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Nineteen ~ "You're my future"

Als ich mich wieder beruhigt hatte, waren wir schon längst im Hotel angekommen.

Kay war auf Nummer sicher gegangen und schaute alle 30 Sekunden, ob uns jemand verfolgte.

Wir beide wussten, dass wir das nicht merken konnten, aber versuchen konnte man es trotzdem.

"Also ich wäre dafür, dass wir mit dem Wasserkocher die Instant-Noodles kochen und uns dann aufs Bett werfen. Ich bin sau müde", bestimmte ich, als ich die Einkaufstüte auf den kleinen Tisch legte und mich davor kniete, um alles auszuräumen.

"Klingt ganz akzeptabel", bestätigte der Karamellschopf, als er sich den Hoodie auszog und ihn zu seinem Rucksack warf.

"Akzeptabel? Mein Plan ist perfekt." Ich tat so, als wäre ich die größte Tusse auf Erden und Kay verdrehte grinsen seine Augen.

Wahrscheinlich fragte er sich wieder einmal, warum er mich liebte...

Kay füllte Wasser in den Wasserkocher und begann das dann zu kochen. Zeitgleich warf ich ihm die Nudeln hin und gekonnt fing er sie, ohne zu sehen, dass ich sie geworfen hatte.

Es faszinierte mich immer wieder aufs Neue wie geschickt und kontrolliert Kay war.

Er hatte eine gewaltige Körperbeherrschung. Seine Reflexe waren unmenschlich und rational Denken konnte er auch.

Ich kam mir neben ihm also ziemlich blöd vor.

Kay begann das heiße Wasser zu den Nudeln zu leeren und kam dann auf mich zu.

Ich konnte nicht deuten was er vorhatte, aber gerne würde ich etwas Zuneigung bekommen. Das hatte mich bis jetzt noch nie gestört.

"Ich gehe duschen", meinte er dann aber, als er bloß die Chipspackung aufmachte und eine Handvoll rausnahm.

Das war dann wohl nichts mit Liebe und so. Ich nickte ihm zu und aß ebenfalls ein paar Chips.

Meine Mutter würde die Krise bekommen, würde sie sehen, was ich hier in mich hineindrückte. Sie hätte sehr wahrscheinlich Angst, dass ich zunehmen und meine Haut schlecht werden würde.

Was in ihren Kopf nicht reinging, war, dass wenn man einmal ungesund isst, die Welt nicht untergehen wird.

Einmal ist keinmal.

Das haben wir bei Kay schon früh bemerkt. Ich hörte, wie die Dusche anging und verspürte einen Reiz, ihn zu begleiten.

Jedoch konnte ich das im Moment nicht bringen. Einer von uns beiden sollte hier draußen sein und sozusagen wache halten.

Wir beide waren uns nämlich im Klaren, dass diese Leute in der Nähe waren, aber sie warteten bestimmt auf einen passenden Moment uns auseinanderzunehmen.

Mit leicht angetrockneten Wellen kam Kay wieder zu mir und seufzend warf er sich aufs Bett. Im liegen quälte er sich dann in ein frisches Shirt und richtete sich auf, um zu mustern, was es zu essen gab.

Er rümpfte seine Nase und schüttelte kläglich seinen Kopf. "Ich gehe auch kurz duschen", meinte ich dann ganz leise und drückte mich am Tisch hoch.

Kay gab mir keine Antwort. Seine Augen folgten trotzdem meinen Schritten und ich fragte mich, was er sich dachte.

"Ruf mich, wenn du fertig bist. Ich binde dir dann den Fuß frisch ein." Mit einer simplen Handbewegung zeigte ich ihm, dass ich ihn gehört hatte und schloss die Tür hinter mir.

Schmerzen hatte ich nicht wirklich. Es wurde besser und wir hatten echt Glück, dass mein Fuß nach diesem Aufprall nicht gebrochen war.

Es hätte sehr schlimm ausgehen können und ich war meinem Schutzengel sehr dankbar. Er hatte uns vor einigen Problemen bewahrt.

Unter dem Duschkopf schloss ich meine Augen und ich ging sicher, dass ich mein Haar nicht nassmachte. Ich hatte keine Lust sie nachher stundenlang föhnen zu müssen.

Ich wusste nicht, wie lange ich mich unter dem heißen Wasser befunden hatte, aber als meine Finger etwas runzelig wurden, entschied ich mich dazu nach Kay zu rufen und vorsichtig stieg ich aus der Dusche, nachdem ich mir ein Handtuch umgewickelt hatte.

Der kleine und verschmierte Spiegel war angelaufen, aber das änderte sich, als Kay eintrat.

Ich hockte mich auf den Badewannenrand und fragte mich, warum ich mich nicht schon angezogen hatte.

Aber Kay machte das nichts aus. Er schenkte dem gar keine Aufmerksamkeit.

Als er begann die gekauften Erste-Hilfe-Dinger zu benutzen, beobachtete ich ihn schweigend. Na ja. Still war ich nicht lange geblieben.

"Was hast du eigentlich vor, wenn wir bei dir Zuhause angekommen sind?"

Seine grünen Augen trafen meine. Er zuckte aber bloß mit seinen Schultern. "Ich gehe schwer davon aus, dass sich alles von alleine ergeben wird. Diese Idioten verfolgen uns sowieso schon eine ganze Weile."

