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Kapitel 46

"Wie jetzt das war gefaked?", verwirrt schaute Liv mich an. Ich hatte gerade die ganze Geschichte erzählt und in ihren Augen spiegelte sich die selbe Verwirrung wie bei den meisten anderen am Tisch. Nur Louis grinste wissend und Mael schaute mich entsetzt an. Lulu sah eher amüsiert aus. In den letzten Tagen hatte ich immer mehr das Gefühl gehabt, als wäre sie nicht immer auf Maels Seite. Aber sie schien es gewusst zu haben, sonst würde auch sie überraschter schauen.

"Na wir wollten nicht mehr von euch belästigt werden,da wir gemerkt hatten, dass ihr uns verkuppeln wolltet. Und dann haben wir das eben so ausgemacht."

Vorsichtig sah ich mich in der Runde um. Nur nicht zu Mael sehen. Das konnte ich gerade nicht brauchen. Das war so schon Erinnerung genug gewesen. Überall starrten mich erstaunte Gesichter an, in denen sich so langsam die Überraschung zu Begreifen und dann zu Belustigung wandelte.

"Ach Em ihr seid schon so eine Nummer. Ich hab euch das wirklich abgenommen", lachte David sein brummiges Lachen und schlug sich vor Freude auf die Schenkel. "Aber ich hab denen immer gesagt, dass das nichts bringt."

Nun fielen auch die anderen in das Lachen ein und ich grinste ebenfalls. Ich musste mir einige Kommentare anhören und vor allem Liv schaute mich ziemlich empört an. "Wir reden später", bedeutete sie mir mit ihrer wilden Gestikulation und ich nickte ihr ergeben zu. Das würde sicher noch lustig werden.

Erleichtert darüber, dass vor Schock niemand in Ohnmacht gefallen war, setzte ich mich wieder und lauschte der allgemeinen Aufregung über die Neuigkeit. Überall tuschelten sie, während ich mit einem Grinsen zu hörte. Es gab einige interessante Theorien über Mael und mich. Die meisten stellte Louis auf. Dabei wusste er genau, was passiert war. Ich hatte es ihm schließlich erzählt. Das tat er bestimmt nur, um mich zu ärgern. Aber ich würde mich nicht ärgern lassen, beschloss ich und lehnte mich in meinem Stuhl zurück.

Nach einer Weile hatten sich alle wieder beruhigt und wir redeten wieder über alle möglichen anderen Dinge. Es war eine große und lustige Runde und es ab viele verschiedene Themen am Tisch. Morgen war die letzte Station der Kinotour und dann würde das alles vorbei sein. Für immer. Nie wieder, würde es so etwas geben. Nie wieder, würde Holly mich nerven und nie wieder würde ich jeden Tag früh aufstehen müssen. Gerade jetzt, wo es mir nicht mehr so schwer fiel.

Ich unterhielt mich den ganzen Abend über mit David über meine Zukunft. Ich wollte mich nun für das Sommersemester des nächsten Jahres einschreiben. Was die Wahl meines Studiums anging, schwankte ich zwischen Englisch und Spanisch oder Sporttherapie. Mit dem einen wollte ich Dolmetscherin werden, mit dem anderen Sporttherapeutin. Beide Berufe reizten mich sehr und ich war mir immer noch nicht so ganz sicher, welcher es nun sein sollte.

Gerade diskutierte ich mit David über beide Berufe. Er selbst hatte bevor er Regie studiert hatte ein Medizinstudium angefangen und konnte mir daher ein bisschen über das Studium erzählen. Medizin war nicht das selbe wie Sporttherapie aber doch teilweise ähnlich. Über den Beruf des Dolmetschers wusste ich schon einiges, da Ann Dolmetscherin war. Sie hatte auch das Interesse für diesen Beruf bei mir geweckt. Davor war mir immer klar gewesen, dass ich Sporttherapeutin werden wollte. Am Ende des Abends, war ich zwar immer noch keiner Entscheidung näher, aber wenigstens ein wenig schlauer. Und ich hatte einen Eindruck vom Studium gewonnen. Das Einzige, was ich sicher wusste, war, dass ich auf jeden Fall ein Auslandssemester in Neuseeland machen würde und eines in England. Das Semester in England wollten Caro und ich möglichst zeitgleich machen. Caro hatte im Juli angefangen zu studieren und erzählte mir immer wieder begeistert von ihrem Studium.

Nach ihrem Abschluss waren sie und Jamie einige Monate in Lateinamerika gewesen. Genauer gesagt in Argentinien, Bolivien und Peru. Jamie würde nun noch nach Europa kommen und Caro hatte angefangen zu studieren. Es war kaum zu glauben, dass es wirklich schon bald ein Jahr vergangen war, seit wir unseren Abschluss gemacht hatten.
In diesem einen Jahr war so unglaublich viel passiert und alles hatte sich verändert. Ich war nicht mehr in Neuseeland und meine Freunde von dort, studierten jetzt fast alle oder bereisten gerade die Welt. Bei manchen hatte ich Glück, denn sie hatten, so wie Jamie, vor mal in Deutschland bei mir vorbei zu schauen. Meine alten Freunde aus Deutschland, die mir irgendwie immer noch fremd waren, tourten auch fast alle in der Welt herum und ich war ja auch viel unterwegs.
Wenn ich so darüber nachdachte, konnte ich es immer noch nicht fassen. Das war so unglaublich. ich war drauf und dran berühmt zu werden und stellte gerade einen Kinofilm vor, in dem ich selbst die weibliche Hauptrolle spielte. Außerdem war Louis Tomlinson mein bester Freund geworden und ich würde die Brautjungfer bei seiner Hochzeit sein.
Das Ganze war so unwirklich. So unrealistisch. Manchmal schien es mir fast so, als wäre mein Leben eine dieser Komödien, die ich so gerne schaute. Mit einer Heldin, deren Leben sich einfach komplett änderte.

Am nächsten Tag war es vorbei. Endgültig. Während wir uns alle tränenreich voneinander verabschiedeten, wusste ich gar nicht richtig, wohin mit meinen Gefühlen. Das ganze wirkte noch gar nicht so richtig greifbar für mich. Es war doch noch gar nicht lange her, da waren wir in London los gefahren. Und jetzt waren wir schon wieder zurück. Zurück von zwei bunten Wochen voller Erlebnisse und vielen kreischenden Fans und blitzenden Kameras.

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