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Eifersucht

Eifersucht 

Es war spät, und Tessa hatte sich nach einem langen Tag mit einem Skizzenblock in eine ruhige Ecke des Schlosses zurückgezogen. Sie liebte diese stillen Momente, in denen Hogwarts fast leer war, nur das Knistern der Fackeln in den Fluren und das entfernte Murmeln anderer Schüler.

Gerade als sie dachte, sie hätte einen perfekten Moment für sich allein, hörte sie Stimmen.

„Ich schwöre dir, Moony, wenn ich jemals heirate, dann nur eine Frau mit goldenen Locken, einem schelmischen Lächeln und einem Sinn für Humor."

Tessa verdrehte die Augen, noch bevor Sirius Black um die Ecke trat, dicht gefolgt von Remus Lupin.

„Black, du bist unmöglich," kommentierte sie trocken, doch ein Lächeln zuckte an ihren Lippen.

Sirius blieb abrupt stehen, musterte sie und setzte dann seinen berühmten Dackelblick auf. „Oh, Schicksal! Hast du mich etwa gerufen?"

Tessa lachte leise, während Remus nur mit einem bitte nicht schon wieder Ausdruck im Gesicht den Kopf schüttelte und sich mit seinem Buch auf eine Fensterbank setzte.

Sirius ließ sich mit der Lässigkeit eines Mannes, der genau wusste, dass er gut aussah, neben Tessa nieder. „Sag mal, Brown, ist dir eigentlich bewusst, dass es illegal sein sollte, so gut auszusehen, während man zeichnet?"

Tessa hob eine Augenbraue, blickte ihn mit einer Mischung aus Belustigung und Herausforderung an. „Oh bitte, Black. Komplimente aus deinem Mund sind ungefähr so wertvoll wie ein Sickel in Hogsmeade."

„Autsch." Sirius legte eine Hand über sein Herz, als wäre er tödlich verwundet. „Aber weißt du was? Ich liebe eine Herausforderung."

Er lehnte sich näher zu ihr, seine Stimme wurde tiefer. „Wenn du schon so wenig Wert auf meine Worte legst... vielleicht kann ich dich ja anders überzeugen?"

Tessa spürte, wie die Luft zwischen ihnen sich veränderte. Sirius war gut in dem, was er tat – er wusste genau, wie er Nähe schaffen konnte, ohne dass es gezwungen wirkte. Seine Finger strichen spielerisch über ihren Unterarm, während sein Blick langsam über ihr Gesicht wanderte, als würde er jede kleine Reaktion analysieren.

„Oh?" Tessa spielte mit. „Und wie genau würdest du das anstellen?"

Sirius grinste, neigte sich noch ein Stück näher. „Ich könnte es dir zeigen... aber das wäre zu einfach. Ich mag es lieber, wenn meine Gegenüber erst darum betteln."

„Träum weiter, Black," erwiderte sie, doch ihre Stimme war nur ein Hauch lauter als ein Flüstern.

„Wenn James das sieht..." murmelte Remus ohne den Blick von seinem Buch zu heben.

In diesem Moment knallte eine Tür in der Nähe auf.

„Wenn James was sieht?"

Tessas Kopf fuhr herum – und da stand er.

James Potter, noch mit zerzaustem Haar, als wäre er gerade aus einem Besenabenteuer gekommen, der Gryffindor-Schal locker um seinen Hals gewickelt. Sein Blick fiel zuerst auf Sirius' Hand an Tessas Arm, dann auf die Art, wie sie einander ansahen.

Tessa konnte förmlich sehen, wie seine Haltung sich veränderte – wie seine Schultern sich anspannten, wie sich sein Kiefer verhärtete.

„Harmlos, Potter," meinte Sirius in übertrieben unschuldigem Ton, doch seine Augen funkelten amüsiert.

„Harmlos?" James' Stimme klang ungewöhnlich ruhig, aber Tessa spürte, dass es die Art von Ruhe war, die gefährlich war.

„Total." Sirius ließ sich ganz zufällig noch ein bisschen näher zu Tessa sinken. „Wir unterhalten uns nur. Ganz unschuldig."

James' Lippen pressten sich zu einem dünnen Strich zusammen. Seine Hand wanderte automatisch durch sein Haar – ein untrügliches Zeichen, dass er genervt war.

„Cool." Das Wort klang so kalt, dass es alles andere als cool war.

Er drehte sich auf dem Absatz um, marschierte einfach davon, seine Schultern steif, seine Schritte energisch.

Tessa runzelte die Stirn. Was war das denn?

Sirius schüttelte grinsend den Kopf. „Ich liebe es, wenn er nicht einmal selbst merkt, wie offensichtlich er ist."

Remus seufzte und klappte sein Buch zu. „Irgendwann bringt ihr mich noch um."

Tessa schaute James' Rücken nach, ihr Herz klopfte seltsam schnell.

Warum fühlte sich dieser Moment so... anders an?

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