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Thirty ~ Make Out

"Du bist zwar schlau und gerissen. Trotzdem musst du dich auf deine Kraft und deinen Widerstand verlassen können. Es wird immer jemanden geben, der schlauer, flinker und besser als zu sein wird."

Schweigend hockte ich neben meinem Trainer. Sein Name? Vergessen.

Der Typ boxte mir mein Leben aus der Seele. Ich atmete schwer und hockte auf einer kleinen Bank. Angelehnt an der kühlen Wand, sah ich ihn an.

Er kniete sich vor mich und zwang mich dazu ihm in seine Augen zu sehen.

Der Typ war mindestens schon 60 Jahre alt und er jagte mich durch dieses Training, als gäbe es kein Morgen.

"Du bist talentiert. Ich sehe definitiv die Genvererbung deines Vaters und deiner Mutter. Deine Instinkte haben dich weit gebracht, aber um wirklich ein guter Auftragskiller zu werden, musst du noch vieles dazu lernen."

Desinteressiert nickte ich. Ich machte das natürlich auch alles freiwillig, nicht wahr?

"Komm, weiter." Er zog mich auf meine Beine und ich knackte meinen Nacken und meine Knöchel.

Auch wenn es anstrengend war, konnte ich ziemlich gut damit umgehen, was ich teilweise dem guten Lorenz zu verdanken hatte.

Der hatte mir einiges abverlangt. "Stehe nie frontal vor deinem Gegner. So kann er dich locker von den Füßen hauen. Ein Fuß vorne, der andere weiter hinten. Leicht schräg das Ganze", dirigierte er und plötzlich erinnerte ich mich daran, wie sich Schule angefühlt hatte.

Nämlich genau so. Nur taten die schlechten Noten dreifach so weh, wie der Schlag dieses Idioten vor mir.

Ich wich einem Hieb aus und ging einen Schritt zurück. Schweißperlen liefen meinem nackten Oberkörper herunter und ich sah kurz in den Spiegel.

Zum Glück hatte bis jetzt noch niemand nach meinen Narben gefragt. Sonst würde ich eiskalt antworten, dass das die Arbeit dessen Kollegen war.

"Konzentriere dich." Ich stolperte zur Seite, als ich einen Schlag ins Gesicht bekam.

Leicht überrumpelt nickte ich entschuldigend und fokussierte mich auf dieses Training.

Gestresst blockte ich ein paar Schläge ab und ging einen Schritt auf ihn zu.

Nicht doll, aber genug, um ihn kurz loszuwerden, schlug ich ihm unter den linken Kieferknochen.

Er stolperte nach hinten und sah mich warnend an. "Verteidigen, nicht töten, Kay."

Er rieb sich die Stelle und begann den Verband von seinen Händen zu wickeln. "Ein richtiger Schlag hier hin, kann groben Schaden anrichten."

Er zeigte an die Stelle, die ich getroffen hatte und deutete mir, dass für heute genug geboxt wurde.

Ich befreite meine Hände von dem Tape und rieb mir dann die Stirn. "Und? Wie macht er sich?" Ich zuckte zusammen, als Aaron durch die Tür krachte und den Trainingsraum betrat.

Automatisch wandte ich mich von diesem Monster ab und suchte nach meinem Shirt. Obwohl, es gehörte Devon.

"Gut, er hat es in sich. Es steht aber noch vieles vor ihm. Ich bin noch lange nicht mit ihm fertig."

Mein Stiefvater stellte sich neben mich, als ich meinen Oberkörper mit einem Handtuch trocknen wollte. "Enttäusche mich nicht, mein Sohn."

Mir kam es fast hoch. Igitt. Mein Sohn? Der konnte mich mal. Und zwar kreuzweise.

Als Aaron den Raum wieder verließ, weil er sein Ziel mich wütend zu machen, erreicht hatte, betrat eine Frau und ein wahrscheinlich etwas älteres Mädchen als Ilaria den Raum. "Adams. Wir sind noch nicht fertig."

Ich löste meinen Blick von dem Mädchen und sah noch im Augenwinkel, wie sie mich anschmunzelte.

Sie hatte ganz langes rotbraunes Haar und eher hellere Haut. Auf ihrem linken Schlüsselbein konnte ich ein Tattoo erspähen und wandte mich dann aber endgültig von ihr ab.

Ich hatte keine Ahnung, was sie damit erreichen wollte, aber sie zog sich ihr Shirt aus und richtete ihren Sport-Bh.

Es schien mir so, als würde sie eine Reaktion meinerseits erwarten, aber ich konzentrierte mich auf meinen alten Trainer.

"Hier, wirf die mal." Er hielt mir Wurfmesser entgegen und deutete dann auf Zielscheiben. Zielscheiben, welche geformt wie Menschen waren.

"Tanja, ich möchte heute wieder mal meine Wurftechnik verbessern." Eine sanfte und weiche Stimme ertönte neben mir und ich sah zur Person, welche mich anlächelte.
Dieses Mädchen.

Ihre Trainerin Tanja übergab ihr ihre Messer und kopfschüttelnd konzentrierte ich mich auf meine Zielscheibe. "Wenn du wirfst, schau, dass du im richtigen Winkel anvisierst und stark, aber nicht zu stark wirfst."

Ich hörte ihm aufmerksam zu und sah dann, wie das erste Messer von dem kleinen Mädchen flog. Sie traf genau den Hals der Zielscheibe und zwinkerte mir dann zu. Traurig.

