Aller Anfang ist schwer IV
Einige Sekunden lang wurde die Frage mit Schweigen beantwortet, bis Makiro sagte: „Ungern, Shifu."
„Wie du meinst," antwortete Apio. „Aber wisse, dass mein Ohr offen ist und ich hier bin, falls du es dir von der Seele reden möchtest." Er warf einen flüchtigen Blick auf Makiro.
Der Junge saß, zwar um eine aufrechte Haltung bemüht, doch leicht in sich zusammengesunken und von Apio abgewandt in dem Sessel. Zögerlich knabberte er an dem Keks und behielt den Blick auf seine Fußspitzen gerichtet.
Apio seufzte lautlos und bemerkte wie so oft, dass er nicht in die Rolle des Vertrauenslehrers gehörte. Doch vielleicht würde der Junge mithilfe der Kekse und des Tees aufwärmen.
„Vielen Dank für Eure freundlichen Worte, Shifu", sagte Makiro. Die Stimme leise und wenn Apio sich nicht täuschte, war sie von einem leichten Zittern belegt.
Die Neugier darüber, was hinter Makiros Verhalten steckte, brannte in ihm, aber er wollte den Jungen nicht in die Ecke drängen und die Macht seiner Stellung ausnutzen, um ihn auszuquetschen.
Stille herrschte und Apio nippte an seinem Tee. Prompt verbrannte er sich die Zunge, doch er zuckte nicht zusammen oder gab gar einen Laut des Schmerzes von sich. Er setzte nur vorsichtig die Tasse auf dem Tisch ab, um nicht erneut in Versuchung zu kommen.
Eine Meise flog über die Lichtung und landete auf der Schulter der Holzpuppe, die Makiro massakriert hatte. Sie legte den Kopf schief und beäugte die Furchen im Holz und den Kern aus Metall. Mitleidig und verzweifelt, denn sie wusste nicht, wie sie dem Gegenstand helfen könnte.
Makiros Wut hatte ganze Arbeit geleistet. Wäre es ein Mensch gewesen, wäre er schon beim ersten Schwertstreich gestorben. Präzise und kraftvoll hatte er zugeschlagen.
Die Meise segelte von der Schulter in das Gras, schnappte sich einen der Splitter, die auf dem Boden verteilt lagen, und flog wieder davon.
„Ich habe beim Training versagt", sprach Makiro, aber er sah nicht auf und schob sich nur den Rest des Kekses in den Mund.
Apio hielt seine Verwunderung zurück und drehte nur langsam den Kopf zu dem Jungen.
Er soll versagt haben? Der Protagonist? Das Wunderkind, dem jede Fähigkeit in die Wiege gelegt worden war?
„Inwiefern?", fragte Apio ruhig und nahm seine Tasse wieder in die Hand. Der Tee war mittlerweile sicherlich ausreichend abgekühlt und trinkbar. Apio nahm einen Schluck, verbrannte sich erneut die Zunge und stellte die Tasse zurück.
Geduld, sagte er sich. Nur Geduld.
„Vorhin beim Bogenschießen", fuhr Makiro leise fort. „Ich war dort als Vorbereitung für den Wettkampf in einer Woche." Die Stimme wurde immer leiser. „Aber keiner meiner Pfeile traf."
Wieder vergingen einige Sekunden in Stille, denn Apio musste den Schock über das Gehörte verarbeiten. Doch dann ergriff er das Wort: „Und deswegen schlägst du so blindwütig auf die Puppe ein?" Er blickte zu Makiro und schenkte ihm ein Lächeln. „Du übst seit Wochen für diesen Wettkampf. Sicherlich bist du nur ein wenig erschöpft und brauchst einen oder auch zwei Tage Entspannung. Mach dir deswegen keinen Kopf."
