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Kapitel 22

Immer noch komplett fassungslos sah ich Mael an. Er hatte doch gesagt..... wie konnte er nur?

"Du bist ein Idiot Mael", sagte ich empört.

"Ich weiß kleine Kratzbürste", erwiderte er gelassen. "Aber das ändert nichts daran, dass du gleich mit mir schwimmen gehen wirst."

"Ich gehe ganz sicher nicht mit dir nackt baden. Du hast sie doch nicht mehr alle", empörte ich mich lautstark.

"Oh doch das wirst du."

"Und warum wenn ich fragen darf?" So langsam ging mir sein eingebildetes Gehabe ganz schön auf die Nerven.

"Nun ja erstens hast du es mir versprochen..."

"Moment mal", unterbrach ich ihn "ich habe gesagt ich gehe mit dir schwimmen aber von Nacktbaden war nie die Rede."

"Jetzt lass mich doch ausreden.", regte Mael sich auf. "Zweitens wer sagt denn, dass du weißt was ich unter baden verstehe und drittens ich hab doch eh schon alles gesehen heute Nachmittag und viertens ist eine gute Vorbereitung für morgen."

Mit schaudern erinnerte ich mich an heute Nachmittag. Laut Drehbuch, sollte Maels Charakter Louis und mich beim Sex erwischen. Als er uns schließlich angeschaut hatte (ich stand komplett nackt vor ihm) hatte er so seltsam geschaut und dann abrupt den Blick abgewendet. Danach hatte er mich die ganze Zeit über immer wieder so merkwürdig angesehen und ich glaube er dachte, ich würde die Blicke nicht bemerken.

"Morgen?", fragte ich vorsichtig. Mael sah mich nur ungläubig an und genau in dem Moment, fiel das ganze meinem schon etwas übermüdeten Gehirn wieder ein.

"Ach so stimmt." Morgen wollten wir unsere "Beziehung" öffentlich machen. Die Anderen sollten an ihrem letzten Drehtag dann, falls uns bis dahin niemand ansprechen sollte, endlich mal auf die große Auflösung vorbereitet werden. Wir planten nämlich eine ganz spezielle Auflösung.

"Also Em was ist jetzt?", fragte Mael mich gespannt.

"Niemals", antwortete ich störrisch.

"Oh doch." Mael ging langsam auf mich zu und ich ahnte schlimmstes. Vor meinen Augen sah ich schon, wie er mich nun auszog und ins Wasser schleifte. Doch anstatt mein Horrorszenario dann auch zu bestätigen, begann er nur sich direkt vor meinen Augen auszuziehen. Geschockt sah ich ihn an. Ich hatte ja schon erwähnt, das er kein Schamgefühl besaß, aber das ging wirklich etwas zu weit. Es war ja jetzt nicht so, dass wir zusammen wären oder so. Leider konnte ich nicht umhin, zu bewundern, was da unter Maels Kleidern zum Vorschein kam. Mael war gut gebaut, das wusste ich schon, aber sein Körper erstaunte mich jedes Mal aufs Neue. Ich war so in die Betrachtung seiner nahezu perfekt geformten Bauchmuskeln und seines wunderschönen Bizeps versunken, dass ich gar nicht gemerkt hatte, wie wenig Mael inzwischen nur noch an hatte, und dass er mich grinsend beobachtete. Als meine Augen seinen amüsierten Blick auffingen, sagte er seltsamerweise nichts, sondern grinste mich nur verführerisch an. Die Szene war sehr absurd und ich schaffte es wirklich nicht meinen Blick abzuwenden. Langsam fuhren Mael Hände zu dem Einzigen Kleidungsstück, dass er noch trug: seine Boxershorts. In dem Moment war der Bann endlich gebrochen und ich schaffte es noch mich schnell umzudrehen, bevor ich Dinge sehen konnte, die ich definitiv nicht sehen wollte.

"Willst du dich nicht wieder umdrehen?"

"Nein. Lieber nicht."

