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Forty Six ~ A Mother's Love

Ich hörte, wie meine Mutter meine Zimmertür hinter sich schloss und mich dann beobachtete. "Was hast du vor?" Sie nahm kein Blatt vor den Mund und blieb so lange bei der Tür stehen, bis ich mich an sie wandte und ihr ins Gesicht blickte.

"Keine Ahnung", gab ich ehrlich von mir, denn auch ich selbst konnte mein Verhalten von vorhin nicht erklären.

"Dir ist bewusst, dass du es nur darauf anlegst, dass Aaron Ilaria selbst tötet. Was auch immer du vorhast, pass auf. Ich will nicht, dass dir noch mehr passiert. Ich kenne dich zwar noch nicht lange, aber ich weiß, dass du Ilaria niemals töten würdest."

Ich stellte mich vor mein Fenster und schielte unmerklich zu meiner Jeans, welche ich über die Lehne meines Stuhls gelegt hatte. In der Hosentasche befand sich das Gift. "Wo ist Aaron?" Dyana gesellte sich neben mich und verschränkte ihre Arme auf ihrer Brust.

"Hat gerade den Fahrstuhl nach unten genommen, um mit seinen Partnern auszumachen, wie das mit Ilarias Tod funktionieren wird. Schließlich tötest du sie in einem öffentlichen Krankenhaus." Ein Schmunzeln schlich sich auf meine Lippen. "Ja, töten."

Kopfschüttelnd wandte ich zu meiner Mutter und sah auf sie herab. "Tu mir den Gefallen, dass, wenn ich hier verschwinde, du es ebenfalls tun wirst." Ihr Mund öffnete sich einen winzigen Spalt, denn diese Worte hatte sie nicht erwartet. "Ich wünschte, ich könnte, abe-"

"Du kannst..."

Mit meinem rechten Zeigefinger zeigte ich auf sie und sorgte dafür, dass sie mir genau zuhörte. "Du hättest die ganzen vergangenen 20 Jahre abhauen können. Am besten schon vor meiner Geburt und vor Alexandars Tod." Sie schluckte. "Ich hätte können, aber Aaron hätte mich doch gejagt bis zum Gehtnichtmehr."

"Keine Ahnung, wie sich das anfühlt gejagt zu werden", zuckte ich dann verspielt mit meinen Schultern und entlockte meiner biologischen Mutter ein Lachen.

Sie stieß mir sanft gegen meine Schulter und schüttelte grinsend den Kopf. "Um ehrlich zu sein, ist das einzige, was mich hier gehalten hat Devon. Und auch die Hoffnung, dass du irgendwann hier auftauchen, nach deiner echten Mutter suchen würdest."

Ja, nur leider wusste ich bis vor Kurzem gar nicht, dass meine Eltern gar nicht meine biologischen Eltern gewesen waren. "Und hier bin ich."

"Ja, aber ich hätte mir erhofft, dass du aus anderen Gründen hier aufkreuzen würdest. Es tut mir so leid, dass ich dir das Ganze eingebrockt habe."

Ich winkte ab und schaute kurz aus dem Fenster. Nervös, weil es mir langsam ziemlich an die Pumpe ging, wie eng ich mich gerade mit meiner echten Mutter unterhielt, atmete ich laut aus.

"Entschuldige dich nicht. Um ehrlich zu sein, würde ich nichts aus meiner Vergangenheit ändern wollen. Ich habe eine tolle Zeit mit Toby verbracht, neue Leute gefunden, die mir durch schwere Zeiten geholfen haben und noch dazu bin ich auf Ilaria gestoßen. Ich bin froh, das alles erlebt zu haben. Es hat mich zur Person gemacht, welche ich heute bin und ich bin ganz cool", neckte ich am Schluss und meine Mutter begann zu grinsen.

Jetzt wusste ich mittlerweile auch, von wem ich das hatte. Dieses Dauergrinsen, wenn mich etwas glücklich machte oder faszinierte.

"Je länger ich mich mit dir unterhalte, desto mehr sehe ich Alex in dir. Sein Humor, seine Intelligenz, sein Erscheinungsbild." Doch etwas bedrückt schaute ich dann zu Boden. Irgendwie hätte ich gerne meinen echten Vater kennengelernt.

Vor allem, wenn so viele sagen, dass ich so ziemlich sein Doppelgänger war. "Und obwohl du ihm so ähnlich scheinst, bist du deine eigene Person. Ähnlichkeit hin oder her, was ich sehe, ist das Beste, was ich mir hätte vorstellen, als ich dich Daniel übergeben habe. Ich wusste, dass du stark und kämpferisch werden würdest, aber was sich mir jetzt bietet, übertrifft alles. Ich bin wirklich sehr stolz auf dich, Kay. Als eine außenstehende Person, die deine Geschichte kennt und auch als Mutter."

