mit zu und steht ebenfalls auf. „Ich gehe Mal Telefonieren um was zu klären", sagt er und verschwindet nach draußen.
„Tae hast du draußen den Kaugummiautomaten gesehen?", fragt ihn Hoseok. „Ja, wollen wir uns welche holen?" Sofort springen die von ihren Plätzen auf und verschwinden nach draußen, so das nur noch Jimin und ich am Tisch sitzen.
Frech grinsend wendet sich dieser mir zu. Ich schaue ihn mit gerunzelter Stirn an. „Was?" Er lacht auf und fährt mit seinem Daumen über meine Lippen entlang. „Du bist ein echter Drecksspatz", äußert er sich und steckt den Daumen in seinen Mund um diesen ab zu lecken. Ich werde leicht rot und starre auf den Tisch.
Er greift nach meiner Hand, so dass ich ihn wieder ansehe. „Lass uns gehen." „Aber was ist mit den anderen?", will ich von ihm wissen. Er zuckt mit der Schulter. „Die kommen ohne uns klar", meint er zu mir und zieht mich auf die Beine.
Wir schleichen quasi an den anderen vorbei und schlendern dann durch die leeren Gasen entlang. Händchen halten natürlich. Die leeren Gasen die zu weiteren Menschenleeren Wegen führen, ist ein Segen für uns. Nur so können wir unsere Zweisamkeit genießen ohne auf zu fliegen.
Bereits ein Monat ist vergangen seit wir heimlich eine Beziehung führen und in dieser Zeit fühlte es sich wie das reinste Paradies an. Ich war vorher noch sie so glücklich gewesen. Er ist einfach unglaublich.
Er ist total süß, liebevoll und bringt mich immer wieder zum Lachen. Er weiß auch, wie er mich immer wieder überraschen kann.
Auf einmal bleibt er stehen und zieht an meiner Hand. Fragend blicke ihn an. „Was hast du?" Er löst seine Hand von meiner und auf der Stelle fühlt es sich so leer und kalt an. Ich will seine warme Hand spüren!
Auf die Lippen beißend sehe ich, wie er seine Hand in die Hosentasche steckt und etwas heraus holt. Ist es nicht die Hosentasche in dem er immer ein Kondom drin versteckt hält? Röte steigt in mir auf und ich schlage ihm auf die Schulter. „Doch nicht hier, Oppa", flüstere ich.
Stirnrunzelnd schaut er mich an. „Was?", doch dann grinst er auf und lacht. „Du kleines versautes Ding", kichert er und greift nach meiner Hand. Ich sehe daraufhin meine Hand an, als er etwas an meinen Finger steckt.
Erneut blicke ich ihn an. „Was ist das?", möchte ich von ihm wissen. Er streichelt über meinen Handrücken und über den Finger in dem ein blauer Plastikring auf dem eine kitschige weiße Blume draufgeklebt ist. „Das soll zeigen, wie sehr ich dich liebe", erklärt er mir.
Ich muss lachen. „Wann hast du ihn aus dem Kaugummiautomaten gefischt?", möchte ich von ihm wissen. „Das spielt keine Rolle Baby. Es soll zeigen, dass du mir gehörst", sagt er und küsst den Ring.
Ich umfasse sein Gesicht zwischen meinen Händen und bedecke diese mit vielen sanften Küssen. „Du bist so süß Oppa." Er lächelt zufrieden auf und nimmt wieder meine Hand. „Lass uns ein Film im Kino schauen", meint er und zieht mich weiter durch die leeren Gase.
Als wir nun die Gase verlassen müssen, lösen wir unsere Hände voneinander und gehen neben einander her.
Im Kino angekommen, kauft Jimin für uns zwei Tickets für irgendeinen Film. Ich habe keine Ahnung für welches er sich entschieden hat. Mir ist es egal, solange ich Zeit mit ihm verbringen kann, ist es mir nur recht.
Bevor ins Kinosaal gehen, kauft er für uns noch Popcorn und ein Becher Sprite. Ich stecke in den Becher zwei Strohhalme rein und wir gehen hoch zum Kinosaal. An unseren Plätzen nehmen wir Platz. Als die Leinwand hoch geht und erst mal die Werbung ausgestrahlt wird, werfen wir einen Blick über die anderen Gäste.
Wir wollen ja sicher gehen, dass auch niemand hier ist, sonst fliegt unsere Beziehung auf und das wollen wir ganz sicher nicht. Mit ihm fühle ich mich so vollkommen und Lebendig. Er ist die Liebe meines Lebens und ich kann ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.
Als der Film los geht, wird es noch dunkler im Raum. Jimin legt sofort seine Hand um mich und zieht mich näher an sich. Ich lächle auf und greife nach ein paar Popcorn Stückchen. Jimin öffnet seinen Mund und ich füttere ihn, so wie ich es immer mache, wenn wir ins Kino gehen.
Irgendwann im mitten des Films können wir unsere Lippen nicht voneinander trennen, auch wenn sich welche hier und da räuspern und oder Kommentare von sich geben wie „Sucht euch ein Zimmer" oder „Unglaublich diese Jugend."
(Achtung: Jetzt kommt Smuff. --> Smutt + Fluff = Smuff XD wehr kein Bock drauf hat, geht bis zu dem Punkt wo steht „Smuff Ende")
Jimin und ich ignorieren einfach alles. Wir sind es bereits gewöhnt. Was ist schon dabei, wenn wir uns küssen. Wir treiben es hier gerade nicht, auch wenn Jimins Hand gerade unter meinen Slip verschwindet und meine Mitte mit dem Daumen reibt.
Ich stöhne einfach in den Kuss hinein und beschließe ihn ein wenig ebenfalls zu necken. Meine Hand wandert über seinen Oberschenkel entlang und dann drücke ich meine Hand an seinen Schritt. Er keucht daraufhin auf und so mache ich weiter. Ich reibe meine Hand an seinem Schritt.
Seine Lippen lösen sich von mir und er schaut mich mit Lustgetränkten Augen an. Ich grinse zufrieden auf. „Du freches Biest", knurrt er zwischen den Zähnen und steckt mit Absicht ein Finger in mich rein. Ich presse meine Lippen fest zusammen um nicht laut auf zu stöhnen.
Wie du mir so ich dir! Denke ich mir und reibe jetzt nur noch mehr an seinem Schritt. Er zieht sich auf einmal aus mir heraus, greift nach meiner Hand und führt mich aus dem Kinosaal heraus.
Wir stürmen quasi durch den langen Flur entlang. Wo will er hin? Als ich jedoch eine Tür sehe auf die hin steuert, weiß ich es sofort.
Er schlägt diese auf. Schaut sich um. Keiner ist drinnen und zieht mich in eins der Kabinen rein. Knallt die Tür hinter uns zu und schließt diese ab. Schelmisch grinsend schaut er mich an. „Ich werde jetzt keine Gnade mit dir haben Baby, du bist selbst schuld, das du mich gerade geil gemacht hast", äußert er sich und drückt mich gegen die Kabinenwand der Männertoilette.
Augenblicklich öffnet er seine Hose. Zieht diese mit samt seiner Boxershorts ein wenig herunter und befreit seine bereits aufrecht stehende Männliche prachtvolle Lust. Jimin greift in seine Hosentasche und holt diesmal auch wirklich ein Kondom heraus. Öffnet die Verpackung, stülpt sich das Ding über.
In der nächsten Sekunde schiebt er mein Rock hoch. Zieht mir mein Slip zur Seite. Greift nach eins meine Oberschenkel und dringt mit seiner vollen Länge in mich rein. Ich schreie auf, da ich noch nicht vorbereitet war. Kleine Tränen bilden sich in meine Augen und rollen die Wange entlang.
Jimin bemerkt es und küsste jede einzelne Perle mit seinen Lippen. „Hat es sehr weh getan?", fragt er mit besorgter Stimme. Ich schüttle den Kopf. „Ich wahr zu überrascht", antworte ich ihm. Er lacht auf. „Sorry Baby", entschuldigt er sich und drückt mit einem sanften Kuss auf die Nasenspitze. „Ich habe dich aber gewarnt gehabt", fährt er fort. „Ich weiß", gebe ich zu und lächle ihn an.
