Epilog
Leben sind manchmal tatsächlich wie ein Film. Die meisten jedoch mehr wie diese Dramen, die eigentlich niemand mag. Alle haben irgendwelche Gründe. Insgeheim mag sie jedoch niemand, weil sie eben realistisch sind. Das ist auch der Grund, warum manche sie bewundern. Warum sie sich in ihnen verlieren können. Sie erkennen sich darin wieder. Sie fühlen sich verstanden.
Mein Leben war auch so ein Drama. Es hatte kein schönes – aber ein realistisches Ende.
Wenn mein Leben ein richtiges Film wäre, dann würde ich jetzt nicht hier sitzen und nachdenken. Entscheidungen bereuen und mich fragen was wäre wenn.
Wenn mein Leben ein Film wäre, dann würde ich zum perfekten Soundtrack mit einem absoluten Traumtypen im Sonnenuntergang. Dann wäre ich glücklich mit all meinen Entscheidungen und mein Herz wäre nicht so zerlöchert von all dem, was ich falsch gemacht hatte. Und für den Fall dass es mir einmal schlecht gehen würde, gäbe es die perfekte Musik, einen traurigen Regenspaziergang und alles wäre wieder gut. Nur leider war mein Leben - mein Film – nicht perfekt. Er war alles andere als perfekt und der Soundtrack passte auch nicht dazu. Mein Drehbuch hatte Lücken und diese Lücken, die machten mich kaputt.
Diese Lücken, machten viel kaputt. Sie zerstörten mein Glück und sie machten mein Leben zu dem unperfekten Film, der es nunmal war. Zu dem Film, der es nicht wert war gedreht zu werden. Der Film, den sowieso niemand schauen wollte, da dass doch sowieso jeder kannte und wer wollte schon ins Kino um dann dort genau das zu sehen, was er auch in seinem echten Leben sehen konnte.
Mein Leben – mein unperfektes Drehbuch und ich musste es trotzdem so leben, wie es war.
Ende
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