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Kapitel 18

Sekunden vergingen, wurden zu Minuten und noch immer sah ich Mael stumm an. Wie sollte ich mich entscheiden? Was war besser? Ich wusste es nicht. Ich hatte keine Ahnung. Sein Vorschlag hatte mich total überrascht. In diesem Moment grinste Mael mich an. Er grinste sehr, sehr sexy und seine braunen Augen blitzten amüsiert.

"Na weißt du nicht so recht?", fragte er mich und klang dieses Mal überhaupt nicht so provozierend wie sonst, wenn er mich etwas fragte. In diesem Moment wusste ich es. Wir würden es denen zeigen.

"Wir beide." Ich deutete auf uns zwei. "Werden denen mal zeigen wer hier das sagen hat, und zwar versteckt als süßes Liebespaar."

"In Ordnung. Schatz."Mael zwinkerte mir zu und fing dann auf einmal an zu strahlen wie ein kleines Kind.

"Hach ich freu mich schon jetzt auf die dämlichen Blicke von denen, wenn wir morgen als Paar auftauchen", meinte er und ich musste kichern. Ein Mael, der sich wie ein kleines Kind freute, war schon eine Sache für sich. Eine sehr lustige Sache.

"Oh ja. Das wird sicher lustig", stimmte ich ihm zu.

Kurz darauf, kam der Kellner und fragte, ob alles zu unserer Zufriedenheit gewesen wäre. Wir bejahten. In dem Moment, als Mael um die Rechnung bat, fiel mir siedend heiß etwas ein. Ich hatte fast kein Geld dabei, Sicher nicht genug, als dass es hierfür reichen würde. Eigentlich hätte David, beziehungsweise die Produktion, das heute Abend ja zahlen sollen.

"Mael", sagte ich darum leicht panisch nachdem der Kellner sich umgedreht hatte. "Ich hab gar kein Geld dabei."

"Fuck." Er fasste sich an den Kopf. "Daran hab ich gar nicht gedacht. Ich hab vielleicht zehn Pfund oder so."

"Ich auch. Was machen wir denn jetzt?"

Verzweifelt sahen wir uns an. Abhauen, war eher eine schlechte Idee. Obwohl, als der Kellner wieder in unsere Richtung steuerte, kam mir diese Idee auf einmal immer besser vor.

"Ich muss ihnen sagen, dass die Rechnung schon von einer gewisse Mrs. Emerald übernommen wurde", sagte der Kellner, als er an unserem Tisch war. Erleichtert seufzte ich auf und ein Stein fiel von meinem Herzen - eigentlich eher ein ganzer Fels.

"Ah das wussten wir nicht.+", schaffte Mael es noch geistesgegenwärtig zu sagen. Mir hatte es vor Erleichterung erst einmal die Sprache verschlagen.

Wir liefen stumm und erleichtert aus dem Restaurant, nachdem uns gefühlt sämtliche Angestellte noch verabschiedet hatten. Viele von ihnen mit dem selben verschwörerischen Grinsen, das auch der Mann an der Rezeption gehabt hatte.

Als wir auf der Straße standen, lachte Mael auf einmal los.

"Oh Gott du hättest dein Gesicht sehen sollen. Total versteinert und panisch. Hilfe ich musste dort fast loslachen."

Verwirrt schaute ich ihn an. "Hattest du etwa nicht irgendwie Angst, wie wir das hätten lösen sollen?"

"Ähm nein. Ich habe recht schnell festgestellt, dass ich meine Kreditkarte dabei habe."

"Du Idiot!", begriff ich. "Und mich schön in Panik geraten lassen. Hast du eine Ahnung, was ich durchgemacht habe?"

Während wir zurück zu unserem Leihwagen liefen, diskutierten wir angeregt darüber, ob das nun gemein gewesen war oder nicht. Seltsamerweise kamen wir uns darüber nicht so sehr in die Haare, wie sonst. Das ganze lief ziemlich friedlich ab und wir lachten immer wieder gemeinsam über irgendein Argument der etwas dämlicheren Art, von denen es einige gab.

Vor unserer Haustür passierte es dann wieder. Mael hielt mir, wie ein richtiger Gentleman, die Tür auf und ließ mich hindurchgehen. Dankbar lächelte ich ihn an.

