Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

13

Die nächsten Monate waren für mich beruflich gesehen ein voller Erfolg - ich entwickelte mich viel weiter, absolvierte meine steuerberaterkurse und sammelte auch viel Praxiserfahrung, alles natürlich unter der Anleitung von Vanessa. Es war fast so, als hätte sie in unserer Firma doch einen Platz zum Bleiben gefunden, und manchmal glaubte ich das selber sogar. Vanessa und ich waren das totale Erfolgspaar, sie mein stolzer Coach und ich ihr wissbegieriger und charmanter coachee. Es war fast zu schön, um wahr zu sein, zu perfekt, zu friedlich. Ich genoss es in vollen Zügen, doch ich wusste, dass der Tag an dem unsere heile Welt zusammen brechen würde mit jedem Tag näher rückte. Jeder Tag mit ihr an meiner Seite und in meinem Bett war ein Geschenk - ein Geschenk auf Zeit, was ich nicht behalten durfte, selbst, wenn ich das wollte. Und, dann eines kalten und klaren Wintertags kam der 1. große Crash, Vanessa stritt sich auf der Arbeit mit ihrem Vorgesetzten, ein Wort ergab das andere und sie beschimpfte ihn aufs übelste. Der Grund für den Streit war bloß ein blödes Missverständnis gewesen, aber an das dachte im nachgang niemand mehr. Es endete darin, dass Vanessa um ihren Job bangte und ihr Vorgesetzter sich vorwürfe machte gegen Ende wohl doch etwas zu hart zu Vanessa gewesen zu sein, denn die war nach der ganze Sache am Boden zerstört gewesen. Ich besuchte sie an jenem schicksalsträchtigen Abend in ihrer Wohnung und fand sie von mehreren alkoholflaschen umgeben auf der Couch liegend vor. Sie wirkte auch schon sehr betrunken - ihre Wangen waren gerötet, ihre Augen glasig. Und doch schien sie sich so sehr über meine Anwesenheit zu freuen, fast mehr als sonst immer. Sie schmiegte sich an mich und begann mich ohne große Umschweife auf die Couch zu ziehen, ihre Hände streiften über meinen Körper und begannen ungeduldig meine Kleidung zu lösen. Doch ich kam nicht richtig in Stimmung, denn mit einer halberten alkoholleiche wollte ich auch nicht schlafen. Ich schob ihre Hände von mir und versuchte von der Couch aufzustehen, doch Vanessa war hartnäckig und wollte mich nicht gehen lassen.  Ihr Zustand und ihr aufgelöstes Äußeres widerten mich an, doch zugleich befand ich auch Mitleid mit ihr. Ich wusste, dass sie kurz davor war wieder in ein großes schwarzes Loch aus sucht und Depressionen zu fallen - doch wollte und konnte wohl nicht derjenige sein, der sie davor bewahrte. Es kotzte mich an sie so jämmerlich und erbärmlich zu sehen und doch hatte ich auch ein wenig Angst um sie, Angst, dass sie es einmal grenzenlos übertrieb mit dem trinken und ins Koma fiel oder noch schlimmeres. Ich wollte meinen Kopf nicht mit solchen Gedanken belasten, das war einfach nicht das Leben, was ich führen wollte, ich war feig und das wusste ich auch. Ich verschloss meine Augen, wenn es Vanessa schlecht ging und hoffte auf ein wunder - wir waren immer schon toxisch und nicht gut für einander gewesen. Und jetzt setzte ich ihr Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel aus Bequemlichkeit und Angst davor in ihren dunklen sog aus Unglück gezogen zu werden.

Glaubt ihr Vanessa wird es schaffen sich aus ihrem jetzigen Tief zu befreien?

Über votes und Kommentare würde ich mich wie immer sehr freuen

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro