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Kapitel 12 - But I still want you

Meine Augen wandern automatisch immer wieder zu ihm rüber. Er sieht einfach perfekt aus in seinem schicken schwarzen Smoking.

Er bemerkt meinen Blick und grinst mich frech an. Ich knabbere nachdenklich auf meine Unterlippe herum.

Obwohl ich weiß, dass ich ihn nicht lieben darf. Das wir uns nicht lieben dürfen, kann ich dennoch nicht gegen meine Gefühle ankämpfen. Egal was ich in den letzten zwei Wochen getan habe.

Ich kann ihn nicht vergessen. Auch wenn er in dieser Zeit auf Abstand zu mir gegangen ist und versuchte mir ständig aus dem Weg zu gehen. In der Schule klappt es, aber zu Hause war es jedoch schwieriger.

„Anna", höre ich eine Stimme. „ANNA", ruft jemand erneut nach mir und holt mich aus meinen Gedanken zurück.

Schnell schaue ich zu meiner Mutter rüber. „Halt den Blumenstrauß", bittet mich meine Mutter. Ich nicke mit dem Kopf und nehme den Strauß aus ihrer Hand. Sie lächelt auf und schaut wieder zu Herr Park rüber, während sie ihm ihre Hand hin hält.

Jimins Vater steckt einen Ring über den Ringfinger meiner Mutter an und sie macht es bei ihm ebenfalls. „Hiermit erkläre ich sie nun für Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen", sagt der Trauleiter.

Herr Park gibt von heute nun an seine neue Ehefrau einen Kuss auf die Wange. Alle Gäste von Familie, Freunde, Verwandte, Nachbarn und Arbeitskollegen fangen an zu applaudieren. In diesem Moment zieht sich mein Herz schmerzhaft zusammen. Ab heute an sind Jimin und ich nun wirklich Geschwister und wir können uns niemals Lieben.

Ich möchte weinen und schreien gleichzeitig, doch ich darf es nicht zeigen, also lächle ich brav.

Nach der Zeremonie gehen wir in einen anderen Saal wo die Feier stattfindet. Erneut wird für meine Mutter Herr Park applaudiert bis diese an ihrem Tisch sitzen. Da Jimin und ich die Trauzeugen unserer Eltern sind, sitzen wir am gleichen Tisch. Ich nehme neben meiner Mutter Platz und Jimin neben seinem Vater.

Während wir alle essen, läuft im Hintergrund romantische Liebesmusik. Einige paare trauen sich auf die Tanzfläche und tanzen im Rhythmus zur Musik.

Ein junger Mann kommt zu uns an den Tisch und reicht mir die Hand hin. „Kann ich dich um den Tanz bitten?", fragt er mich auf einmal Jin. Meine Augen wandern automatisch zu Jimin rüber. Dieser ist bereits schwer beschäftig zu Flirten.

Meine Mutter tippt mich an die Seite an. „Nun geh schon oder hat dein Freund was dagegen?", will sie von mir wissen und kriegt meine Aufmerksamkeit. „Freund?", hört Jin und sieht mich fragend an. „Du hast einen Freund?", hackt er nach. Meine Mutter lächelt. „Ja, er heißt Namjoon und geht in ihre Schule." Jin zieht die Augenbrauen hoch.

Ich stehe einfach auf und nehme seine Hand. „Lass uns Tanzen Jin", sage ich und ziehe ihn auf die Tanzfläche. Der älteste legt vorsichtig eine Hand um meine Hüfte und die andere hält meine Hand. Wir fangen an uns langsam zu bewegen.

„Seit wann bist du mit Namjoon zusammen?", möchte er von mir wissen. „Ich bin nicht mit ihm zusammen", sage ich und schaue heimlich zu Jimin rüber. Sein Blick trifft meinen. Mein Herz fängt wie wild zu schlagen an. Wie kann dieses Gefühl nur mein Stiefbruder in mir auslösen? Ich habe das Gefühl das ich in einer Achterbahn sitze und mein Herz dabei durchgeschüttelt wird.

