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Kapitel 19

Das Wecken am nächsten morgen war eine Qual. Anscheinend meinte Mael, nur weil er mich gestern geküsst hatte, durfte er sich nun alles herausnehmen.
Anstatt mir nur wie üblich, einen nassen Waschlappen ins Gesicht zu drücken - was schon grausam genug war - schleifte dieser Arsch mich unter die Dusche, stellte mich dort ab und machte das eiskalte Wasser an. Sofort war ich wach. Kälte kam über mich und geschockt schrie ich auf. So ein verdammtes Kälteschock war grausam. Und dann sah ich ihn, wie er dastand und lachte. Heiße Wut durchfuhr mich.

"Na warte du Idiot."

Ich sprang aus der Dusche und lief auf ihn zu. Da er mich sonst nur als stundenlangen Morgenmuffel kannte, schien er unterschätzt zu haben, wie wach ich morgens sein konnte. Ich erreicht ihn jedenfalls sofort und noch bevor er sich wehren konnte, war ich, nass wie ich war, auf seinen Rücken gesprungen.

"Ahh das ist kalt", wehrte er mich, noch immer lachen vor Freude über seinen gelungenen Streich, ab. Irgendwann hatte er mich abgeschüttelt und ich fiel mit einem Platsch auf den Boden des Badezimmers.
Neugierig sah Mael mich an und wurde auf einmal ganz ruhig. Ich schaute an mir herunter.
Oh Fuck. Mein T-Shirt war ganz durchsichtig geworden und man konnte alles sehen, schließlich trug ich zum schlafen nicht einmal einen BH. Schnell wandte ich mich ab und verschwand mit hochrotem Kopf in meinem Zimmer. Auch Mael hatte das wohl nicht ganz kalt gelassen, denn er sagte nicht einmal etwas, was doch ziemlich ungewöhnlich für ihn war.

Erst als ich schließlich herunterkam, er hatte netterweise schon Frühstück gemacht, sagte er etwas.

"Du besitzt also doch auch Höschen, bei denen es einem Typen nicht gleich den Magen umdreht vor Abneigung?", fragte er mich frech. Ach ja, fiel es mir wieder ein. Ich hatte ja sogar mein besonders schönes rotes Spitzenhöschen angehabt. Ich grinste nur zweideutig statt einer Antwort und ließ mich auf meinen Stuhl fallen und langte kräftig zu. Sollte er doch sagen was er wollte. Wie hieß es so schön: Der klügere gibt nach. Und klüger als Mael, war ich auf jeden Fall.

An diesem morgen, kamen wir bewusst zu spät. Es sollten uns auch ja Alle sehen. Wir hatten während dem Frühstück noch ein paar Details besprochen, um später auch dasselbe zu erzählen. In der erfundenen Version unserer Geschichte, hatten wir nach anfänglichem Ärgernis, unsere Gefühle füreinander erkannt. Schließlich lagen Hass und Liebe nah beieinander. Dann hatten wir das romantische Dinner genossen und uns schließlich geküsst. Wir waren noch zu zweit an den Strand wo wir einen wunderschönen und romantischen Strandspaziergang gemacht hatten. Das es Winter war, war uns egal gewesen.
Was wir zuhause getan hatten, wollten wir natürlich nicht sagen. Ironischerweise, war das das Einzige Mal, dass wirklich Etwas passiert war.

Wir wären auch so zu spät gekommen, da Mael sich nach dem Frühstück unbedingt noch die Haare Gelen musste. Das war eigentlich total sinnlos, da er in der Maske sowieso komplett anders hergerichtet werden würde. Unsere Stylistinnen, Lola und Mitchi, schimpften sogar immer darüber. Manchmal hatte ich den Verdacht, das er gar nicht so eitel war, sondern nur gerne Lola und Mitchi ärgerte.
Während ich das Frühstück wegräumte, fiel mir auf, dass ich außer am ersten Morgen noch nie Frühstück gemacht hatte. Es hatte immer schon gestanden, wenn ich nach unten gekommen war. Mael hatte es jeden Morgen gemacht. Sogar an den Tagen, an denen wir uns ignoriert hatten. Das war mir noch gar nicht aufgefallen. Er war manchmal wirklich netter als ich immer gedacht hatte. Nachdenklich räumte ich die Spülmaschine fertig ein und schlüpfte dann in meine Turnschuhe. Wenig später kam Mael die Treppe hinunter gepoltert und wir konnten endlich los fahren.

Im Auto wurde ich auf einmal nervös. Würden die uns das Überhaupt abkaufen?
Das Louis mir eine SMS schickte, in der er mir begeistert schrieb, das seine Bandkollegen und Eleanor heute auch da sein würden, machte es nicht besser. Auch sie, kannten Mael und mich als streitendes Paar. Das hieß, wir mussten noch mehr Menschen von uns als Paar überzeugen.

Nach etlichen roten Ampeln, kamen wir einiges zu spät an und stiegen aus. Dabei bemerkte ich, dass meine Beine leicht zitternden. Schnell machte ich ein paar Schritte um es zu verbergen aber ich glaube, Mael bemerkte es trotzdem.

"Na dann mal los. The Show must go on", sagte er mit einem beruhigendem Lächeln und griff nach meiner Hand.

Grinsend verschränkte ich meine Finger mit seinen und wir liefen gemeinsam Richtung Drehort.

Als wir näher kamen, begann es aufgeregt in meinem Magen zu rumoren. Mael hörte das auch und sah mich an.

"Na ist da jemand aufgeregt?", fragte er.

Für eine Antwort, hatte ich keine Zeit mehr, denn wir waren nun in Sichtweite der Anderen. Wir waren noch nicht da, aber sie konnten uns sehen. Direkt vor ihnen zu knutschen, wäre vermutlich zu auffällig gewesen, also hatten wir beschlossen es hier zu machen. Wir wollten dann näher kommen und so tun, als sei nichts gewesen. Das würde sie wahnsinnig machen.

Langsam kam Maels Gesicht meinem wieder näher und wir küssten uns. Dank dem gestrigen üben, klappte alles hervorragend. Ich merkte, wie ich mich entspannte und die Show genoss. Das Kribbeln tauchte auch wieder auf, ich ignorierte es jedoch.

Nach einer Weile, gingen wir näher. Wir hörten schon, wie alle aufgeregt tuschelten. Nun konnten wir sicher sein, dass alle uns gesehen hatten. Mael beugte sich schnell zu mir und gab mir einen kurzen Kuss. Aus dem Augenwinkel, sah ich, wie mehrere Münder weit aufklappten. Darunter auch die von Louis, Harry, Zayn, Niall und Liam. Am meisten staunten aber vermutlich Liv und Eleanor. Ihre Gesichter sahen aus, als hätten sie einen Geist gesehen und sie sahen uns völlig entgeistert an, unfähig sich zu rühren.

Ganz ungerührt, der vielen Überraschung ging Mael zu David. Auf dem Weg sah er sich um.

„Was ist eigentlich mit euch los? Habt ihr nen Geist gesehen?", fragte er. Das belustigte Zucken um seinen Mundwinkel, nahm hoffentlich nur ich wahr.

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