
2. Kapitel
2. Kapitel
Hope's POV
Ich wachte in einem fremden Bett auf. Moment mal! Wo war ich ? Panisch drehte ich mich um, und da lag auch noch ein schlafender Ethan. Oh mein Gott, wir haben doch nicht oder ? Schnell warf ich einen Blick unter die Bettdecke, doch ich hatte immer noch meine Klamotten an. Ich nahm meine Schuhe und meine Tasche und schlich leise nach unten, ich wusste zwar, dass Ethans Mom, Sarah nicht da war, aber ich hatte weder eine Ahnung, ob ihr Freund, Ben hier war, noch wollte ich Ethan wecken. Lautlos verließ ich das Haus.
Die Sonne ging gerade auf, und ich beschloss Papa anzurufen, denn er würde heute von seiner New York Reise zurückkommen. (Rocky - R . Hope - H)
H: "Hi Dad."
R: "Hey Hope. Was gibts, dass du mich schon so früh anrufst ?"
H: "Nichts. Ich wollte nur fragen, wann du zurück kommst und ob ich Harper schon vorher von den Ratliffs abholen soll."
R: "Mein Flieger geht um 11:25 Uhr. Das heißt, ich werde so um 13:30 Uhr zu Hause sein. Nein, das mach ich dann schon, aber danke."
H: "Okay bis dann."
Zugegeben, das mit meiner Schwester war nur eine Ausrede, aber sonst hätte Dad sicherlich verstanden, um was es eigentlich ging, denn ich wollte wissen, wie lange ich noch Zeit hatte, um mich fertig zu machen, und er wusste genau, dass die Party gestern war. Als ich eine gute viertel Stunde später zu Hause ankam schloss ich leise die Tür auf. Als erstes duschte ich mich sehr lange, und zog dann ein weißes T-Shirt von Chanel mit einem schwarzen Logo von Chanel drauf und eine schwarze Jeans an.
Ich ging nach unten, und machte mir Frühstück und einen Cappuccino. Wir hatten zwar auch eine Köchin, aber ich mochte mich nicht so gerne von ihr 'bedienen lassen', denn das, was ich gerade aß konnte man sich ja auch gut selbst machen. Immer hin war es nur ein Apfel, eine Banane und ein bisschen Mango. Ich schrieb Mom eine SMS, wann sie morgen da sein würde, denn ich konnte sie schlecht anrufen, sie war sicher gerade am Set, oder schlief. Natürlich war ich stolz darauf, dass sie so erfolgreich war, auch wenn ich sie nicht viel sah. Aber, sie war eine tolle Mom, und gab sich viel Mühe, für uns da zu sein, ich konnte mich immer auf sie verlassen, und sie hatte auch zu jeder Zeit ein offenes Ohr für mich.
Plötzlich hörte ich, wie sich die Haustür leise schloss, und plötzlich stand Michael im Raum. Er rieb sich die Augen und gähnte erst einmal ausgelassen. "Guten Morgen Schwesterherz.", begrüßte er mich in einem müden Ton. Irgendwas war komisch an ihm. "Und, was hast du nach der Party noch gemacht ?", fragte ich meinen Bruder. "Ich ? Geschlafen natürlich, ich war fertig, vielleicht ein bisschen zu viel getrunken.", sagte er schnell und raufte sich die Haare. Er sah irgendwie total lustig aus.
"Wann kommt Dad zurück ?", meinte er nun. "Halb 2.", antwortete ich, und biss genüsslich von meinem Apfel ab. "Schmatz doch nicht so!", beschwerte sich Michael dann. Na ja, ich wollte ihn nur ein bisschen ärgern, denn ich wusste, dass er das hasste.
"Hey, weißt du eigentlich, dass Ethan mit uns in den Urlaub fahren wird ? Richtig geil oder ?", erzählte Michael nach einigen Minuten Stille. "Ja richtig geil.", meinte ich langsam. Meine Familie und ich würden in nicht ganz einer Woche nach Bora Bora fliegen, für 2 Wochen. Wir hatten Ella gefragt, ob sie mitkommen kann, aber ihre Eltern waren nicht so begeistert, und hatten es schließlich verboten. Wie sollte ich das aushalten ? Es würde dann so aussehen, dass Kalvin, Ethan, und noch ein anderer Freund meiner Brüder namens Toby mitfliegen würden. Dann war wohl nur ich alleine! Wie soll das nur gut gehen ? Jeder hatte jemanden. Mom hatte Dad, Dad hatte Mom, Michael und Marc hatten Toby, Kalvin und Ethan und Harper würde Mom und Dad sicherlich wieder komplett belagern. Na toll, wenn das mal nicht langweilig wird. "Wie wird das dann eigentlich mit den Zimmern ?", fragte ich. "Keine Ahnung. Ich glaube Mom kümmert sich darum.", antwortete Michael schulterzuckend.
Ich wusste jetzt schon, dass ich viel Zeit vor meinem Laptop verbringen würde!
Als ich mit dem Frühstücken fertig war, beschloss ich in mein Zimmer zu gehen, und fern zu schauen. Ich entschied mich für einen richtig Alten, denn das waren immer noch die Besten.
Später zog ich mich dann um, und machte mich auf den Weg zu unseren Ponies. Es waren zwar eigentlich mehr die von Harper und Stella Marie, aber ich musste trotzdem Stalldienst machen, denn ich ritt früher selbst auf ihnen, und meine Schwester, sowie meine Cousine machten immer ziemlich alles, nur nicht das, was sie eigentlich tuen sollten, wenn sie Dienst hatten, na ja, die beiden waren immerhin auch erst neun.
Ich nahm mein Rad, und fuhr los. Leider musste ich an Ethans Haus vorbei, und ich sah, dass er gerade die Tür zuschloss. Ich trat ein wenig stärker in die Pedale, um schnell vorbei zu sein.
Doch dann hörte ich seine Stimme: "Hey Hope, warte Mal!", Mist, er hatte mich gesehen. Warum musste das passieren ? Ich drückte auf die Bremse und stieg von meinem Rad ab. "Hi.", sagte ich etwas verlegen, als ich vor ihm stand. "Wohin fährst du ?", fragte Ethan interessiert. "Unseren Ponies, hab Stalldienst.", antwortete ich schnell. "Ich könnte mit kommen, und dir helfen, dann geht es schneller, und ich wollte dann sowieso zu euch.", meinte Ethan. "Wirklich ? Du willst freiwillig die Ponies ausmisten ?", lachte ich. "Klar, wenn du dabei bist.", versicherte er und zwinkerte mir zu. Schlagartig spürte ich wie mir die Röte ins Gesicht stieg.
"Ich ziehe mich noch schnell um, komm mit.", bestimmte er dann, und schloss die Tür wieder auf. Ethan zog mich nach oben, und deutete auf sein Bett. Ich setzte mich hin, während er sich ein paar andere Sachen aus dem Schrank nahm. Dann öffnete er seine Badezimmertür, und vergaß wohl, sie ganz zu schließen, und ich konnte ihn ein bisschen sehen. Als ich seinen Sixpack sah, durchfuhr mich eine Gänsehaut, und als ich sah, wie er sich durch die Haare fuhr, musste ich ein Lachen verkneifen.
"Fertig.", sagte er, mit einem süßen Grinsen auf den Lippen, als er aus dem Badezimmer kam. Auf dem Weg nach unten begegneten wir Ethans Mom. "Oh hallo Hope, wie geht es dir ?", fragte sie mich sofort. "Ganz gut und Ihnen ?", antwortete ich. "Mir geht es auch gut. Richte doch deiner Mutter einen schönen Gruß von mir aus, wenn sie wieder aus Paris zurück ist!", sagte Sarah, Ethans Mutter und ging. Mom und sie waren irgendwie befreundet, doch da kam ich nicht ganz mit. "Mach ich.", meinte ich noch schnell und machte mich dann mit ihm auf den Weg.