Da mir mulmig wurde und Ilaria nicht hier war, damit ich mich hinter ihr verstecken konnte, schluckte ich unbeholfen und versuchte aufkommende Tränen herunterzuschlucken.

Meine Augen waren trotzdem etwas glasig, aber ich überspielte es sehr gut. "Ich werde Ilaria zurück nach San Diego bringen. Direkt, nachdem ich sie getötet habe", zeigte ich mit Gänsefüßchen in der Luft und meine Mom verstand. "Aaron wird euch folgen."

"Ich weiß", gab ich dann seufzend zu und ließ das Fenster hinter mir. Nachdenklich setzte ich mich auf mein Bett und sah zu Dyana, die sich vor mich stellte und lieblich ihre Hände auf meine Wangen legte, damit sie mir in meine Augen sehen konnte.

"Ich weiß, dass du ihn gerne töten möchtest, aber den Tod verdient er nicht, Kay." Um ehrlich zu sein, hatte ich wirklich einfach darüber nachgedacht Aaron umzubringen.

Einfach nur, damit Ilaria wirklich fein aus der Sache raus war. "Was er verdient sind mehrere Jahre hinter Gitter. Unzählige Powerpoints mit all den Leuten, die er getötet hat, wären auch noch angebracht. Er ist zwar mein Ehemann und der Vater meines ersten Sohnes, aber das alles bedeutet nicht, dass ich seine Taten unterstütze und nachvollziehen kann."

Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte und wollte meinen Blick von meiner Mutter abwenden.

Sie merkte, dass ich verwirrt war und zwang mich dazu ihr in ihre Augen zu blicken. "Ich bin mir sicher, dass du meine Andeutungen verstehen wirst, wenn es darauf ankommt."

Verträumt strich sie mir meine Wellen aus meinen Augen und lächelte zufrieden. "Und um noch etwas anderes geklärt zu haben. Wenn du hier verschwindest, bedeutet das nicht, dass ich nicht weiß, wo du dich aufhalten wirst. Brauchst du jemanden, so blicke in den Schatten, denn ich werde nicht weit weg sein."

Meine Mutter sprach in Rätseln und eigentlich konnte ich nicht wirklich darüber motzen, denn auch ich tat es ab und zu.

Um unser inniges Gespräch zu beenden, schlang Dyana ihre Arme um meine Wenigkeit und instinktiv schloss ich meine Augen.

Zum ersten Mal fühlte es sich an, als würde meine Mutter mich in ihren Armen halten. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust und mir wurde ganz warm. "Hier", murmelte sie gegen meinen Kopf und fummelte etwas in ihrer Hosentasche rum.

Langsam lösten wir uns voneinander und ich blickte auf ihre Hand, welche eine Kette hielt. "Ich weiß es scheint ziemlich klischeehaft, aber bitte nimm diese Kette zu dir."

Die silberne Kette baumelte vor meinen Augen hin und her. Ein großes A hing an ihr und ich langte schweigend danach. "Dein Vater hat es mir gegeben, als er erfahren hatte, dass ich schwanger war. Ich bin mir noch immer nicht sicher, ob es Alexandar oder Adams bedeuten soll, aber das spielt keine Rolle. Das ist das einzige, was mir von deinem Vater übriggeblieben ist, neben dir natürlich. Und ich möchte, dass du es hast und trägst. Schließlich konntest du ihn nie kennenlernen, aber mit dieser Kette wirst du ihn immer bei dir haben. Obwohl, wahrscheinlich blickt er schon 20 Jahre vom Himmel auf dich herab und feuert dich wild geworden an."

Ich hatte meine Stimme verloren und ein schwerer Kloß hing mir in meinem Hals. Das einzige, was ich zustande brachte, war ein schlichtes Lächeln, bevor ich die Kette aus Dyanas Hand nahm und sie genauer ansah. "Danke..."

Meine Mutter blieb still und nahm mir die Kette wieder weg. Konzentriert öffnete sie den Verschluss und legte mir das kalte Metall um den Hals. Eine Antwort bekam ich nicht, was mich dazu veranlasste einfach das A auf meinem Brustbein zu mustern.

Dyana blieb ganz still vor mir stehen und rührte sich nicht. Das dachte ich jedenfalls, aber als ich meinen Blick wieder anheben wollte, spürte ich die Lippen meiner Mutter auf meiner Stirn und ein Kribbeln breitete sich in meinem Körper aus.

"Pass bitte auf dich auf. Und auch auf Ilaria."

Was deutet Dyana an?

Ich weiß es natürlich, aber ja...

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