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Kapitel 43

Der nächste Morgen zog einen Kater und völliges übermüdet sein mit sich. David hatte jedoch wie immer nicht an mich gedacht und darum den Start unserer Kinotour auf elf Uhr gesetzt, was hieß, dass ich um neun spätestens aufstehen musste.Louis wendete mal wieder seine Wecker/Musiktechnik an, die mir eine eiskalte Gänsehaut den Rücken hinunter trieb. Dass er dabei noch unglaublich schief sang, machte es nicht gerade angenehmer. Kurz gesagt: mein Gehör litt ziemlich.

"Und du bist dir sicher dass du Sänger bist?", knurrte ich, als ich nach einer eiskalten Dusche, die immerhin ein paar meiner Zellen geweckt hatte, in die Küche geschlurft kam. Ich hatte unter der Dusche viel zu viel über Mael nachgedacht und beschlossen, ihn für immer aus den Zellen meines Herzens zu verbannen.

"Ziemlich. Die Millionen auf meinem Konto und die Fans bilde ich mir nicht ein."

"Stimmt", bemerkte ich trocken in Erinnerung an die unzähligen kreischenden Mädchen, die nun auch mein Leben erschwerten.

"Schau mal."

Louis hielt mir sein Handy unter die Nase und ich schaute neugierig darauf. Es war eine Klatschseite geöffnet und der Artikel war mal wieder über uns zwei. Die Frau von gestern Abend fiel mir wieder ein. Sie hatte uns doch fotografiert gehabt, nachdem wir aus der Toilette gekommen waren. Bei genauerem hinsehen, konnte ich erkennen,das besagter Artikel tatsächlich darüber war. Es wurde mal wieder heftig spekuliert und laut diesem Artikel führten Louis und ich eine heimliche und wilde Affäre. Dass die Frau Eleanor aus der Toilette hatte kommen sehen müssen, da sie mich offensichtlich hatte reingehen sehen, hatte sie einfach mal ignoriert.

"Oh sehr einfallsreich", bemerkte ich, nachdem ich den Artikel gelesen hatte und ließ mich auf einen Stuhl plumpsen.

"Wo ist El eigentlich?", fragte ich verdutzt, als mir auffiel, dass jemand fehlte. Gestern war sie jedenfalls mit Louis und mir in die Wohnung gekommen.

"Sie packt. Sie kann doch ein paar Tage mit", verkündete mir Louis, der strahlte wie ein Honigkuchenpferd.

"Ach so, dass ist ja schön für euch", brummte ich und schnappte mir eines der Brötchen, die auf dem Tisch lagen. Ohne Frühstück würde ich hier nicht weg gehen.

"Jaa nicht? Das ist unsere letzte Reise vor der Hochzeit."

"Oh stimmt", horchte ich auf. Die Hochzeit der Zwei, hatte ich irgendwie immer ziemlich verdrängt. Es war komisch, dass Louis mit seinen dreiundzwanzig Jahren noch vor Ende des Jahres heiraten würde."Wann genau ist die Hochzeit jetzt eigentlich?", fragte ich nach, da ich das nicht wusste. Die Hochzeit von Eleanor und Louis ließ sehr zu wünschen übrig.

"Ich glaube am zwanzigsten Oktober aber ich bin mir nicht sicher", meinte Louis und sah mich entschuldigend an.

"Du weißt den Termin deiner eigenen Hochzeit nicht?", entsetzt sah ich Louis an und fasste mir an den Kopf. Das konnte doch nicht wahr sein.
"Wieso ist El eigentlich immer noch mit dir zusammen?", fragte ich nun aus Neugierde. "Das muss doch furchtbar sein mit dir zusammen zu sein."

"Das sagt sie auch manchmal. Aber wir lieben uns eben."

Nun bekam Louis wieder diesen verträumten Ausdruck, den nur verliebte hin bekommen. Seine Mimik wurde so träumerisch und verliebt und er schien weit weg zu sein. War er vermutlich auch. In Gedanken stellte er gerade bestimmt sonst was mit Eleanor an. Ein Stich durchfuhr mein Herz und ich musste an Mael denken. Verdammt ich hatte ihn doch los werden wollen und er hatte in meinem Herz nichts zu suchen.

Nach dem Frühstück lief ich schnell nach oben und holte meinen Koffer, den ich gar nicht erst aus gepackt hatte. Darin waren allerhand schicker Kleider, die Holly mir hatte schicken lassen. Die musste ich alle während der Kinotour anziehen. Klar es waren auch Hosenoutfits dabei und nichts war so schick wie das Kleid von der Premiere, aber wohl fühlen würde ich mich in den ganzen schicken Sachen sicher trotzdem nicht.