Ich schob mein Fahrrad, während Ethan neben mir her ging. "Und wie hat dir die Party gestern gefallen ?", fragte er schließlich nach einigen Minuten Stille. "War ganz okay. Und wie fandest du es so ?", antwortete ich dann. "So wie Parties eben sind.", lachte Ethan. "Na ja. Du bist auch nicht so der Fan davon oder ?", meinte er. "Nicht so wirklich, eigentlich hatten es meine Eltern verboten, aber Ella hat mich dazu überredet und sie sind ja wiedermal nicht da.", gab ich zu.
Langsam fing ich an, es zu bereuen, ich hatte meine Eltern angelogen, sie dachten, ich wäre nicht dort gewesen, und das machte ich sonst nie. "Ich weiß, dass du sie normal nicht anlügst. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie es nicht herausfinden, Marc und Michael sagen sicher nichts, und ich auch nicht, Ella erst recht nicht. Du solltest nicht immer so viel über das, was du tust nachdenken, dann hast du viel mehr Spaß an allem.", versicherte er mir. Ich schaute ihn an, und sah, dass seine Lippen von einem warmen Lächeln umspielt wurden. "Ich weiß.", erwiderte ich leise. "Das ist doch nichts schlimmes Hope, ich war früher auch so, und außerdem bist du toll, so wie du bist.
Dir ist nicht aufgefallen, wie dir manche Typen gestern nach gestarrt haben oder ?", fragte er mich. Ich schüttelte leicht meinen Kopf, warum muss er so süß zu mir sein ? Kann er das nicht einfach lassen, damit meine Gefühle für ihn nicht noch stärker werden ?
"Wir müssen da hin!", sagte ich und zeigte auf den Hof, der nur noch einige Meter entfernt war. Als wir da waren stellte ich mein Fahrrad ab und drückte Ethan eine Mistgabel in die Hand. Mal schauen wie er sich anstellen wird!
Wir begannen, die Boxen auszumisten und fingen schnell an, uns mit Heu und Stroh zu bewerfen. Plötzlich stolperte Ethan, fiel auf einen Strohballen, und zog mich mit ihm. Ich lehnte über ihm, und einige Momente lang starten wir uns einfach nur in die Augen, dabei versank ich definitiv in seinen wunderschönen blauen! Ich konnte schwören, dass er kurz davor war, mich zu küssen, doch dann hörte man das Wiehern eines Pferdes und schnell fuhren wir auseinander, und machten weiter.
Auf einmal hörte ich Ethans Handy. "Oh hey Michael. Was gibts Bro ?", hob er ab. "Wo ich bin ? Ich, ich muss noch etwas für meine Mom erledigen, ich komme später. Sorry!", stotterte er ein wenig. "Ja bis dann!", legte Ethan schließlich auf.
"Warum hast du Michael nicht gesagt, wo du wirklich bist ?", fragte ich dann. "Ich kann ihm doch nicht sagen, dass ich hier, mit dir bin. Er würde mir denn Kopf abreisen, und dir abgesehen davon vielleicht auch.", stellte er fest. "Du hast Angst vor Michael ?", sagte ich erstaunt. "Hast du nicht gesehen, wie er gestern geschaut hat, als ich dich nur angesehen habe ?", meinte Ethan und raufte an seinen Haaren.
"Du kannst dir aber von ihm weder etwas vorschreiben noch verbieten lassen.", erklärte ich. "Ich weiß, und dafür mag ich dich eigentlich auch viel zu sehr Hope, aber du weißt nicht, wie er sein kann, wenn es um dich geht. Als Kalvin nach dem du keine Spange mehr hattest, mal gesagt hat, dass du jetzt voll schöne Zähne hast ist Michael halb durch gedreht, ich dachte, dass er Kalvin gleich umbringt.", erzählte Ethan. Erstaunt wurden meine Augen größer, so etwas hatte mir noch nie jemand erzählt. Sollte ich ihm das glauben ? Besser nicht, das war bestimmt eine Lüge!