„Kann ich jetzt weiter machen?", möchte er nun wissen. Ich nicke erneut mit dem Kopf. Er packt mit der anderen Hand mein Hintern und zieht mich hoch. Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte und er fängt an sich in mir zu bewegen.
Um einen besseren Halt zu haben, kralle ich meine Hände in seine Haare, werfe meinen Kopf in den Nacken und stöhne bei jeder Bewegung die er in mir tief drin macht.
Unsere Lippen suchen einander und als sie sich finden, verfallen diese in eine heftige schlampige Knutscherei. „Jimin", schreie ich und schließe die Augen als ich mein Orgasmus erreiche.
Alles zieht sich in mir zusammen. „Fuck", flucht er und beißt mir auf die Unterlippe. „Ich liebe deine Enge", raut er schwer Atmend und stößt noch ein paar Mal bis er auch endlich kommt. Er entlädt sich im Kondom. Pump noch ein paar Mal bis er sich aus mir heraus zieht und mich auf den Boden abstellt.
„Ich liebe dich Anna", wispert er und küsst mich erneut auf die Lippen. „Ich dich auch", flüstere nach dem er sich von mir gelöst hat.
Nach Luftringend schauen wir uns an und röte steigt in mir auf. Ich hatte gerade Sex in einer Männertoilette mit Jimin. Mit ihm habe ich in allem mein erstes Mal und das gefällt mir äußerst sehr.
Nach dem er sich sauber gemacht hat. Und wir unsere Kleidung gerichtet haben, verlassen wir das Kino und gehen nach Hause, da es leider schon spät ist und wir am nächsten Tag leider Schule haben.
(Smuff Ende ^^)
Zu Hause angekommen, steht bereits das Abendessen auf dem Tisch. Wir nehmen Platz und fangen an gemeinsam zu essen an. „Und wie war euer Tag?", möchte meine Mutter von uns wissen. „Sehr schön", gebe ich zu und versuche die röte zu unterdrücken.
„Ach ja! Was habt ihr gemacht?", hackt meine Mutter nach um mehr Details zu wissen. „Wir waren alle Eis essen", erklärt Jimin und streckt seine Füße in meine Richtung. Ich spüre sie unter dem Tisch.
„Also wahrt ihr wieder alle gemeinsam unterwegs. Ich finde es schön das du kein Problem hast, das Anna mit einem deiner Freunde zusammen ist", sagt meine Mutter und nimmt einen bissen von ihrem Steak.
„Nein, ganz sicher nicht. Solange er sie glücklich macht", meint er zu meiner Mutter und lächelt mich an. Ich lächle zurück und Füßle einfach mit ihm, ohne das es jemand im Raum bemerkt.
Nach dem Abendessen verschwindet Jimin in sein Zimmer. Herr Park sitzt in seinem Büro und erledigt seine Arbeit weiter zu Hause. So wie jeden Tag auch. Er ist ein richtiger Workaholic. Ich helfe meiner Mutter in der Küche. Während sie das Geschirr abspült. Trockne ich das Geschirr ab.
Auf einmal wirft meine Mutter ihre Handschuhe hin und flüchtet ins Bad. Ich renne hinter ihr her und klopfe an der Tür als ich höre, wie sie sich übergibt.
„Mom?", rufe ich und betrete besorgt das Badezimmer. „Mom?", sage ich und streichel über ihr Rücken entlang, während sie sich weiter übergibt. „Hast du was falsches gegessen?", frage ich sie und nehme ihr Haar und binde es zu einem Zopf zusammen.
Sie schüttelt den Kopf. „Nein, liebes", antwortet sie mir und drückt an der Spüle. Besorgt helfe ich ihr auf die Beine. Sie nimmt meine Hände und lächelt mich an. „Ich bin Schwanger", gesteht sie mir.
Meine Augen werden groß und ihre Worte schallen durch meinen Kopf. Das einzige woran ich nur noch denken kann: JIMIN....
„Bist...bist...du dir...sicher?", stottere ich und schaue sie an. Bitte nicht. Es darf nicht stimmen. Bitte nicht!
„Ja, ich war heute bereits beim Frauenarzt. Ich bin in der sechsten Woche Schwanger", erzählt sie mir und strahlt über beide Ohren.