"Kanns losgehen?", fragte Louis mich, der schon mit seinem kompletten Gepäck den Flur versperrte, als ich die Treppe hinunter gestolpert kam. Seine Augen funkelten belustigt, als er meine Versuche sah, den Koffer und mich ohne Macken oder Knochenbrüche die Treppe hinunter zu befördern, Helfen tat er mir jedoch nicht. So ein Idiot. Als ich endlich unten angekommen war und weder mein Koffer noch ich auf dem Weg nach unten gestorben waren, war ich völlig außer Atem. Der Koffer war viel zu schwer mit den ganzen Schuhen, die Holly mir gegeben hatte. Ich hatte mir noch nicht alle Paar angesehen, aber ich war mir ziemlich sicher, dass ich in keinem von ihnen würde laufen können.

"So du Idiot jetzt kanns losgehen", keuchte ich und schleppte mich gleich weiter zur Tür und dann zum Aufzug.

Die erste Station der Kinotour war London. Wir würden heute Mittag hier den Film mit Fans anschauen und danach noch Fragen beantworten und Autogramme geben. wir fuhren mit einem Taxi zu dem großem Kino, in dem das ganze Event statt finden sollte. Ausnahmsweise waren wir sogar pünktlich und so begrüßte uns David sehr erfreut.

"Schaut mal."

Er hielt uns sein Tablet unter die Nase und neugierig lasen Louis und ich uns die Artikel durch. Es waren alles Artikel über die Premiere oder Kritiken zum Film. Über die Premiere wurde viel getratscht und geklatscht, aber insgesamt ließ sich heraus lesen, dass es wohl gefallen hatte. Auch die Kritiken waren alle ziemlich positiv und selbst wenn die Handlung nicht immer als die Tollste empfunden worden war, meine Schauspielleistung wurde eigentlich überall gelobt. Etwas, das mich wahnsinnig stolz und unglaublich glücklich machte.

Lachend sah ich Louis an, der ebenfalls fröhlich grinste. "Na das ist doch super."

Ich klatschte bei David ab, der selbstverständlich ebenfalls sehr glücklich darüber war, dass der Film gut angekommen war.

"Jetzt gehen wir mal rein. Es geht bald los. Und außerdem wollte Holly dich noch in dein Outfit stecken."

David grinste leicht. Auch er war manchmal etwas genervt von Hollys Angewohnheit unser aller Styling zu überwachen. Ihn zwängte sie auch immer in irgendwelche Anzügen obwohl das überhaupt nicht zu David passte. David war der leicht verpeilte, lockere Künstlertyp mit Nerdbrille, der Wollpulli und Jeans trug, aber definitiv nicht der Typ, der der den ganzen Tag im Anzug herum lief. Hollly war das jedoch ziemlich egal. Sie wollt nur unser Image aufpolieren, wie sie immer sagte.

Auch dieses Mal schaffte ich es wieder nicht den ganzen Film zu schauen. Diese Mal war jedoch nicht Mael daran schuld, der zum Glück zwei Sitze von mir weg saß, sondern Liv. Ich musste einfach wissen, was nun zwischen Harry und ihr war. Liv jedoch, schwieg wie ein Grab. Also sah ich mich gezwungen härtere Maßnahme Nummer eins zu ergreifen. Diese Maßnahme beinhaltete extremes Nerven und gelegentliche Schläge gegen den Oberarm.
Maßnahmen, die mich völlig beschäftigten, die Liv aber leider ignorierte. In meinem Eifer, merkte ich zuerst gar nicht, dass Mael mich schon die ganze zeit über amüsiert an grinste.

"Man Emie du nervst", brummte Liv irgendwann, als sie es offenbar aufgegeben hatte, mich zu ignorieren.

"Das war auch der Sinn der Sache", bemerkte ich grinsend. Endlich beachtete sie mich wenigstens mal. Ich war meinem Ziel einen minikleinen Schritt näher gekommen.

"Ich werd es dir sowieso nicht sagen", bemerkte Liv und grinste mich teuflisch an.

"Aber Livi..." Ich sah sie bettelnd und enttäuscht an.

"Nichts Livi."

Sie grinste und stand dann zu meinem Erstaunen aus ihrem rotem Kinosessel auf.
Zwei Schritte weiter blieb sie stehen und dann kam auf einmal jemand auf mich zu, von dem ich auf keinen Fall wollte, dass er neben mir saß.

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