Der Junge sah auf, erwiderte das Lächeln jedoch nicht. „Aber alles, was ich bisher erreicht habe, gelang mir nur durch harte Arbeit. Ich habe noch nie einen Tag ohne Training verstreichen lassen. Das ist doch alles, was ich kann." Er stockte, als er bemerkte, dass er Apio nicht mit der notwendigen Höflichkeit angesprochen hatte. „Verzeiht meinen Ton, Shifu", sagte er, aber Apio unterbrach ihn.
„Entschuldige dich nicht", sagte er. „Wenn man Gefühle zu lange verschließt, dann werden sie irgendwann unkontrolliert herausbrechen."
„Aber ..."
Wieder schnitt Apio ihm das Wort ab. „Du willst mir gerade doch nicht etwa widersprechen, oder?", fragte er. Die Leichtigkeit in der Stimme und sein Lächeln verriet, dass die Worte ohne böse Absicht gesprochen waren, aber trotzdem erzielten sie ihre Wirkung.
„Nein, Shifu", sagte Makiro. „Natürlich nicht."
„Dann lausche meinen Worten weiter", fuhr Apio fort. „Nicht umsonst ist es von hoher Wichtigkeit, hinter verschlossener Tür zu meditieren, wenn man auf einer Kultivierungsstufe stecken bleibt. Ruhe und die Zeit fernab vom Training ist ebenso wichtig wie das Training selbst. Das weißt du doch eigentlich."
Makiro antwortete nur mit: „Mhm."
Apio wusste nicht, ob er mit den Worten erreicht hatte, was er erreichen wollte und aus dem Blick des Jungen, der nun langsam wieder gen Boden schweifte, konnte er nichts ablesen. Es glich Wahnsinn, auf diesen Vorschlag zu hören, denn Apio galt doch als Inkompetentester unter den Lehrmeistern.
„Vielen Dank für den Rat, Shifu", sagte er nach einer kurzen Pause. „Ich werde es mir zu Herzen nehmen."
Freude erwärmte Apios Brust. Ihm war es tatsächlich gelungen, den Protagonisten zu beeinflussen. In den restlichen Spielständen hatte er sich stets darum bemüht, doch seine Worte hatten nie Früchte getragen.
Er nahm einen Schluck seines Tees, der mittlerweile abgekühlt war und fragte daraufhin: „Wie alt bist du jetzt?"
„Achtzehn", antwortete Makiro instinktiv und wandte sich erst, nachdem er die Worte ausgesprochen hatte, zu dem Lehrmeister. „Weshalb fragt Ihr?"
„Aus Interesse", antwortete Apio. „Dann ist deine Ausbildung bald abgeschlossen, nicht wahr?"
Makiro antwortete mit einem Nicken.
„Hast du schon Pläne, was du danach unternehmen möchtest?"
Der Junge stockte. „Nichts Genaues, nein", murmelte er. „Aber ich möchte den Menschen helfen und Gutes tun. Wenn ich die Chance bekomme, dann würde ich gerne dem Heer in Shoudeng beitreten und gegen die Dämonen kämpfen, aber ich hörte, dass die Aufnahmeprüfungen sehr schwer sind."
Apio nickte. Die Motivation des Protagonisten hatte sich demnach nicht geändert. Der Kampf gegen die Dämonen blieb sein höchstes Ziel und auch der Weg, auf dem er Apio umbringen würde. Der Junge würde der beste Kämpfer gegen Jun Renyi sein, im Alleingang ganze Heere niederstrecken und letztlich den Dämonenkönig zu Fall bringen. Dann würde Frieden einkehren, denn die Menschen wären gerettet.
Und jeder würde den Helden, Makiro, feiern und verehren. Statuen würden ihm errichtet werden und er selbst würde zu den Göttern aufsteigen. Doch er würde sowohl den Platz im Himmel als auch die Unsterblichkeit ablehnen, um bei seiner Familie zu bleiben. Denn auf seiner Reise fände er eine wundervolle Frau – die sich gegen all die anderen Verehrerinnen und Liebschaften durchsetzen würde – und würde eine Tochter und einen Sohn in die Welt setzen.
Beide Kinder, denen ihr Vater schon Rang und Namen verlieh, würden in seine Fußstapfen treten und zu den größten Kultivatoren ihrer Generation gehören.