Während sie gerade so glücklich strahlt, bricht gerade meine Welt zusammen. Wie können Jimin und ich noch weiter zusammen bleiben? Jetzt wo meine Mutter ein Kind von Jimins Vater bekommt!
Ich verkneife mir meinen Schmerz und nehme sie in den Arm. „Das ist eine wunderschöne Nachricht Mom", lüge ich nicht nur sie an, sondern belüge mich auch selbst dabei.
„Weiß das Herr Park bereits?", will ich von ihr wissen. Sie schüttelt den Kopf. „Ich will es ihm noch heute sagen. Weißt du. Ich wollte abwarten was die Frauenärztin sagt und da es seit heute feststeht, werde ich es ihm erzählen", berichtet sie mir und ich kann die Freunde in ihrer Stimme heraushören.
„Ich gratuliere dir Mom. Ich wünsche dir nur das Beste", sage ich und sehe sie nun an. „Ich freue mich für euch. Ich bekomme ein Geschwisterchen", fahre ich fort und lächle sie an, während Tränen meine Wange entlang rollen.
„Warum weinst du, Liebes?", möchte meine Mutter von mir wissen. Ich wische mir die Tränen aus dem Gesicht. „Weil ich so glücklich bin", lüge ich bis aufs Wort und Quelle mir erneut ein Lächeln auf die Lippen. „Glückwusch Mom", flüstere ich und streichel über ihre Schulter. „Ich gehe jetzt in mein Zimmer und mache meine Hausaufgaben", erkläre ich ihr und verlasse das Badezimmer.
Ich gehe hoch in mein Zimmer und werfe mich in mein Bett. Vergrabe mein Gesicht im Kopfkissen und ersticke mein Schluchzen drin.
Irgendwann schlafe ich ein und werde durch sanfte warme Hände die sich um mich schlingen, geweckt. Jimin hat sich so wie jede Nacht in mein Zimmer geschlichen und kuschelt sich von hinten an mich ran.
Seine Berührungen lösen bei mir erneut Tränen aus. Ich presse meine Lippen fest zusammen um nicht laut auf zu schluchzen. „Ich liebe dich", wispert er in mein Ohr und gibt einen Kuss auf meinen Hals. Greift nach meiner Hand an dem der Ring steckt. Er nimmt diese in eine Hand und verteilt sanfte küsse drauf.
Was soll nun aus Jimin und mir werden? Wie sollen wir weiter zusammen bleiben, wenn wir bald ein Geschwisterchen bekommen von unseren gemeinsamen Eltern?
Wie soll das alles funktionieren? Wäre es dann noch richtig? Tausende von Gedanken schießen mir durch den Kopf und die führen nur zur einer Lösung!
Ich drehe mich bei diesen Gedanken Blitzschnell um und vergrabe mein Gesicht an seine Brust. „Halt mich fest", flehe ich ihn an. „Halt mich fest", wiederhole ich immer wieder diese Worte und spüre, wie er mich fester an sich drückt. „Für immer", flüstert er in mein Ohr.
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Annyeong meine Lieben Chingus und Leser ^^
Und wie hat euch mein erstes Fluff und mein erstes Smuff gefallen (Smut + Fluff = Smuff)? Ich hab sowas noch nie geschrieben gehabt und hoffe das dieser Akzeptabel ist >.<
Was glaubt ihr, wird im nächsten Kapitel passieren?
Für welchen Weg hat sich Anna entschieden? Bleibt sie mit Jimin zusammen oder bedeutet das ihr Ende?
Wie ihr wisst, würde ich mich über Kommentare und Feedback sehr freuen :D
PS: Ich weiß nicht, ob ich morgen schaffe hier weiter zu schreiben da irgendwann am späten Abend mein Cousin mit seiner Frau zu Besuch kommt und das Wochenendeüber bleibt. Ich freue mich drauf, da ich die seit einem Jahr nicht mehr gesehen habe ^^ und das heißt dann auch, dass ich über das Wochenende keine Zeit haben werde hier weiter zu schreiben. Also wartet geduldig drauf, bis es ein Update in dieser Story geben wird :)
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