„Muss ich es genauer wissen?", erkundigt sich Jin. Ich schüttle den Kopf und sehe ihn wieder an, aber auch nur, damit sich mein Herz beruhigen kann.

„Anna", höre ich meine Mutter hinter mir. Ich drehe mich zu ihr um. „Ich müsste mal wohin und ich brauche dabei deine Hilfe!", bittet sie mich. Ich weiß sofort was sie damit meint. „Entschuldige mich Jin", sage ich zugewendet an den großen. „Kein Problem. Ich gehe dann zu den anderen rüber", äußert er sich lächelnd und verbeugt sich leicht vor meiner Mutter. Meine Mutter nickt mit dem Kopf und er geht dann.

Ich folge sofort meine Mutter Richtung Frauen Toilette. Dort helfe ich ihr dann das Kleid hoch zu ziehen und weiter will ich ihr nicht helfen. So viel will ich bei meiner Mutter nicht sehen.

„Sei nicht schüchtern Anna, früher hatten wir sogar zusammen gebadet", sagt sie kichernd in der Toilettenkabine. „Früher...genau früher als ich noch ein kleines Kind wahr, das nicht mal richtig sprechen konnte."

Erneut lacht sie auf. „Wir haben beide das gleiche Geschlecht. Wie machst du es in der Schuler beim Sport?", will sie von mir wissen. „Da ziehen wir nicht unsere Schlüpfer aus, Eomma", erkläre ich ihr, woraufhin ich wieder nur ein kichern von ihr zu hören bekomme.

Nach dem sie ihr Geschäft erledigt hatte, gehen wir wieder zurück zum Festsaal. Meine Augen wandern sofort über die Gäste entlang, doch die Person die ich sehen möchte, finde ich nicht.

Ich beiße mir auf die Unterlippe und verschiedene Gedanken tauchen bei mir auf. Alles was ich nicht hoffe und mein Herz zum schmerzen bringen würde.

Ich gehe zurück in den Flur und durchsuche alle Zimmer nach ihm bis ich dann letztendlich vor einer stehen bleibe. Bitte sei da nicht drin. Bitte! Flehe ich in Gedanken und öffne diese. Mein Blick bleibt bei zwei Personen hängen die auf einem Sofa halb Nackt liegen.

Die beiden bemerken dass jemand im Raum ist und schauen Richtung Tür. Seine Augen werden groß. „An...na", sagt er stockend meinen Namen und schubst das Weib von sich herunter. „Ich kann es erklären Anna", ruft er und springt vom Sofa auf.

Das Mädel das nur in Unterwäsche auf dem Sofa sitzt, wirft ihr langes schwarzes Haar nach hinten und denkt nicht dran, ihren perfekten Körper zu verdecken. Sie präsentiert es mir wie auf einem Servierteller.

Ja, freu dich einen scheiß das du so einen perfekten Körper hingegen mich hast, denke ich mir, während sich Wut mit Enttäuschung mischt. Langsam bilden sich tränen auf meinem Gesicht. Obwohl ich nicht weinen möchte, kann ich nicht dagegen ankämpfen.

Mein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen. Ich habe das Gefühl das mein Herz gerade in tausende von Stücken zerbrach und nun auf diesem Boden liegt, das letztendlich zusammen gefegt und in eine Mülltonne geworfen wird.

„Anna das ist nicht so, wie es aussieht", versucht er sich da raus zu reden. Das Mädchen auf dem Sofa sitzt, lacht auf. „Also, wonach soll es aussehen Oppa? Nach einer Kissenschlacht in dem rein zufällig unsere Kleider zu Boden vielen?"

„Halt die Klappe", zischt er sie an und geht einige Schritte auf mich zu. Ich halte sofort meine Hand hoch um ihn zu zeigen, dass er stehen bleiben soll. „Komm mir nicht näher Jimin", bitte ich ihn. „Anna!", sagt er meinen Namen und macht einen weiteren Schritt auf mich zu.

