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One ~ Secrets

2019

"Nein. Nein. Nein", quietschte ich, als ich am Arm meines Freundes hing und dieser sich vom Bett erhob.

Dadurch, dass ich nicht losließ, zog er mich über meinen Boden zu seinem Shirt, welches ich gestern sorgfältig auf meinen Schreibtisch gelegt hatte.

"Nein. Nein. Nein. Nein!" Meine Stimme war leicht kratzig, da ich etwas krank war, aber das hielt mich nicht davon ab Kay zu sagen, dass er bei mir bleiben sollte.

"Babe, lass los." Ich lag neben ihm auf dem Boden und war dazu gezwungen seinen Unterarm freizugeben.

Er dachte, er hatte mich los, aber hastig robbte ich zu seinem Bein und umfasste es.

"Deine Eltern sind zu Hause." Er versuchte mich abzuschütteln und hatte einen amüsierten Blick auf mich geworfen. "Ich muss los, denn in mindestens 5 Minuten will deine Mom mit dir reden." Er verdrehte seine Augen. "So wie immer, wenn du eine schlechte Note geschrieben hast."

Ich ignorierte seine Argumente und klammerte mich an sein Bein.

"Ich bin kein Baum, Zwerg."

"Aber du bist toll und tolle Menschen sollen bei mir bleiben."

Ich erkannte Kays Grinsen und sah zu ihm auf. "Du hast gleich Schule."

"Na und? Kann ja auch mal fehlen." Unschuldig wollte ich mich wieder an den Baumstamm klammern, als zwei große Hände nach mir griffen.

Mit einem Ruck begann ich zu fliegen und landete in meinen Kissen.

"Dein einmal hat sich in den letzten Wochen aber zu 25mal gesteigert, Ilaria." Er drehte sich zu seinem Shirt und wollte es sich überziehen.

Ich sah zu, wie seine Rückenmuskulatur spielte, als er sich streckte und bewegte.

Das konnte er doch nicht verstecken. Kunst sollte man nicht verheimlichen.

Ich hechte aus meinem Bett und sprang den großen Jungen an. Er war nicht darauf gefasst, stolperte aber kein bisschen, was nur heißen konnte, dass meine Kraft, im Gegensatz zu seiner, einem Floh glich.

"Bleib."

Ich legte mein Kinn auf seine Schulter, als ich mich an seinen Rücken klammerte. Er begann zu lächeln und schüttelte den Kopf. "Mach dich für die Schule bereit."

Geschickt nahm er mich von seinem Rücken und stellte mich vor sich auf den Boden. Sein Kopf neigte sich zu mir herunter. "Ich muss sowieso noch zu Trace und Luke, da die mich wahrscheinlich sehen wollen, weil..." Er stoppte.

"Weil was?" Er wandte seinen Blick von mir ab, suchte seine Schuhe und schlüpfte in sie hinein.

"Egal."

Ich warf meine Arme in die Luft und ließ mich auf mein Bett fallen. "Und da kommen wieder die Geheimnisse."

Kay wusste, was ich meinte und verdrehte seine Augen. Das war im Moment unser größtes Problem.

Unsere kleinen Diskussionen entstanden meist daraus, dass Kay mir etwas verheimlichte, ich es kapierte, ihn nervte und schlussendlich stritten wir.

Der Schönling wollte gerade etwas sagen, als ich ihn direkt unterbrach. "Ja. Ja, ich weiß es ist besser, wenn ich nicht alles weiß, aber langsam nervt es mich, dass du dann anfängst mich anzulügen, nur um meine Neugier zu stillen."

Mein fünfter Wecker begann zu klingeln und ich stöhnte überfordert auf. Ich musste mich langsam für die Schule fertig machen.

Kay wusste dass wir kurz vor einem weiteren Streit waren und nutzte meinen Wecker als Ausrede, dass er wirklich gehen musste.

Mit seinen Fingern versuchte er sein Haar zu richten, griff nach seiner Jacke und drückte mir scheinheilig einen Kuss auf die Wange

Ja, du kannst mich mal.

Das sagte ich ihm mit meinem Blick und murmelte ein leises tschüss.

Es war normal, dass man sich ab und zu stritt, aber mit Kay war es mehr als nur ermüdend.

Erstens, weil er nicht nachgab und zweitens, weil er genauso stur war wie ich.

"Ich hole dich von der Schule ab", gab er von sich, als er mein Fenster wieder zuschob und vom Vordach herunterkletterte.

Wie gerne ich hätte, dass wir nicht so ein Geheimnis waren. Wie gerne ich Mom und Dad erzählen würde, dass ich schon längst einen Freund habe.

