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"Dich werde ich auch niemals vergessen, Johnny"

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, als sie neben mir auftauchte.

Der gestrige Tag hatte mich verwirrt und nur immer mehr Fragen aufgeworfen. Nachdem Chiara gegangen war, saß ich noch eine ganze Weile besorgt auf der Wiese und starrte Löcher in die Luft, bis schon langsam die Sonne am Horizont zu versinken begann.

Heute machte Chiara den Eindruck, als wäre das alles gestern nicht passiert. Doch ich kannte sie jetzt gut genug, um zu wissen, dass es nicht so wahr. Sie lächelte zwar, als ich mich zu ihr umdrehte, doch sie strahlte nicht mehr diese Fröhlichkeit aus, die ich an ihr liebte. Diese Fröhlichkeit, die ansteckend war.

Nein, diese Fröhlichkeit schien verschwunden zu sein.
Und das machte mich unendlich traurig.

Schweigend setzte sie sich neben mich und spielte mit den Grashalmen. Sie war vielleicht hier, doch ihre Augen schienen ins Leere zublicken.

"Chiara?"

"Hmh?"

"Ist mit dir alles in Ordnung?" Diese Worte fühlten sich wie Glasscherben in meinem Mund an.

"Ja", war das einzige, was sie sagte und ich wusste, dass sie log. In diesem Moment fühlte ich, wie mein Herz in zwei Teile brach und ich befürchtete, sie könnte das Knacken hören.

Ich wollte, dass sie mir die Wahrheit sagte. Wollte, dass sie mich anblickte und sagte, was ihr auf dem Herzen lag.

Ohne einen Augenblick zu zögern nahm ich sie in die Arme und vergrub mein Gesicht in ihren Haaren. Unbewusst atmete ich ihren Duft ein, sie roch nach Vanille. Wieso war mir das noch nie aufgefallen?

Ich spürte wie sie ihre Arme um mich legte und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Sie hatte ja keine Ahnung, wie sehr diese Geste mein Herz zum Schlagen brachte.

"Johnny?" Nach einer Weile hatten wir uns wieder voneinander gelöst und sie sah mich lächelnd an. Diesmal war es ein ehrliches Lächeln, das Lächeln, das ich von ihr gewohnt war.

"Ja?"

"Danke."

In diesem Augenblick wünschte ich mir, dass er für immer andauern würde. Es war einer der Momente, die man am liebsten einfrieren würde, um sie nie zu vergessen.

Doch ich war mir sicher, dass ich mich immer an Chiaras strahlendes Gesicht erinnern würde, an die blonde Strähne, die ihr in dieses fiel, aber vor allem würde ich nie ihre Augen vergessen, in denen ich mich in diesem Moment verlor.

Langsam, als würde sie sich unsicher sein, legte Chiara ihren Kopf auf meine Schulter und schloss die Augen.

Ich hätte nie gedacht, dass dieses Mädchen mir so viel bedeuten könnte, als sie das erste mal in ihrem Blümchen Kleid vor mir stand. Unbewusst musste ich lächeln, sie sah an diesem Tag wunderschön aus.

"An was denkst du?" Chiara hatte ihre Augen wieder geöffnet und musterte mich nun.

Ertappt wich ich ihrem Blick aus und spürte, wie meine Wangen anfingen zu glühen.

"An unseren ersten Tag hier auf der Wiese."

Ich sah, wie auch sie lächelte und fuhr mir kurz verlegen durch die Haare. Sie schaffte es auch immer, mich aus dem Konzept zu bringen.

"Diesen Tag werde ich wohl nie vergessen", erwiderte sie fast schon flüsternd und ihre Augen leuchteten noch heller, wenn das überhaupt ging.

"Ich auch nicht."

"Dich werde ich auch niemals vergessen, Johnny." Doch ich konnte etwas Trauriges in ihren Augen entdecken und das verwirrte mich.

War das jetzt der Moment, in dem der Junge dem Mädchen seine Gefühle gestehen sollte?
Wenn ja, dann hatte ich ihn verpasst.

~

 I don't know where
Confused about how as well
Just know that these things will never change for us at all  

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