„Komm mir nicht näher Jimin", wiederhole ich meine Worte erneut und gehe zwei Schritte zurück. „Anna ich kann es erklären", redet er auf mich ein und in seinem Gesicht spiegelt sich das gleiche Bild ab, wie bei mir.

Wir beide sind verletzt, enttäuscht und wütend auf das alles hier. Dass wir uns nicht lieben dürfen, obwohl unsere Herzen nach dem anderen vor Schmerzen schreien.

Ich will nur noch weg von hier. Ich will Jimin nicht mit offenem Hemd und Hose sehen. Ich ertrage es nicht zu wissen und zu sehen, das er was mit einem anderen Mädchen hat als mit mir. Ich kann es einfach nicht mehr aushalten.

Tränen rollen meine Wange entlang und ich verschwinde so schnell wie es geht aus dem Zimmer. Meine Beine tragen mich nach draußen. Schluchzend stehe ich da und weiß nicht wohin ich gehen soll. Ein Auto fährt fort und jemand steigt aus diesem aus. „Anns warum weinst du?", höre ich die besorgte Stimme von Jin.

Ich blicke ihn an und schlinge sofort meine Arme um ihn. Vergrabe mein Gesicht an seine Brust. Beruhigend streichelt er mir durch das Haar entlang. „Wehr hat dir weh getan? Wem soll ich die Beine brechen?", will er von mir wissen.

Ich würde es ihm so gerne sagen, doch das kann ich nicht, also schluchze ich weiter und ruiniere mit meinen Tränen und Make-up sein schönes weißes Hemd.

„Anna", höre ich Jimin rufen. Ich verkrampfe mich sofort und brauche ein paar Sekunden um zu wissen, wohin ich flüchten soll.

Ich schaue zum Auto rüber. Jins Auto! Ich löse mich sofort von ihm und steige einfach in den Wagen ein.

„Anna", ruft Jimin nach mir. Der ältere stellt sich vor ihn hin und will ihn nicht durchlassen. Er diskutiert mit dem älteren über etwas. Ich verstehe kein Wort, weil mein lautes schluchzen alles übertönt.

Die Fahrertür geht auf und nicht Jin steigt in den Wagen ein, sondern Jimin. Ich senke meinen Blick und starre auf meine Hände. „Du weiß ganz genau dass wir uns nicht lieben können Anna", sagt er nach einigen Sekunden der unerträglichen schmerzhaften Stille.

Ich nicke stumm mit dem Kopf. „Ich versuche dich zu vergessen, doch es geht nicht", fährt er fort und greift nach meiner Hand. „Du machst es mir verdammt noch mal so schwer."
Bei diesen Worten sehe ich ihn an. „Ich kann dich einfach nicht aus dem Kopf schlagen. Ich will dich verdammt noch mal so sehr, dass es furchtbar weh tut."

Ich presse meine Lippen fest zusammen als ich die Tränen auf seiner Wange entdecke. Ich will ihn berühren und ihn fest halten. Kann ich es machen? Wäre es so falsch?

Meine Hände erheben sich. Mit den Daumen wische ich ihm die Tränen aus dem Gesicht. „Egal wie scheiße du zu mir bist. Egal wie sehr du mir weh tust Jimin, du tust nicht nur mir damit weh, sondern dir auch", flüstere ich und nehme ihn in den Arm. „Es wird nichts bringen, weil ich dich über alles Liebe."

Er schlingt seine Arme um mich und presst mich fest an sich. „Genau das ist das Problem Anna. Wir lieben uns, obwohl wir es nicht dürfen. Ich muss dich scheiße behandeln, damit du mich hasst", raut er in mein Ohr.

Wie kann ich ihn nur hassen? Wie soll ich es schaffen ihn zu hassen, wenn mein Herz ihn nicht los lassen möchte? „Aber ich will dich immer noch", gestehe ich ihm. Mir kommt etwas in den Sinn. Wieso müssen wir uns aufgeben?