Als ich aus dem kleinen Badezimmer trat und mich geradewegs in mein Zimmer begeben wollte, um mich dort in mein kuscheliges Bett zu legen und einfach nur zu schlafen, trat plötzlich Mael vor mich. Ein Mael, der nichts außer einer Hose mehr an hatte. Ein Mael der tierisch heiß aussah. Er hatte feste Muskeln und ich konnte seine muskulösen und starken Oberarme einmal in ganzer Pracht bewundern. Mein Atem stockte.
Ich war mir sicher, das Mael das bemerkt hatte, doch er sagte nichts. Er lächelte nur und kam mir mit seinem wahnsinnig tollen Körper nur noch ein Stückchen näher.

"Ich wusste gar nicht, dass du so tolle Beine hast", sagte er leise. Ich wurde rot. Ich hatte wie immer zum schlafen nur mein Schlafshirt an. Nur dieses Mal mit schönerem Höschen.

"Dann hast du das letzte mal als du mich so gesehen hast aber schlecht aufgepasst", gab ich ebenso leise zurück. Ich versuchte meine Nervosität zu verbergen und starrte ihm direkt in die Augen.

"Da haben mich eben die Unterhose und das Shirt abgelenkt." Er grinste und kam noch ein Stückchen näher. Mir wurde ganz heiß, als er vorsichtig die Hand ausstreckte und mir eine Haarsträhne hinters Ohr strich. Dann beugte er sich vor. Seine vollen Lippen, ganz nah an meinen. Er machte jedoch eine kleine Wendung und landete an meinem Ohr.

"Was hältst du davon", flüsterte er in mein Ohr, "wenn wir schon mal üben für morgen?"

Er wartete meine Antwort gar nicht erst ab, sondern senke sofort seine Lippen auf meine. Er hatte weiche und warme Lippen, die sich perfekt an meine anpassten. Als er mich küsste, durchlief mich ein seltsames Kribbeln von Kopf bis Fuß und hörte schließlich in meiner Magengegend auf. Das Kribbeln sammelte sich dort an und wurde zu einem sehr kribbeligem Schwarm. Ich hatte dieses Kribbeln bisher einmal in meinem Leben gespürt. Bei meinem ersten richtigen Freund, den ich in Neuseeland gehabt hatte. Damals, jedenfalls kam es mir so vor, war das Kribbeln längst nicht so stark gewesen.
Was das wohl heißen sollte? Eigentlich, war mir das klar, doch diese Gedanken wollte ich gar nicht zulassen und ignorierte sie gekonnt. Viel lieber konzentrierte ich mich wieder auf Mael und seine Lippen. Und seine großen, rauen Hände, die er gerade in meinen Haaren vergrub.
Seine Lippen pressten sich fester auf meine und ich schlang ihm aus Reflex die Arme um den Hals. So eng umschlungen, drückte Mael mich nun gegen die Wand. Ich ließ mir das gut gefallen und genoss den Kuss. Den Kuss, der sich gerade intensivierte.

Nach einer Weile, hatten wir beide keine Luft mehr. Mael ließ von mir ab, blieb aber ganz dicht vor mir stehen. Beide atmeten wir schwer und die süße seiner Lippen, war mir immer noch gut im Gedächtnis. Ich würde beinahe sagen, sie hatte sich für immer dort eingebrannt.

"Na das hat doch mal gut funktioniert", brachte ich noch hervor, bevor mein Verstand vollkommen versagen konnte.

"Meine Worte." Oh er klang ebenfalls ziemlich außer Atem. Und das wegen mir. Eigentlich war das doch ganz süß. Er klang sexy, wenn er so angestrengt war. Oh Gott Emelie, hör mit diesen scheiß Gedanken auf. Eigentlich magst du ihn nicht. Es ist ein Wunder, dass ihr euch heute noch nicht zerfleischt habt, und denkst darüber nach wie sexy seine Stimme ist. Spinnst du eigentlich?

"Gute Nach Kratzbürste", unterbrach Mael meine Gedanken und drückte mir noch einen kurzen Kuss auf den Mund. Dann verschwand er in seinem Zimmer und ließ mich im Flur zurück. Ich lächelte leicht und ging dann in mein Zimmer, um mich dort in mein gemütliches und weiches Bett fallen zu lassen und einzuschlafen.

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