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Die Tessa Diskussion


Die Tessa-Diskussion
(Aus der Sicht der Marauders)

Der Gryffindor-Gemeinschaftsraum war an diesem Abend besonders lebendig. Ein paar Erstklässler spielten Schach, Lily Evans saß mit Mary und Marlene in einer Ecke und diskutierte über Hausaufgaben, und irgendwo schnarchte ein Fünftklässler lautstark auf einem Sessel.

Doch in der Mitte des Raumes, auf ihrem üblichen Platz, saßen die vier Marauders – und führten eine sehr ernste Diskussion.

"Also, was haltet ihr von ihr?", begann Sirius und warf einen Apfel hoch in die Luft, bevor er ihn mit einer Hand auffing.

"Von wem?", fragte Remus, ohne von seinem Buch aufzublicken.

"Von Tessa Brown, natürlich", antwortete James und lehnte sich zurück, während er gedankenverloren mit seinem Zauberstab spielte.

Peter runzelte die Stirn. "Wieso interessiert uns das jetzt?"

Sirius lachte. "Weil unser lieber James hier seit Tagen auf einmal unglaublich viel über Hufflepuffs redet."

James richtete sich auf. "Das ist nicht wahr!"

"Doch, ist es", warf Remus trocken ein. "Gestern hast du fünf Minuten darüber gesprochen, dass sie sehr talentiert im Zeichnen ist."

"Und heute Morgen hast du gefragt, ob jemand weiß, was Hufflepuffs so in ihrer Freizeit machen", fügte Sirius grinsend hinzu.

James verzog das Gesicht. "Na und? Sie hat uns geholfen. Ist doch logisch, dass ich mich für sie interessiere."

Sirius' Augen funkelten amüsiert. "Interessiere, ja? Wie genau interessierst du dich denn?"

Peter kicherte leise, während Remus nur den Kopf schüttelte.

"Sie ist irgendwie... anders", gab James schließlich zu, ohne auf Sirius' Kommentar einzugehen. "Weiß nicht. Sie ist nicht wie die anderen. Erst wollte sie sich ja komplett aus der Sache raushalten, aber dann hat sie uns doch geholfen. Und sie kann gut mit Kontra umgehen."

Sirius zuckte mit den Schultern. "Ich finde sie nett. Hat Humor. Und für eine Hufflepuff echt mutig."

"Ich mag sie", sagte Peter schnell. "Sie hat mich nicht einmal blöd angeschaut, als ich fast über meine eigenen Füße gefallen bin."

"Ja, weil sie nett ist", erwiderte Remus. "Was logisch ist, weil sie eine Hufflepuff ist."

Sirius grinste wieder. "James, hast du vor, sie in den inneren Kreis der Marauders aufzunehmen?"

"Quatsch!", wehrte James hastig ab, doch seine Ohren wurden verdächtig rot.

Remus beobachtete ihn über den Rand seines Buches hinweg. "Sicher?"

"Ja, sicher!", protestierte James. "Ich finde sie nur... interessant, okay? Mehr nicht."

Sirius verschränkte die Arme und sah James mit einem wissenden Lächeln an. "Du bist so durchschaubar, Prongs."

James ignorierte ihn und lehnte sich wieder zurück. Doch insgeheim fragte er sich selbst, warum er tatsächlich so viel an Tessa Brown dachte.

Remus blätterte in seinem Buch, ohne wirklich zu lesen. Er konnte es einfach nicht lassen. Zu verlockend war die Gelegenheit, James ein wenig aufzuziehen. Also hob er langsam den Blick und sagte in seinem üblichen, ruhigen Ton:

„Sicher, Prongs? Ich meine... du bist ja bekannt dafür, sooo gut lügen zu können."

Sirius prustete vor Lachen los, während Peter nur ehrfürchtig zu James schaute, als würde er gleich Zeuge eines spektakulären Zusammenbruchs werden.

James' Reaktion war goldwert. Innerhalb von Sekunden wurde sein Gesicht knallrot – nicht nur ein bisschen, sondern wirklich leuchtend rot, fast so, als hätte jemand einen Gryffindor-Schal um seinen Kopf gewickelt.

„Ich– Das ist doch– Ich kann–", stammelte er, während seine Hände unkoordiniert in der Luft herumfuchtelten.

Sirius klopfte sich auf die Brust, um sein Lachen unter Kontrolle zu bringen. „Oh, das ist köstlich. James Potter, der unbesiegbare Quidditch-Kapitän, der charismatische Anführer, der Typ mit dem größten Ego in Hogwarts – und er kann nicht mal eine einfache Lüge überzeugend rüberbringen."

James funkelte ihn an. „Ich kann lügen!"

Remus hob nur skeptisch eine Augenbraue. „Ach ja? Beweis es."

James öffnete den Mund... und schloss ihn wieder. Dann versuchte er es erneut. „Ähm... Ich... ich mag kein Quidditch?"

Stille.

Peter verzog das Gesicht. „James... das war die schlechteste Lüge, die ich je gehört habe."

Sirius schnappte nach Luft. „Ich bin mir sicher, dass McGonagall besser lügen kann als du. Und sie ist ehrlich gesagtnicht gerade für ihre Schauspielkünste bekannt."

„Weißt du was, das ist mir zu blöd!" rief James schließlich, sprang auf und marschierte wutentbrannt aus dem Raum.

Remus beobachtete ihn mit einem amüsierten Lächeln. „Also, ich würde sagen, das war ein voller Erfolg."

Sirius lehnte sich zufrieden zurück. „Ein wunderbares Schauspiel. Ich gebe ihm... fünf von zehn Punkten für den Versuch."

Peter kicherte. „Ich gebe ihm drei."

„Ihr seid alle schrecklich", murmelte Remus – aber das Grinsen auf seinem Gesicht zeigte, dass er sich bestens amüsierte.

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