Ich hörte wie sich Mael entfernte. Er lief los und man konnte das knirschen der Steine unter seinen Füßen hören. Aus eigener Erfahrung wusste ich, wie schmerzhaft es war, hier auf dem Kiesstrand zu laufen. Was ich nun tat, schob ich einfach mal auf meine bescheuerten Hormone, ich meine wer kann schon was für die. Ich drehte mich vorsichtig um und sah Mael hinterher. Ich konnte direkt auf seinen Knackarsch schauen und bewunderte diesen auch ausgiebig. In diesem Moment drehte Mael sich um und ich schloss sofort die Augen. Mit seiner Vorderseite wollte ich eigentlich nicht so unbedingt Bekanntschaft machen.

"Ich hab genau gesehen, wie du mir hinterher gestarrt hast Kratzbürste", rief er zu mir herüber.

Errötend drehte ich mich ein kleines bisschen um, aber nicht weit, ich wollte immer noch keine bestimmten Dinge an ihm sehen.

"Na klar", rief ich und bemühte mich, nur auf sein Gesicht zu starren.

"Sicher, wenn du meinst", rief er zurück und zwinkerte wieder verführerisch. Das amüsierte Grinsen auf seinem Gesicht, tat den Rest. Er war einfach verteufelt sexy. Halt. Stop! Was dachte ich da nur? Mael und verführerisch? Er war allenfalls ein Idiot, der mich Dinge tun ließ, die sich einfach nur auf meine Hormone schieben ließen. Und naja vielleicht auch auf sein verdammt heißes Aussehen. Aber das durfte er auf keinen Fall erfahren, und ich wollte es eigentlich auch nicht wissen.

Ich hörte leise, wie Mael sich in die Wellen warf und laut jauchzte. Gott das musste so unglaublich kalt sein. Ich drehte mich um und beobachtete ihn. Ich konnte ihn nur undeutlich erkennen, da es schon sehr dunkel war, und die Laternen an der Promenade spendeten nur wenig Licht. Es reichte aber um ihn zu sehen. Mael jedenfalls lachte laut auf und tauchte unter und sprang mit einem lauten jauchzen aus dem Wasser.

"Em komm rein. Auf!", rief er mir lachend zu und hörte sich dabei an wie ein kleiner fröhlicher Junge.

Was ich dann tat, ließ sich einfach nur auf mein übermüdetes Gehirn schieben, dass so den Hormonen volle Fahrt ließ. Normalerweise hatte ich die ja vollkommen im Griff. Nur heute Nacht irgendwie nicht.Schnell entledigte ich mich meiner Kleidung und lief dann splitternackt und kreischend auf das Meer zu. Die Steine piksten mich in meine Füße und ich kicherte wie blöd. Auf einmal fühlte ich mich total frei und entspannt. Alle Sorgen wegen meiner baldigen Rückreise oder anderen Dingen waren verschwunden. Es gab nur noch mich, diese Nacht und Mael, der im Wasser auf mich wartete. Mael, der gerade eindeutig zu interessiert auf mich schaute.

"Glubscher weg", rief ich ihm zu und ich musste wohl so überzeugend geklungen haben, dass Mael tatsächlich machte, was ich ihm sagte.

Inzwischen war ich dem Wasser ganz nahe. Noch mehr als vorher konnte ich den salzigen Duft des Meeres riechen. Genießerisch blieb ich stehen und sog diesen Duft nach Freiheit tief in meine Nase ein. Diesen Geruch wollte ich für immer in meiner Erinnerung halten, um mich immer an ihn erinnern zu können.

"Ich komme",rief ich übermütig und rannte die letzten Schritte auf den Kieseln zum Meer, die meinen Füßen ziemlich weh taten und meine Fußsohlen unangenehm pikten.

"Ahhhhhhh ist das kalt", schrie ich und hüpfte wie wild auf und ab, sobald meine Füße von dem eiskalten Wasser umgeben waren.

"Komm einfach rein", rief Mael mir zu, der mich immer noch nicht anschaute. Ich musste voher echt Eindruck hinterlassen haben.

"Okay."