"So fertig!", sagte ich nach einiger Zeit. Und wir gingen wieder in Richtung Ethans Haus. Als wir davor standen umarmte er mich lange und meinte dann, dass wir uns gleich wieder sehen würden. Ich fuhr zurück nach Hause und zog wieder meine anderen Sachen an und warf einen Blick auf die Uhr, Dad würde in einer halben Stunde hier sein!
Rocky's (Hopes Dad) POV
'Endlich wieder fester Boden unter den Füßen - endlich wieder zu Hause', dachte ich mir, als ich vor unserem rießigen Haus stand. Auch, wenn ich nur 2 Tage weg gewesen war und unsere drei ältersten gut alleine zu recht kamen und fast schon erwachsen waren gefiel es mir das eine, wie das andere mal nicht, sie alleine zu lassen. Am meisten Sorgen machte ich mir dabei immer um Hope, sie war manchmal einfach so extrem schüchtern und so sensibel. Sie nahm sich die Meinung anderer und das, was sie zu ihr sagten einfach sehr zu Herzen, was mit Marc und Michael manchmal ein Problem darstellte, wenn Kate und ich die drei alleine ließen. Am wenigsten sorgte ich mich um Harper, auch wenn sie unsere kleinste und erst 10 wurde. Bei ihr wusste ich, dass es ihr bei den Ratliffs ausgezeichnet ging und hin und wieder wurde ich auch mit Videos davon überzeugt.
"Papa!", begrüßte mich Hope im nächsten Moment auch schon fröhlich und umarmte mich. Wir gingen in das Esszimmer, wo schon meine beiden Söhne warteten. Auch sie schienen einiger maßen glücklich darüber, dass ich wieder da war. "Und ist irgendetwas vorgefallen, in der Zeit in der ich nicht da war ?", fragte ich in die 'Runde'. Sofort sahen mich alle drei an und begannen, häftig den Kopf zu schütteln. Was sollte auch gewesen sein ? Abgesehen davon, war ich der festen Überzeugung, dass keiner der dreien mir etwas gesagt hätte, wenn etwas vorgefallen wäre. Sie hielten einfach zusammen wie Pech und Schwefel!
"Lasst uns Harper holen!", beschloss ich und stand wieder auf. "Ich komme mit.", sagte Hope sofort. "Ich nicht.", meinte Michael. "Auch nicht.", erwiderte Marc und tippte auf seine Handy herum. Hope und ich gingen aus dem Haus und zu meinem Wagen. "Und wie war New York ?", fragte meine Tochter, als wir los fuhren. "Gut. Ich habe einige Songs verkauft, uns sie planen ein Album mit dieser Boy-Band aus Chicago, für die ich schon einmal einen Song geschrieben habe. Sie wollen, dass ich noch Einen schreibe. Ich freue mich total, ich habe einfach wieder einmal das Gefühl, Anerkennung für meine Musik zu bekommen. Und freust du dich schon auf Bora Bora ?", erklärte ich. "Ja, ich denke, dass es schön wird, aber ich bin immer noch ein wenig traurig, dass Ella nicht mit darf.", antwortete Hope und seufzte. Apropos Ella, ich glaubte zu wissen, dass Hope nicht die einzige in unserer Familie war, die sie sehr gern mochte. "Ich weiß, dass du dir Sorgen wegen den Jungs machst, aber wenn es nicht funktioniert, muss ich mit ihnen reden, und das wissen sie auch!", versprach ich. "Denkst du Maryle ist zu Hause ?", begann Hope ein neues Thema. "Klar!", sagte ich und parkte das Auto. Wir stiegen aus, und ich ging zur Haustür. Nach einigen Momenten öffnete meine Schwester und lächelte mich freundlich an. "Oh, ihr seit schon hier, kommt rein!", begrüßte sie uns.