Auch ich warf. Ich traf die Schulter und drehte mich dann unsicher zu meinem Trainer. "Nicht schlecht für deinen ersten Wurf."

"Rosé, schau, dass du mit ein bisschen mehr Wucht wirfst", sagte Tanja, als das Messer meiner Nachbarin von der Scheibe abprallte und zu Boden fiel.

Rosé nickte konzentriert und warf gleich mehrere hintereinander. Zwei in den Hals und vier in die Brust. "Gut so."

Die Tür ging erneut auf und eine Person in eher schickerer Kleidung rief nach den Trainern. "Tanja? Yan? Kommt ihr bitte?"

Beide nickten und Yan deutete mir, dass ich einfach weiter machen sollte. Natürlich bejahte ich seine Anforderung, aber als er den Raum mit der anderen Trainerin verließ, lief ich zu meinem Shirt und drehte es um.

Geschaffen ließ ich mich auf der Bank nieder und schlüpfte mit meinen Armen bereits ins Shirt, als ich jemanden vor oder eher auf mir spürte.

"Neu?" Diese Rosé kletterte auf meinen Schoß und schlang ihre Arme um meinen Nacken, nachdem sie mir mein Shirt weggenommen hatte und es zu Boden warf.

Sie hatte mich überrumpelt, definitiv. Anfangs reagierte ich nicht, doch als ich realisierte, was das hier werden sollte, wollte ich sie von mir herunterschieben. Ich stand auf und schmunzelnd schlang sie ihre Beine um meine Taille.

"Du redest nicht viel, huh?" Sie lächelte mich sanft, aber doch schelmisch an. Ich versuchte ihre Beine von mir zu lösen, doch sie klammerte richtig.

Was war das hier bitteschön für ein Irrenhaus?

"Du hast recht. Reden ist überbewertet." Mit diesen Worten platzierte sie einen Kuss unter meinen Kieferknochen, krallte ihre Fingernägel in meine nackten Schultern und mir schaltete es aus.

Meine Hände umgriffen ihre Oberschenkel und ich presste ihren Rücken gegen die Wand, als sie begann an meiner Haut zu saugen. Zwischen mir und Wand gefangen, erkundigte sie meine Schultern mit ihren Händen.

Ich bemerkte, wie sie sich doller an meinen Körper klammerte und könnte darauf wetten, dass wenn ich jetzt loslassen würde, sie sich keinen Millimeter rühren würde.

Sie kicherte auf und ließ sich von mir langsam auf den Boden zurückgleiten. Meine großen Händen lagen auf ihrer Taille und sie sah mich mit lodernden Augen an.

"Dreh dich um", flüsterte ich ihr unters Ohr und neugierig gehorchte sie mir.

Ich stand hinter ihr und platzierte eine Hand neben ihrem Kopf an der Wand. Die andere machte ihr Haar von ihrem Hals weg und langsam lehnte ich mich zu ihr herunter.

Meine Lippen kitzelten ihre Haut und ich konnte erkennen, wie sich Gänsehaut auf ihr ausbreitete. Sie stöhnte auf und räkelte sich an meinen Körper.

Ich sah kurz nach unten und erkannte, wie sie mit zwei ihrer Finger am Saum meiner Hose spielte und ich atmete laut aus.

Rosé biss sich leidenschaftlich auf die Unterlippe und wartete sehnsüchtig auf meinen Kuss.

Auf den konnte sie aber lange warten, denn mit einem Ruck drückte ich ihren Kopf an die Wand und mit der anderen hielt ich ihre Hände, die mich von ihr wegdrücken wollten.

"Komm mir noch einmal zu nahe und ich benutze dich, um das Werfen mit Messern zu lernen", atmete ich unter ihr Ohr und wartete auf ihr einverstandenes Nicken.

Es kam aber nicht und drohend drückte ich ihren Kopf fester gegen die Steinmauer. Ich spürte ihren kleinen Körper vorne an meiner Brust und sah bedrohlich von hinten über ihre Schulter in ihre geschminkten Augen.

Sie sah mir entgegen und ihre Lippen waren einen Spalt geöffnet. Es schmerzte ihr. Provokant hob ich eine Augenbraue an und sie schluckte. Dann endlich.

Sie nickte und zeitgleich traten unsere Trainer ein. Ich entfernte mich also von ihr und zog mir mein Shirt über.

Mit schnellen Schritten bewegte ich mich wieder zu den Zielscheiben und schüttelte innerlich meinen Kopf.

Was wollte sie damit erreichen? Selbst, wenn ich dumm, naiv und darauf eingegangen wäre, hätte so eine Aktion doch nur peinlich enden können.

Ich hatte keine Ahnung, ob dieses komische Mädchen es bei jedem versuchte, aber ich ging ehrlich gesagt schwer davon aus.

"Pausen gibt es nur, wenn ich es sage", schimpfte Yan und händigte mir meine Messer.

Ich blieb still und schielte kurz zu Rosé über, welche an ihrer Schläfe offen war und leicht blutete.

"Alles okay?" Tanja nahm den Kopf des Mädchens in ihre Hände und beäugte die plötzliche Platzwunde.

"Ja, ja. Habe mir den Kopf gestoßen. Dort hinten." Sie zeigte zu einem Schrank und lächelte unschuldig.

Meine Lippen formten sich zu einem schadenfrohen Schmunzeln und ich warf meine Messer.

Joa... Kay mal ganz anders...

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