Ich lief weiter in das Meer hinein. Kälte durchfuhr mich und ich kreischte immer wieder auf. Das Wasser war so kalt, dass es mich gleichzeitig betäubte aber mir auch ein klares, frisches Gefühl verschaffte.

"Ahhh soo kalt. Warum habe ich mich nur überreden lassen hier rein zu kommen?", fragte ich Mael bibbernd, nachdem ich schlussendlich ganz im Wasser war und ihm erlaubt hatte, sich wieder umzudrehen.

"Weil du es insgeheim die ganze Zeit wolltest", lacht er und empört spritzte ich ihm ins Gesicht.

"Heee!", rief er und spritze zurück.

Das ganze verwandelte sich in eine ausgelassene Wasserschlacht, bei der Mael sich irgendwann auf mich stürzte und mich unter Wasser tunkte.Blubbernd tauchte ich nach einer Weile wieder auf und versuchte ihn zu tunken, was gar nicht so einfach war. Er war einfach zu viel größer und stärker als ich. Während ich ihn noch kein einziges Mal getunkt hatte, drückte er mich immer wieder bei meinen mickrigen Versuchen ihn unterzutauchen unter Wasser. Irgendwann gab ich erschöpft auf und schwamm von dem lachenden Mael davon.

"Hee wo gehts denn jetzt hin?", fragte er immer noch lachend und schwamm mir hinterher.

"Weg von solchen Idioten wie dir", knurrte ich und schwamm stur weiter. Leider schwamm Mael auch schneller als ich, sodass er mich nach einer ziemlich kurzen Weile eingeholt hatte.Er fasst mich um die Hüfte und zerrte mich an Land zurück.

"Hey lass das. Stop. Du Idiot", protestierte ich wild strampelnd, was ihn recht wenig zu beeindrucken schien.

"Nö, keine Lust", erwiderte er mit dem Satz, der mir schon so viele Sorgen bereitet hatte, und zog mich kichernd weiter in das flache Wasser. Dort hob er mich hoch und schmiss mich mit einem lauten Platschen ins Wasser. Prustend und kichernd tauchte ich wieder auf und stürzte mich auf ihn. Ich warf mich auf ihn und es gelang mir sogar ihn mit meinem ganzen Gewicht ins Wasser zu befördern. Er reagierte jedoch schnell und hielt mich fest, sodass ich mit fiel. Also lag ich jetzt komplett nackt auf einem komplett nackten Mael im eiskalten Meer. Ich wollte mich los winden, doch Maels Griff verstärkte sich nur und er zog mich hoch, bis meine Augen direkt vor seinen waren.Erstaunt sah ich ihm in die Augen. Im Dunkeln wirkten sie nicht mehr tiefbraun sondern waren von einem tiefen, undurchdringlichen schwarz. Aber sie funkelten, das konnte ich sehen. Diese schwarzen funkelnden Augen kamen meinen nun immer näher. Ganz sanft konnte ich Maels Atem auf meinem Gesicht spüren. Ich erschauerte leicht und schmiegte mich näher an ihn.
Sein Atem kam mir immer näher und irgendwann konnte ich die Hitze seine Lippen direkt an meinen spüren. Sie konnten nur noch wenige Millimeter von meinem entfernt sein. Kurz darauf überbrückte ich schnell diesen Abstand und küsste Maels, inzwischen vertrauten und weiche Lippen. Sofort erwiderte Mael diesen Kuss und unsere Lippen verschmolzen miteinander. Während wir so im kalten Meer lagen und uns küssten, breitete sich das altbekannte Kribbeln wieder in meinem Körper aus. Nur das es dieses Mal viel stärker war und auch überall kribbelte und nicht nur in meinem Bauch. Verwirrt schüttelte ich den Kopf und rutschte durch die abrupte Bewegung auf einmal weg von Mael.