„Können wir nicht einfach unserer Liebe hingeben ohne das es jemand weiß?", frage ich ihn. Er löst sich Augenblicklich von mir und schaut mich fragend an. „Was meinst du damit?" Ich beiße mit auf die Unterlippe. „Können wir nicht heimlich zusammen sein, ohne dass es jemand erfährt?"

Er zieht die Augenbrauen hoch. „Aber unsere Eltern? Wir sind jetzt eine Familie Anna!", versucht er mir die Idee aus zu reden. Keine Chance Jimin, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann kann mir niemand dies ausreden.

„Wieso versuchen wir es nicht einfach? Was ist schon dabei?", bemühe ich ihn zu überreden. Er schüttelt den Kopf. „Wir könnten erwischt werden, das ist zu Riskant", sagt er und schließt die Augen.

Ich nehme seine Hand in meine. Ich weiß, dass ich vernünftig sein sollte und genau so denken müsste, wie Jimin, doch ich will nicht mehr gegen meine Gefühle kämpfen. „No Risk, no Fun", meine ich. Er blickt mich an, will was sagen, doch er kriegt kein Wort heraus.

„Lass es uns versuchen Jimin. Wer weiß ob wir uns in der Zeit noch lieben werden, weil wir uns einander Satt haben", versuche ich es erneut und lächle ihn an.

„Sieh mich nicht so an Anna", bittet er mich. „Wie denn? So?", hacke ich nach und grinse ihn an. Er lächelt auf und startet einfach den Wagen. „Jimin was soll das?", möchte ich von ihm wissen. Er grinst auf. „Wir fangen jetzt mit unserer Liebe an", antwortet er mir und fährt einfach los, während Jin hinter uns lautstark her brüllt.

Während er Fahrt, hält Jimin meine Hand. Ich weiß nicht wohin er mich bringt, doch es ist mir egal. Ich vertraue ihm.

Während der Fahrt, habe ich das Gefühl das Jimin tausende von Nachrichten bekommen hat. Auch als sein Handy anfängt zu klingeln. Doch erst als er den Wagen anhält, greift er nach seinem Handy.

Seufzt auf und rollt mit den Augen. Er schreibt mit irgendjemanden.

Nach dem er zu Ende geschrieben hatte, schaltet er sein Handy aus und steckt es in die Hosentasche. Ich schau durch die Autoscheibe und kann viele bunte Schilder sehen von verschiedenen Läden.

Jimin nimmt erneut meine Hand. Ich blicke ihn daraufhin an. „Bist du bereit, dich mir hin zu geben?"

Nervös beiße ich mir auf die Unterlippe und nicke mit dem Kopf, obwohl ich nicht weiß was nun auf mich warten wird. Weiß ich dennoch, dass ich ihn aus tiefsten Herzen liebe.

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Annyeong meine lieben Chingus und Leser ^^

Eigentlich wollte ich gestern bereits diesen Kapitel fertig schreiben und posten, doch nach knapp einer Seite ging bei mir die Motivation flöten und so hatte ich aufgehört zu schreiben.

Aber dafür heute hielt sie die ganzen Tag lang, jedoch konnte ich erst später am Abend erst schreiben, da ich noch einen Arzttermin hatte :/

Es ist ein etwas kurzes Kapitel als die bisherigen. Ich wollte nicht alles in ein Kapitel quetschen und deshalb wird es beim nächsten Kapitel dann erst weiter gehen, denn ich morgen oder so erst schreiben werde, weil ich gleich mein Kdrama weiter schauen möchte XD

Nur noch wenige Kapitel und dann ist diese FF zu Ende. Sprich, dass es bald Abgeschlossen ist. Ich weiß jetzt schon das ich am Ende sterben werde, weil ihr mich umbringen werdet, also plane ich schon mal meine Flucht ;)

PS: Was glaubt ihr, wird im nächsten Kapitel passieren? Wo hat Jimin die kleine Anna hingebracht? :D

Über Kommentare und Feedback freue ich mich sehr und vielleicht bis morgen ihr süßen ♥

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