Das perfekte Leben.
Ein Leben, das Apio nur kannte, da das System ihm davon berichtet hatte. Er selbst war stets in einem der ersten Gefechte gestorben.
Ein nicht ganz so perfektes Leben.
„Ich bin mir sicher, dass es dir gelingen wird", sagte Apio. „Du bist der beste Schüler in Bai Tian. Nicht nur zum jetzigen Zeitpunkt, sondern seit die Sekte existiert, Shidi. Vertraue in dich und deine Fähigkeiten und zeige auch vor schweren Aufgaben keine Scheu. So wirst du auch jede Herausforderung meistern – mag sie auch noch so schwer und unüberwindbar scheinen."
Makiro sah auf und blickte zu dem Lehrmeister. „Glaubt Ihr das wirklich, Shifu?", fragte er. Unsicherheit und Hoffnung in der Stimme, als hätte ihn soeben sein Idol gelobt, doch er könnte die Worte nicht glauben und fürchtete, dass ihn sein Vorbild nur verhöhnen wollte.
„Natürlich glaube ich das", sagte Apio. „Ich sage so etwas nicht einfach nur daher. Habe nur Mut und gehe die Richtung, in die dein Herz dich weist, denn es zeigt dir stets den rechten Weg. Vergib und erweise Gnade, denn jeder trägt eine Geschichte in sich und hat Gründe für sein Handeln. Schließlich hält niemand sich selbst und die eigenen Taten für böse oder unrechtschaffend. Manchmal finden wir in Dämonen einen Freund und manchmal in Menschen einen Feind, doch niemand, der unter dieser Sonne wandelt ist boshaft, so befremdlich und falsch uns eine andere Meinung auch manchmal erscheint. Nicht Auslöschung ist der Schlüssel, sondern Koexistenz. Jedes Leben verdient die Möglichkeit zur Entfaltung. Sei es unserem Lebensstil auch unbekannt, sei es unsicher, wenn es auf uns trifft, und vielleicht sogar feindselig. Bekräftige nicht diese Haltung, dass es uns fürchten muss, sondern zeige, dass deine Absichten gut und deine Gedanken rein sind. Ziehe nie dein Schwert gegen jemanden außer in Notwehr. Die Narben auf dem Herzen, die durch das Nehmen eines unschuldigen Lebens entstanden sind, verheilen nie."
Apio führte die Tasse an die Lippen und trank einen Schluck, um sein Lächeln zu verbergen. Eigentlich hatte er nur alle inspirierenden Mentoren-Sätze heruntergerattert, die ihm in den Sinn gekommen waren, doch ein bisschen stolz war er trotzdem auf seine Rede.
„Dann glaubt Ihr, dass den Bösen Vergebung geschenkt werden kann?", fragte Makiro. Sein Tonfall ruhig, doch Apio beschlich ein ungutes Gefühl. „Ungeachtet, welche Verbrechen sie auch begangen haben? Dass Dämonen unsere Freunde sein können, obwohl sie schon fast ein Jahrhundert lang Krieg gegen uns führen?" Den anklagenden Ton konnte er kaum noch durch die Höflichkeit, um die er stets bemüht war, verbergen.
Erst jetzt bemerkte Apio gänzlich, was er gesagt hatte. Er hatte mit seinen Worten erreichen wollen, dem Jungen Vergebung zu lehren, damit er ihm später kein Schwert durch die Brust rammen würde. Doch dabei hatte er unbeachtet gelassen, dass Makiro seine gesamte Familie an Dämonen verloren hatte und ihnen oder ihren Sympathisanten gewiss keine Gnade schenken würde.
