sechster gedanke
Bedächtig langsam lässt sie die Tasche auf die Küchenzeile gleiten und verschränkt ihre zitternden Arme. Hundertmal wiederholt sie das Mantra in ihren Gedanken. Ihre Umwelt blendet sie dabei völlig aus, bis sich ihr Puls wieder einigermaßen normalisiert hat.
Für einen Moment ist es still in ihrem Kopf, dann prasseln die Gedanken wortwörtlich auf sie herunter. Schnappend ringt sie um Luft, Tränen sammeln sich in ihren Augen.
Ihre kleinen blassen Hände greifen in ihr kohlrabenschwarzes Haar, sie sucht nach Halt. Sie sucht nach irgendwem oder irgendwas, das sie aus ihrer Welt herausreißen kann, irgendwem oder irgendwas, das sie ablenkt.
Aber da ist nichts.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro