Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 42

"Jetzt reichts aber", Mael klang nun gar nicht mehr freundlich und starrte diese Tussi mit sehr wütend zusammen gekniffenen Augen an. Mir ging es genauso. Was bildete die sich hier eigentlich ein?Das war ganz und gar meine und Maels Sache und wir würden bestimmt nicht nochmal ins Bett miteinander steigen. Dafür konnten wir uns viel zu sehr nicht leiden.

Mael winkte eilig einen der unzähligen Securitymänner, die überall im Saal verteilt herum standen, und befahl ihm das Mädchen von uns fort zu bringen. Ohne zu zögern tat der Mann, was m) Mael ihm befohlen hatte und endlich konnten wir zwei uns wieder ungestört unserem Streitgespräch widmen. Eine Gespräch, dass ich jedoch sofort beendete, als Mael meinte, die Tussi hätte vielleicht gar nicht mal so unrecht gehabt und ich wollte nochmal mit ihm ins Bett hüpfen.

Beleidigt und wütend wandte ich mich von Mael ab und drehte mich demonstrativ in Richtung Leinwand. Ich würde jetzt unseren Film schauen.

Mortally war ein Film über zwei Menschen und ihre Geschichte. Will und Celine. Celine war das Kind reicher Eltern, die aber nur dank ihrer Diebeszüge so reich waren. Die beiden gehörten einer Art MafiaClan an. Will war ein armer Schlucker, der sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hielt. Eines Tages reichten ihm die jedoch auch nicht mehr aus und so fing auch er an zu klauen. Dabei lernte er Celine kennen, die ihm einige Tricks und Knicke zeigte. Die beiden kamen sich näher, jedoch hatten Celines Eltern da etwas dagegen, da sie sehr auf ihr Leben in der HighSociety beharrten und da Will Celine wohl gefährden sollte. Wodurch wusste jedoch niemand. Will sollte nun von Cindy verführt werden, die Celines Eltern engagiert hatten. Und auch Wills bester Freund hatte da seine Finger mit im Spiel.

Konzentriert sah ich mir den Film an und war immer wieder erstaunt darüber, wie lebendig das ganze aussah. Während dem Dreh war überall Technik herumgestanden und tausend Leute hatten herum gebrüllt und dann war es für dreißig Sekunden, manchmal mehr, manchmal weniger, still gewesen und wir hatten gespielt. Jetzt im Film sah das alles so ganz und natürlich aus.

Der Film faszinierte mich wirklich und ich versuchte auch mit aller Kraft mich nur auf ihn zu konzentrieren, doch meine Gedanken und Blicke schweiften immer wieder zu dem Menschen neben mir ab, der gerade ganz unbeteiligt tat und mir aber auch immer wieder einen Seitenblick zu warf. Das hatte ich genau gesehen.Sehr zu meinem Missfallen konnte ich wirklich nicht anders und dachte immer wieder über Mael nach. Er war viel zu wichtig in meinen Gedanken. Eigentlich sollte er mir egal sein. War er mir aber leider nicht. Dass er mir nichts von seiner Freundin erzählt hatte, tat mehr weh als es sollte. Nicht einmal mehr unbedingt weil ich auf ihn stehen würde oder so, sondern nur, weil ich gedacht hatte, wir wären Freunde.

Irgendwann war der Film schließlich vorbei und nun kam der große Moment. Der Moment, vor dem ich schon die ganze Zeit über Angst hatte. Nun mussten wir uns stellen. Den Fans, den Kritikern, der Presse und eigentlich der halben Welt.

Vorsichtig stand ich aus meinem wirklich sehr bequemen roten Sessel auf, in dem ich am liebsten noch stundenlang geblieben wäre.

"Komm schon Emie."

Louis stand vor mir und half mir in meinen Mörderschuhen nicht direkt wieder um zu kippen. Er war nicht ganz so nervös wie ich, und so hoffte ich auf seine Beruhigende Wirkung.

Noch während der Abspann über die große Leinwand lief liefen wir langsam nach vorne zu der Bühne über der die Leinwand hing. David, Holly und der Drehbuchautor warteten schon dort.

"Na dann let the show get started", verkündete David fröhlich und langsam liefen wir zu den letzten Klängen des Abspanns die kleine Treppe hinauf. Beziehungsweise der Rest lief, ich stolperte eher. Das ganze erinnerte mich irgendwie an das Casting. Ich nervös auf einer Treppe, die ich nicht hinaufkam und vor mir Menschen, die mich bewerten wollten. Nur dass es dieses Mal viel mehr Menschen waren. Unzählige Augen starrten uns gebannt an, als wir schließlich alle auf der Bühne standen.

Kaum hatten alle mitbekommen, dass wir nun da oben standen und wer wir waren, brandete schon tosender Applaus auf. Überrascht starrte ich ungläubig in die Menge. Dort unten saßen unzählig viele Menschen und sie alle klatschten wegen uns (viele vielleicht auch nur wegen Louis) und dem was wir gemacht hatten. Das fühlte sich irgendwie total gut an und stolz lächelte ich in die Menge hinein.

"Guten Abend", rief David fröhlich durch ein Mikrofon in die Runde hinein und versuchte belustigt die tobende Menge zu beruhigen.Die ganzen Hardcore Directioner Mädels versuchten nun alle auf die Bühne zu drängen und nun verstand ich, warum diese riesige Menge an Sicherheitspersonal nötig gewesen war.

Die Menge beruhigte sich nach und nach wenigstens ein bisschen und es war möglich das Programm wie geplant durch zu führen. Überall starrten Menschen zu uns auf die Bühne und ich war die ganze Zeit über peinlichst darauf bedacht nichts peinliches zu tun. Wie durch ein Wunder blieb ich tatsächlich die ganze Zeit über auf meinen Füßen stehen.

"So das reicht jetzt an Fragen", verkündete der Veranstalter nach einer ganzen Weile in denen wir alle, aber vor allem Louis, mit unzähligen Fragen gelöchert worden waren. Manche waren unglaublich komisch gewesen und ich hatte mir das Lachen immer nur schwer verkneifen können. Die Fans hatten Louis wirklich alles gefragt von der Farbe seiner Unterhose bis zum Gefühl wenn er Sex mit Eleanor hatte.Die meisten dieser Fragen hatte er zum Glück nicht beantwortet, da das Dinge waren, die ich eigentlich nie hatte wissen wollen.

Nachdem wir es irgendwie aus dem Saal geschafft hatten, geleitet von sehr sehr vielen Securitymännern mussten wir draußen noch Autogramme geben und mit den Fans posen. Es war ein unglaublicher Lärm und alle kreischten und meine Ohren drohten mir ab zu fallen. Fans konnten echt sehr anstrengend sein.

Spät in der Nacht fiel ich unglaublich erschöpft und völlig ausgelaugt von den Fans und der After-Show Party in mein Bett. Liv hatte mir noch den Marsch geblasen wegen gestern Abend. Sie war überhaupt nicht begeistert über meine Aktion gewesen und dementsprechend sauer. Nur was zwischen ihr und Harry dann noch passiert war, hatte sie leider nicht erzählen wollen. Aber das würde ich schon noch heraus bekommen. Ich hätte nur gesehen, wie sie später, als sie wohl dachte ich würde es nicht merken, mit Harry ziemlich eng getanzt hatte.

Ich hatte mich zu dem Zeitpunkt mit Lulu, Maels Freundin unterhalten. Der Arsch hatte mich ihr als seine Kumpeline und als Kratzbürste vorgestellt. Als ob wir jemals Freunde gewesen wären. Und eine Kratzbürste war ich definitiv auch nicht. Ich hatte es gerade so geschafft meine Wut zu unterdrücken und war ihm nicht ins Gesicht gesprungen. Der Drang dazu war aber ziemlich groß.

Lulu war jedoch sehr nett. Man konnte sie auf jeden Fall nicht nicht mögen. Ihre braunen Augen funkelten fröhlich wenn sie lachte, was sie oft tat und sie hatte ein hübsches Gesicht mit kurzen braunen Augen, das die ganze Zeit vor Nettigkeit zu strahlen schien.

Aber über Mael würde ich mir von nun an keine Gedanken mehr machen. Viel wichtiger war es sowieso, heraus zu finden, was zwischen Harry und Liv jetzt eigentlich lief.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro