15 - J-Top
🅜🅘🅝🅗🅞
Ich spürte kaum, wie mein Rücken auf die Matratze aufschlug – es ging so schnell, so plötzlich, dass ich nicht einmal die Zeit hatte, zu protestieren. Jisungs Hände waren überall, sein Körper über mir, sein Blick lodernd vor etwas, das mich erschreckte und gleichzeitig auf eine Art fesselte, die ich nicht begreifen konnte.
Er hatte mich schon vorher berührt. Hatte seine Finger über meine Haut ziehen lassen, hatte mich zum Zittern gebracht, hatte mich in dieser einen Nacht in etwas verwandelt, das ich nicht kannte. Aber diesmal … diesmal war es anders.
Er war anders.
Dominanter.
Mein Herz raste, während er sich über mich beugte, seine Hand auf meiner Brust ablegte und mich mit festem Druck nach unten hielt.
Sein Knie schob sich zwischen meine Beine, zwang mich, sie ein Stück zu spreizen. Ich sog scharf die Luft ein.
Jisung grinste. „Was ist los, Minho? Nervös?“
Ich schüttelte den Kopf, konnte aber fühlen, wie meine Ohren heiß wurden. „Nein.“
Er lachte leise, dunkel. „Lüg nicht.“ Seine Finger glitten über meinen Hals, fuhren meine Schlüsselbeine entlang, zeichneten Muster auf meine Haut. „Du bist ja völlig angespannt.“
„Vielleicht, weil du mich einfach aufs Bett geworfen hast?!“ Ich versuchte, entrüstet zu klingen, aber meine Stimme war zu hoch, zu unsicher.
Jisung grinste nur, beugte sich noch weiter nach unten, bis seine Lippen fast mein Ohr berührten. Sein Atem war warm, seine Stimme rau.
„Ich dachte, du magst es hart?“
Mein ganzer Körper zuckte.
Es war keine wirkliche Frage. Es war eine Feststellung.
Ich spürte, wie sein Körper sich über mir bewegte, er sich zwischen meine Beine legte. Mein Atem stockte.
War er diesmal …?
Mein Magen zog sich zusammen.
Bis jetzt hatte er immer die Kontrolle abgegeben, hatte mich dominieren lassen, hatte mir das Gefühl gegeben, dass ich die Führung hatte – auch wenn ich insgeheim wusste, dass es trotzdem nach seinen Regeln lief.
Aber diesmal?
Jisungs Finger umfassten mein Kinn, zwangen mich, ihn anzusehen.
Sein Blick war brennend, forschend. „Dachtest du etwa, dass ich mich unter dich legen würde?“
Ich presste die Lippen aufeinander, wusste nicht, was ich sagen sollte.
Sein Daumen strich langsam über meine Unterlippe, übte sanften Druck aus. „Sag schon. War das dein Plan?“
Ich wollte den Kopf wegdrehen, aber sein Griff war fest.
Er grinste. „Oh, Minho. So naiv.“
Dann beugte er sich noch näher, seine Lippen streiften meine. Gerade so viel, dass es nicht wirklich ein Kuss war – aber genug, um mich schwindelig zu machen.
„Diesmal bist du dran.“
Ich konnte nicht atmen.
Oder vielleicht konnte ich es doch, aber es fühlte sich nicht so an.
Jeder Atemzug war flach, unregelmäßig, als würde meine eigene Lunge nicht mehr mir gehören.
Es lag an Jisung.
An seinen Berührungen, an seinem Blick, an der Art, wie er sich über mich beugte, mich festhielt, als könnte ich ihm irgendwohin entkommen.
Aber das konnte ich nicht.
Und das wollte ich auch nicht.
Seine Finger fuhren über meine Wange, sein Daumen strich über meine Unterlippe, und sein Blick war ein einziges Raubtierlächeln.
Dann zog er mich langsam aus.
Ich konnte nichts tun, nur daliegen, warten, was als nächstes passieren würde.
Langsam spreizte er meine Beine, schaute mich an.
"Du siehst unbenutzt aus," stellte er amüsiert fest.
Ich schloss die Augen, drehte den Kopf zur Seite. Scham kroch in mir hoch, meine Wangen wurden heiß.
Dann spürte ich etwas hartes an meinem Loch. Ich riss die Augen auf, krallte meine Hände ins Bettlaken.
Sein Finger gehörte dort definitiv nicht rein!
"Entspann dich, Min. Es ist erstmal nur einer."
Ich konnte das Grinsen in seiner Stimme hören, doch ich konzentrierte mich auf die Decke.
Weiß, hoch, mit irgendwelchen Mustern versehen. Kein Finger, der sich mir in den Arsch schob um mich zu ficken.
Ein Keuchen entfloh mir, als er mit seinem Zeigefinger langsam und sanft über meine Innenwände strich, seinen Finger leicht krümmte.
Ich spreizte meine Beine noch mehr, schob ihm meine Hüfte hin.
Es fühlte sich jetzt merkwürdig gut an, dass leichte brennen ließ nach und meine Erregung wuchs.
Als er einen Finger dazu nahm, schloss ich die Augen. Das Gefühl überwältigte mich.
„Schau dich an“, murmelte er, während er langsam seinen Kopf senkte, sodass seine Lippen knapp über meiner Haut waren.
„Du bist ja schon ganz weggetreten.“
Ich wollte ihm widersprechen. Wollte irgendwas sagen, irgendwas tun, um mir selbst einzureden, dass ich nicht völlig unter seinem Einfluss stand. Aber dann spürte ich seine Lippen an meinem Hals, weich und warm, mit genau dem richtigen Druck.
Und plötzlich war mein Kopf leer.
Er entzog mir die Finger, dann entledigte er sich seiner Shorts.
Sanft hob er meine Hüfte und schob sich in mich hinein.
Ich presste die Augen zusammen, ein Zittern lief durch meinen Körper. „Jisung~“
Mein Schließmuskel zog sich zusammen, Jisung's Schwanz zuckte in mir.
Seine Lippen bewegten sich weiter, streiften meine Kehle, hinterließen eine Spur von Hitze und Gänsehaut. Seine Zunge glitt über meine Haut, langsam, provozierend.
„Minho,“, murmelte er, jedes Wort ein warmer Hauch gegen meine Haut. „Du bist so verdammt eng.“
Ich schluckte hart.
Seine Finger wanderten tiefer, über meinen Brustkorb, meine Seiten entlang. Ich zuckte zusammen, als seine Nägel sanft über meine Rippen fuhren.
Meine Atmung ging schneller.
Sein Gesicht war so nah, dass ich seine Augen klar sehen konnte – die dunklen Schimmer darin, das leichte, dreckige Glitzern.
Dann ließ er seine Zunge über meine Wange gleiten. Warm, feucht, viel zu langsam. Ein heißer Schauder lief durch meinen ganzen Körper.
Als er zu stoßen begann, drückte ich meinen Oberkörper durch.
Er war grob, aber es fühlte sich so gut an.
Seine Finger drückten sich fester in meine Seiten, seine Nägel hinterließen kleine, sanfte Kratzer. Dann wanderte seine Zunge weiter nach unten, glitt langsam über meine Kehle.
Er wurde schneller, härter, ließ mir beinahe keine Zeit zum atmen.
Ich konnte nichts mehr außer Stöhnen, das Gefühl zu genießen.
Meine Hände griffen in das Laken unter mir, ich versuchte, mich an irgendwas festzuhalten, während mein Kopf immer schwerer wurde. Jisung machte mich schwindelig.
Nicht nur mit seinen Berührungen, sondern mit seinem ganzen Wesen – dieser völligen Hingabe an seine eigene Perversion, dieser hemmungslosen Art, mich zu verwirren, zu reizen, mich in diesen Strudel aus Hitze und Chaos zu ziehen.
Jisung traf einen Punkt in mir, meine Prostata. Ich schrie beinahe auf, ein Glücksgefühl breitete sich in mir aus.
Das, oder Jisung's Sperma.
„Ich liebe es, wie du unter mir aussiehst,“ murmelte er plötzlich, seine Stimme rau und tiefer als sonst.
Mein Körper reagierte sofort, bevor mein Verstand es verarbeiten konnte. Es war nicht nur das, was er sagte – es war, wie er es sagte.
Nicht wie eine flüchtige Bemerkung, nicht wie ein neckendes Kompliment. Es klang, als wäre es echt.
Mein Atem ging schneller, mir war unendlich heiß, das Keuchen ließ meinen Mund trocken werden.
Er ließ mir keine Zeit zum Nachdenken.
Seine Lippen fanden meinen Hals, seine Zähne hinterließen Spuren, die mir schwindlig machten. Ich spürte jede Bewegung, jede Berührung, als würde er mich Stück für Stück auseinandernehmen und wieder zusammensetzen.
Ich hatte immer gedacht, dass es bei Jisung nur um Lust ging. Um das Gefühl, Macht über jemand anderen zu haben. Aber jetzt … jetzt schien er etwas anderes zu suchen.
Und ich hasste, wie sehr ich es ihm geben wollte.
Er hob den Kopf und sah mich an. Seine dunklen Augen waren voller Verlangen, doch da war noch etwas anderes, etwas, das ich nicht benennen konnte.
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