Ich schluckte. "Wirst du mir dein altes Haus zeigen?" Er nickte und verband meinen Fuß. "Weißt du, ich fühle mich richtig scheiße zu wissen, was du alles erlebt hast. Es regt mich höllisch auf, dass ich dir nicht helfen kann."

Als mein Freund mit dem Verarzten fertig war, sah er mir wieder in meine Augen und seufzte.

"Mach dir keinen Kopf. Die Vergangenheit kann man nicht ändern und in dir sehr ich sowieso nur meine Zukunft. Alles, was ich brauche, bist du an meiner Seite. So sieht die Welt nämlich schon viel größer aus."

Er erhob sich und zog mich auf meine Beine. "Also für mich jedenfalls. Ich weiß ja nicht, wie das bei deinen 50 Zentimeter gehen soll."

Ich boxte ihm verlegen gegen seine Brust und ließ mich von ihm umarmen, als ich rot anlief.

Er legte seinen Kopf gegen meinen und atmete ganz nah an einem Ohr aus.

Seine Finger spielten mit dem Saum meines Handtuchs und ich genoss die Wärme, die von ihm ausging.

"Zieh dich an, okay?" Liebestrunken nickte ich und ließ ihn gehen.

Hastig, weil ich direkt wieder zu ihm wollte, schlüpfte ich in frische Kleidung und warf mich dann neben Kay auf das Bett.

Er aß bereits seinen Becher voll Nudeln und ich holte mir auch meinen. "Das letzte Mal, wo ich Nudeln gegessen habe, war als Ashton mich in deinem Schrank vor deiner Mutter versteckt hat", kam es plötzlich vom Dieb und verwirrt hob ich meinen Kopf an.

"Du hast Nudeln in meinem Schrank gegessen?" Kay nickte erneut und langsam konnte ich mir das auch vorstellen, denn einmal meinte meine Mutter 2 Stunden mit mir reden zu müssen und Ashton war auch dort gewesen.

Noch dazu war Kay bei mir und somit musste Ashton dafür sorgen, dass meine Mutter meinen Schrank nicht öffnete.

"Darum hat Ash Nudeln gemacht. Er hat sie dir gebracht, als ich meine Mom aus dem Zimmer gelockt habe." Kay nickte schon wieder, da er viel zu sehr mit dem Essen beschäftigt war.

Ich machte es mir neben ihm bequem und legte eines meiner Beine über seine, als es klopfte.

Wir beide, mein Freund und ich sahen uns abwartend an und als der Hübschling nicht auf die Idee kam aufzustehen, tat ich es.

Ich öffnete die Tür und erblickte eine junge Dame. "Ich hoffe, ich störe nicht, aber ich habe vergessen zu erwähnen, dass sie morgen um 10 Uhr wieder auschecken müssen."

Ich schluckte den letzten Teil meiner Nudeln herunter und nickte. "Ja, sicher. Kein Problem und danke. Wir werden pünktlich gehen."

Sie lächelte mich freundlich an und wünschte uns noch eine gute Nacht. Als ich mich wieder zu Kay aufs Bett katapultierte, schielte ich kurz hoch zur Uhr und sah, dass es knapp 24Uhr war.

Mein Freund warf seinen Becher gekonnt und gezielt in den Mülleimer und ich wagte es nicht einmal. Das würde niemals gut enden.

Kay sah mir entgegen, als ich wieder zu ihm krabbelte und sanft zog er mich, als ich nah genug war, an meinen Armen auf ihn drauf.

Müde atmete er meinen Geruch ein und kuschelte sein Gesicht in meine Halsbeuge, als ich es mir auf ihm bequem machte.

Gedankenverloren wanderten meine Finger in seinen Nacken und spielten dort mit dem Haaransatz.

Meine Augen wurden immer schwerer und ich lauschte dem Herzschlag meines Jungen.

Ich fand das Ganze ziemlich bequem, aber er war da einer anderen Meinung.

Langsam und bedacht drehte er sich mit mir zur Seite und legte eines meiner Beine über seine Taille. So konnte ich mich näher an ihn herankuscheln und entschlossen schlang ich meinen noch freien Arm um seinen Rücken.

"Weißt du-" Ich spürte seinen Atem an meinem Nacken. "Egal wie dumm deine Aktion hier war. Ich bin ziemlich froh, dass ich dich jetzt hier bei mir habe." Ein schüchternes Lächeln schlich sich auf meine Lippen und vorsichtig hob ich mich etwas von ihm ab.

Immer noch mit dem gleichen Lächeln sah ich ihm in seine Augen und streckte mich zu ihm hoch.

Ich schenkte ihm keine Antwort. Worte waren heute nicht wirklich mein Ding und Kay hatte sicherlich nichts dagegen.

Ich drückte meine Lippen gegen seine und spürte unter meinen Finger, wie der Dieb sich entspannte und gehenließ.

Energisch erwiderte er meine Zuneigung und ich fiel auf meinen Rücken, damit Kay sich seitlich über mich lehnen konnte.

Ich weiß nicht wieso, aber ich schreibe am liebsten über Kay und Ilaria. Die beiden sind mir sehr nahe.

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