Aber Kay galt als tot.

Seinen Namen ändern wollte er nicht und noch dazu wusste die Polizei, wie er aussah.

Die Tatsache, dass ihn noch niemand erkannt oder entdeckt hatte, zeigte einfach, wie gut Kay im Schatten leben konnte.

Seine Fähigkeit unauffällig durch die Straßen zu laufen und gleichzeitig sich in die Gesellschaft einzumischen, war einfach bemerkenswert.

Natürlich waren aber normale Dates oder Verabredungen unmöglich. Das störte mich jedoch nicht, denn Kay und ich waren nicht wirklich Fans von romantischen Dates.

Dies fand ich bei ihm jedoch ziemlich ironisch, denn der Grünäugige pflegte enormen Charme und wusste, wie man mir mit romantischen, süßen Worten und Gesten den Kopf verdrehte.

Ich zog mir frische Kleidung an und nahm mein Handy zur Hand. Ash würde mich gleich abholen und Mom würde genau jetzt an meiner Zimmertür klopfen.

"Ilaria? Hast du verschlafen?" Ich antwortete mit einem Nein und versuchte mein Haar zu bändigen, als ich gleichzeitig Zahnpasta auf meine Zahnbürste drückte.

Noch dazu musste ich die Tür entsperren und meine Mom kam mit besorgtem Blick in mein Zimmer. "Es ist schon das neunte Mal", gab sie von sich und ich wusste, dass sie von meiner ungenügenden Note sprach.

"Ich weiß nicht, was los ist? Hast du eine Erklärung für deine schlechten Noten?"

Es gab Wichtigeres?

Zum Beispiel Kay oder Ash.

Ich schüttelte aber bloß den Kopf und wusch mir mein Gesicht. "Ilaria, wenn das so weiter geht, muss ich dich wieder zu Dingen zwingen, die du nicht willst und wir beide wissen, wie das enden wird."

Ja.

Ich werde Tag und Nacht nicht zu Hause sein, bei Luke und Trace pennen und mit Ash durch die Straßen ziehen. Sowie vor 3 Wochen, als sie ein Kondom unter meinem Bett gefunden hatte.

Nein, nicht benutzt.

Aber die Tatsache, dass ihre jüngste Tochter so etwas besaß, ließ sie den Verstand verlieren, denn ich hatte ja keinen Freund, was nur heißen konnte, dass wenn ich das Zeug wirklich benutzen sollte, es mit fremden Jungs passieren würde.

Nach langer Diskussion konnte ich dann flüchten und hatte erstmals Kay klein geboxt, da es ihm wahrscheinlich aus der Jacken- oder Hosentasche gefallen sein musste.

Ich war bereit für die Schule und Ash fuhr pünktlich in unsere Einfahrt. Meine Mutter hob den Finger und sah mich skeptisch an. "Ich denke wirklich daran, dich in eine Privatschule zu schicken, Madame."

Als ich die Treppen runterging und Mom mir folgte, antwortete ich gelassen, "Eine Privatschule wird meine Motivation nicht hervorrufen, Mom. Ich schreibe die schlechten Noten nicht, weil ich dumm bin. Sondern, weil ich nicht mehr will und nicht mehr kann."

Es war echt so. Der durchgehende Druck von meinen Eltern, welchen ich während meiner bereits bestrittenen Schulzeit erlitten hatte, hatte gröbere Narben hinterlassen.

Ich wollte nicht mehr. Ich hatte mich dazu entschieden auf mein Wohlbefinden zu achten und das zu tun, was mir am besten lag.

Kay zu nerven.

Meine neue Einstellung hatte ich teilweise auch ihm zu verdanken. Auch wenn dieser sich das gar nicht bewusst war, hatte es dank ihm klick in meinem Kopf gemacht. Er verstand auch nicht, warum ich meine Zukunft und mein ganzes Erbautes plötzlich wegwerfen wollte.

Ich wollte meine Zukunft nicht fallen lassen, aber ich wollte die Kraft haben, sie mir selbst zu erbauen. Mir egal, ob es Business, im Target oder sogar am Strich war.

Ich wollte selbst entscheiden, was ich tun würde. Es war mein Leben und meine Zukunft. Das Recht meine Entscheidungen selbst zu treffen stand mir. Ich hatte es schon immer, ließ mich aber von meinen Eltern verbiegen.

Kay hatte mir gezeigt, dass ich nur auf jemanden hören sollte.

Auf mich.

Fängt ja ganz gelassen an...

Nimmt mich wunder wie lange es so bleiben wird...

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