"Huch." Schnell griff er zu und rettete mich so vor dem unvermeidlichen Sturz ins Wasser. Erstaunt sah ich ihn an und musste dabei wohl so dämlich ausgesehen haben, dass Mael augenblicklich losprustete. Er riss mich an sich und wirbelte mich kichernd im Kreis herum. Ich schwöre, ich habe noch nie so ein gruseliges Geräusch gehört, trotzdem musste ich lachen. Irgendwann war mir von dem ganzen Gewirbel schwindelig und auch Mael musste es ähnlich ergehen, jedenfalls kracht er auf einmal mit einem Stöhnen zurück ins Wasser. Dort lagen wir dann mit verknoteten Gliedern und lachten. Irgendwann kam Maels Gesicht meinem wieder näher und wir küssten uns wieder. Mein Gehirn, war wohl komplett ausgeschaltet, andernfalls hätte ich das sicher niemals zugelassen. Nach einer Weile war mir so kalt, dass selbst Maels Körper, der sich immer noch an mich presste, nichts mehr half.

Bibbernd sage ich:" W-W-wir soll-llten m-mal w-wieder r-raus." Sofort stand Mael mit mir in seinen Armen auf, was mich überrascht auf quieken ließ. Rennend trug er mich zurück zum Strand und ließ mich nachdem ich heftig protestiert hatte, endlich wieder auf den Boden zurück.

"Besser Kratzbürste?", fragte er und griff ohne zu zögern nach meiner Hand.

"Ja aber immer noch kalt", bibberte ich und rannte Hand in Hand mit Mael über die Steine zurück zu unseren Handtüchern. Leider fanden wir sie nicht sofort, weshalb wir eine Weile in der Kälte am Strand herum rannten und unsere Handtücher suchten.

"Da sind sie", sagte Mael nach einer Weile und gab mir eines der Handtücher. Erleichtert wickelte ich mich in das Handtuch. Leider half auch das nicht viel gegen die Kälte, die inzwischen meinen ganzen Körper in Besitz genommen hatte. Grinsend beobachtete Mael meine verzweifelten Versuche wieder etwas Wärme in meinen Körper zu bekommen.

"Komm mal her", sagte er dann und zögernd lief ich näher zu ihm. Er zog mich zu sich und begann dann meinen ganzen Körper im Handtuch zu rubbeln. Augenblicklich wurde mir warm. Ob das jetzt an dem Rubeln oder an Mael lag, war mir egal. Ich genoss einfach nur, dass sich mein Körper allmählich nicht mehr anfühlte wie ein Eiszapfen.

"Danke", sagte ich leise und sah Mael an. Was heute Nacht passiert war, war anders gewesen als sonst. Was das jetzt wohl zu bedeuten hatte?

"Kein Problem", entgegnete dieser freundlich und ohne jeglichen Spott in der Stimme. Schnell schlüpfte ich aus seinen Armen, und begann mich wieder anzuziehen. Kaum hatte ich meine Unterwäsche wieder an, kam Mael und umarmte mich von hinten. Er hatte, wie ich erleichtert registrierte seine Boxershorts wieder an. Er blies sanft Luft in mein Ohr, was mich vollkommen aus dem Konzept brachte. Nachdem wir eine Weile so dagestanden hatten, zog er mich schließlich nach unten auf die Kiesel und ich setzte mich in seinen Armen auf den Strand.

"Schau mal die Sterne", flüsterte er mir leise ins Ohr. Ich sah nach oben und über uns strahlten die Sterne.
Langsam kuschelte ich mich dichter an Male, der eine Wolldecke um uns schlang. Wo kam die denn jetzt auf einmal her? Naja auch egal. Genießerisch kuschelte ich mich an die Decke und an Mael und beobachtete weiter die Sterne. Ich spürte, wie Maels Hände langsam über meinen Körper strichen und sich schließlich mit meinen Händen vor meinem Bauch verschränkten. Eigentlich hätte ich mir darüber Gedanken machen sollen, doch dafür war mein Gehirn schon zu müde und mein Denkvermögen existierte praktisch nicht mehr. Langsam schlossen sich meine Augen immer weiter und irgendwann fühlte ich nur noch die Wärme und Geborgenheit, die von Maels Körper ausging.

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