Aber die Worte konnte er nicht zurücknehmen. Nun konnte er nur nach vorne blicken und hoffen, dass er Makiro durch irgendetwas dazu bewegen könnte, zumindest über das Gesagte nachzudenken. „Das glaube ich", sprach er ruhig. „Ohne Vergebung werden die Kämpfe endlos lange weitergehen. Für jede Leiche wird es eine weitere geben und Rache wird nur mit Rache vergolten. Es nützt nichts, an der Vergangenheit festzuhalten, denn was geschehen ist, kann man nicht mehr rückgängig machen. Allein das Heute ist wichtig und die Zukunft." Er sah zu Makiro. Der Junge hatte mittlerweile den Blick von dem Boden gehoben und die dunklen Augen auf seinen Lehrmeister gerichtet. Abneigung funkelte in ihnen.
Apio schluckte, doch sprach weiter: „Shidi, meine Worte mögen zwar in einigen Ohren verräterisch klingen, doch merke dir eines: Rache bringt keine Gerechtigkeit und es ist sehr gefährlich beides miteinander zu verwechseln."
Makiro stieß ein Schnauben aus und stand ruckartig auf. Er machte eine Verbeugung, mehr aus Höflichkeit als aus tatsächlichem Respekt und verließ ohne ein Wort die Veranda.
Apio sah ihm hinterher, bis er auf dem Trampelpfad verschwand. Er seufzte, aber er folgte dem Jungen nicht. Das Thema hatte er ungünstig gewählt und der Versuch, Makiro auf einen Pfad der Vergebung zu führen, war fehlgeschlagen.
Ein helles Läuten erklang. [+20 für die Entwicklung des Protagonisten. Derzeitiger Punktestand: 31]
„Danke, System", murrte Apio. „Ist es denn wenigstens eine gute Entwicklung?" Es würde ihm nichts bringen, wenn er den Jungen nur stärker von dem Hass auf Dämonen überzeugt hatte.
[Eine Entwicklung des Protagonisten ist stets eine gute Entwicklung.]
„A-ha", machte Apio gedehnt und beschloss, es einfach als etwas Gutes zu sehen, damit er in der Nacht beruhigt schlafen könnte.
Er leerte seine Tasse in einem Zug und stand ebenfalls auf. Die Sonne legte sich langsam hinter die Wipfel der Birken und färbte den Himmel in verschiedene Orangetöne. Nun, da Makiro ihn allein gelassen hatte, könnte er selbst seine Fähigkeiten ausprobieren, damit er sich am folgenden Tag vor den Rekruten nicht gänzlich blamierte.
Beide Tassen und den Teller mit den Keksen stellte er zurück auf das Tablett und trug alles hinein. Hastig griff er sich das Schwert aus der Halterung im Regal, doch, obwohl er sich beeilen wollte, damit er das wenige Licht noch nutzen konnte, hielt er inne.
Er hatte ganz vergessen, wie es sich anfühlte Qiufeng in den Händen zu halten. Seine Haut kribbelte dort, wo er das weiße Leder berührte. Das Herz setzte einen Schlag aus und löste einen ungewohnten Schmerz in seiner Brust aus. Fast ließ er das Schwert wieder fallen, doch er umfasste es nur fester, wandte sich ab und verließ die Hütte.
Damals hatte er nie viel hinsichtlich der Schwertkunst vermocht und er hoffte, dass in diesem Spielstand zumindest das Wenige, das er doch gekonnt hatte, noch vorhanden war. Das System hatte ihm schließlich nicht alles nehmen können ... Oder?
Er stellte sich vor die Puppe, die Makiro schon so übel zugerichtet hatte, und zog das Schwert mit der linken Hand. Die Abendsonne blitzte in dem edel geschmiedeten Stahl. An der Schneide, kurz unter dem Griff stand in geschwungenen Schriftzeichen der Name Qiufeng.
Herbstwind, dachte Apio. Der so ziemlich unkreativste Name, der es sein könnte.
Dazu sei gesagt, dass Apio sich den Namen nicht selbst ausgesucht hatte. Hätte er bei der Namensgebung entschieden, wäre seine Wahl auf Baishui oder Yinyi gefallen. Beides Namen, die er als äußerst kreativ einschätzte, jedoch nicht besser als Qiufeng waren.
Er wog den Stahl in der Hand. Leichter als er in Erinnerung hatte und vertraut wie ein alter Gefährte, den er, wenn er ehrlich war, sogar ein wenig vermisst hatte.
Seine Hand umschloss den Griff und er wandte sich zu der Übungspuppe. Er schloss die Augen und holte tief Luft. Damals hatte er eine kleine Kerbe in dem Holz verursachen können, wenn er seine gesamte Kraft in den Schlag gesteckt hatte. Keine besonders große Leistung, doch er fürchtete sich vor dem Ergebnis, das er nach dem Update hinterlassen würde.
Er schlug die Augen auf und richtete jeden Gedanken auf die Klinge. Nicht seine Hand sollte das Schwert führen, sondern das Schwert seine Hand. Nur so hatte er jemals überhaupt eine Chance besessen, einem Gegner Schaden zuzufügen – so winzig dieser Schaden auch war.
Weit holte er aus und ließ Qiufeng auf die Schulter der Puppe niederfahren. Sauber schnitt die Klinge durch das Holz und den Kern aus Metall. Gleißend rot glühte die Schnittstelle und ehe Apio begriffen hatte, was er getan hatte, rutschte die obere Hälfte der Puppe von dem restlichen Torso.
Weitere Sekunden starrte er auf den Schnitt, der sich langsam schwarz färbte, als wäre das Holz verkohlt. Der Blick wechselte zwischen der noch stehenden Hälfte zu der anderen und wieder zurück.
Als sein Verstand verarbeitet hatte, was geschehen war, wich er einen Schritt zurück, ließ das Schwert fallen und hielt sich beide Hände vor den Mund, um einen leisen Schrei zu ersticken.
Er würde sich über Macht freuen – das würde er wirklich – bestünde am morgigen Tag nicht die Gefahr, dass er eines der Kinder in der Hälfte spalten würde. Denn er wusste nicht, wie er diese Fähigkeiten kontrollieren sollte, hatte sie schließlich noch nie besessen.
„S-system?", fragte er, weil er niemand anderen um Rat fragen konnte. „Seit wann bin ich so mächtig?"
[Es wurde entschieden, dass es dem Protagonisten in seiner Entwicklung weiterhilft, wenn jeder Gegner eine Herausforderung für ihn ist. Daher wurde die Kultivierungsbasis Ihrer Figur verbessert.]
Damit hatte das System seine Frage geklärt, doch was er eigentlich wissen wollte war: „Und wie kann ich es kontrollieren?"
[Je nachdem, wie viel Kraft Sie in den Schlag stecken, ändert sich auch die Wirkung. Derzeit sind nur die Anfangsfähigkeiten freigeschaltet, aber im späteren Verlauf des Spieles können Sie noch weitere entdecken.]
„Hm", machte Apio. Zum ersten Mal spürte er etwas wie Hoffnung in seinem Herzen. Wenn er nur so schnell wie möglich Makiros Umgebung verließ und seine Kultiverung weiter übte, dann könnte er zum ersten Mal etwas wie eine Chance gegen den Protagonisten haben.
Die letzten Strahlen der Sonne verschwanden hinter dem Horizont und die Nacht nahm die Welt ein. Apio seufzte, nahm sein Schwert auf und zog sich in das Innere seiner Hütte zurück. Er entzündete eine Kerze und machte sich daran, die Nadeln aus seinem Haar zu lösen, damit sie ihm nicht während des Schlafes in den Kopf bohrten.
Dann zog er seine Stiefel und die dunkle Robe aus, die er faltete und auf die Kommode legte, ehe er sich bäuchlings in sein Bett fallen ließ.
[Wollen Sie den Tag beenden?]
Apio stöhnte genervt auf und meinte: „Wonach sieht es denn aus?" Und das System ließ es als Antwort gelten und störte ihn nicht noch einmal.
Bitte, Gott, dachte er, lass den morgigen Tag besser werden!
Doch schon bei diesem Gedanken wusste er, dass sein Gebet auf taube Ohren stieß.
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