Wir gingen nach drinnen. "Harper spielt ein bisschen mit Lucy im Wohnzimmer, Maryle müsste im Esszimmer sein Hope.", erklärte Rydel dann. Wir gingen in das Wohnzimmer und als Harper mich sah sprang sie sofort auf. "Daddy!", meinte sie strahlend und drückte mich fest. Meine Schwester grinste uns breit an. "Und wie geht es Kate ?", fragte sie dann. Kate. Ich vermisste sie, wie nichts anderes und dabei hatte ich sie erst drei tage nicht mehr gesehen, und neu war eine solche Situation auch nicht! "Gut, denke ich. Sie ist beschäftigt, und kommt erst Morgen wieder aus Paris!", erklärte ich. Dabei hoffte ich, dass sich die Situation bald ändern würde. Kate achtete kaum auf sich, nur auf die Anderen, sie war sich selbst nicht wichtig. Sie schuftete sich für alles, und vor allem für ihr und unser Leben ab. Langsam wollte ich das nicht mehr hinnehmen. Ich fand es einfach übertrieben. "Du vermisst sie ganz schön, nicht wahr ?", begann Delly wieder. Auch wenn wir schon 25 Jahre zusammen waren liebte ich sie noch, wie am ersten Tag. "Ja.", antwortete ich knapp und kleinlaut. "Hey, es ist okay Rocky, ihr seit fast 20 Jahre verheiratet. Ich denke, es geht ihr genauso!", versuchte Del mich aufzumuntern. "Harper holst du bitte deine Sachen ?", fragte ich sie, und im nächsten Moment war sie auch schon verschwunden. "Kommst du Hope ?", entgegnete ich dieser, die im Zimmer nebenan war. "Bye Maryle.", verabschiedete sie sich und umarmte sie. "Wir sehn uns Hopey.", sagte Maryle zuverlässig. Nach einigen Minuten stand Harper wieder mit ihrer Tasche neben mir und wir gingen. "Danke nochmal Rydel.", sagte ich zu ihr, umarmte sie kurz und ging mit meinen Töchtern nach draußen um nach Hause zu fahren. "Vermisst du Mommy sehr ?", fragte Harper mich. "Klar vermisse ich sie!", antwortete ich. "Ist doch voll okay. Sie hat Onkel Elly so ein Video geschickt und er hat gesagt, dass sie irgendwie traurig gewirkt hat!", meinte Harper verwirrt. "Ach Onkel Elly sagt doch viel. Es geht ihr bestimmt gut!", sagte ich etwas verwundert. Warum schickt sie Ellington Videos ? Und warum sagt er meiner Tochter, dass Kate traurig wirken würde ? "Daddy ich glaube dass Bora Bora schön wird!", meinte Harper verträumt. "Wir glauben das alle Harper!", erklärte Hope ihr.
"Was wollt ihr heute noch machen ?", fragte ich die Beiden, als ich in unseren Hof einbog. "Können wir Pizza essen ?", meinte Harper. "Ja, ich sag es Christy, dass sie uns welche macht!", antwortete ich. Christy war unsere Köchin und Harper liebte ihre Pizza.
"Wir sind hier!", schrie Harper, als wir im Haus waren. Sie war einfach zu niedlich, und aufgedreht. "Mikey-bear!", sagte sie mit ihrer süßen, kindlichen Stimme, als sie ihn sah. Sie drückte ihn fest und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "IIIhhh.", lachte Marc, denn das war sonst immer Harper's Kommentar dazu, wenn sich zwei Leute küssten. "Marc ist nur eifersüchtig, weil du dich mehr freust Michael zu sehen, und ihm keinen Kuss gibst, Harper.", antwortete Hope grinsend und zwinkerte ihrer kleinen Schwester zu. "Gut, wenn du auch unbedingt einen willst.", kicherte diese und ging auf Marc zu. "Bleib bloß weg!", meinte Marc ernst und hielt sich die Arme schützend vor die Brust. Die Beiden hatten diese typische kleine Schwester - großer Bruder Beziehung und wussten auch nicht sonderlich viel, miteinander anzufangen. Ich nahm mein Handy und rief Christy an, um ihr wegen der Pizza bescheid zugeben. Als ich aufgelegt hatte hörte ich Geräusche aus dem Wohnzimmer und als ich einen Blick warkte sah ich die Jungs zocken. Ich verdrehte die Augen und holte mir etwas zu trinken.
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