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Die Flirt-Offensive eskaliert


Die Flirt-Offensive eskaliert

Tessa Brown hatte viele Talente. Zeichnen, Quidditch, höflich lächeln, wenn jemand absoluten Unsinn redete. Aber sich gegen eine Horde testosterongeladener Gryffindor-Jungs wehren? Definitiv nicht.

Und doch war sie genau in dieser Situation.

Es begann mit Sirius Black. Natürlich.

„Tessa, Liebes", säuselte er, während er sich mit seiner typisch lässigen Eleganz auf den Tisch vor ihr setzte. „Ich habe lange überlegt, was dir in deinem Leben fehlt. Und weißt du, was ich herausgefunden habe?"

Sie schielte über den Rand ihres Buches. „Eine magische Mauer, die mich vor nervigen Gryffindors schützt?"

Er lachte. „Falsch! Ich."

Tessa seufzte. „Sirius, du bist der Inbegriff von Ärger."

„Genau das ist mein Punkt." Er beugte sich vor, seine grauen Augen funkelten. „Gesteh es doch einfach, Brown. Du bist ein bisschen in mich verliebt."

Tessa wollte protestieren, aber dann kam Remus Lupin.

Und Remus war gefährlich.

Er setzte sich mit einem völlig unschuldigen Gesichtsausdruck neben sie, griff nach ihrer Hand – und strich sanft mit dem Daumen über ihre Knöchel.

„Weißt du, Tessa..." Er sprach so sanft, dass sie unwillkürlich den Atem anhielt. „Sirius glaubt immer, dass er mit seinem Charme alles erreichen kann. Aber ich denke, du bist eher eine Frau der subtilen Gesten."

Sirius knurrte gespielt. „Halt die Klappe, Moony."

Remus ignorierte ihn. „Ich meine, warum sollte dich ein Kerl beeindrucken, der nur große Reden schwingt, wenn du jemanden haben kannst, der wirklich zuhört?"

Tessa schnappte nach Luft. Das war nicht fair!

„Ich—"

„Moment, MOMENT!"

Peter Pettigrew war plötzlich da.

„Leute, Leute, Leute. Ihr denkt viel zu oberflächlich." Er holte eine Rose aus seiner Tasche – woher hatte er die schon wieder?! – und reichte sie ihr mit ernster Miene.

„Tessa", sagte er theatralisch, „du bist das Licht in meinen dunkelsten Stunden. Der Schokofrosch in meinem Vorrat. Die Zaubertrankzutat, die mein Leben würzt."

Sirius prustete los. Remus versteckte sein Grinsen hinter seiner Hand.

Tessa? War sich absolut sicher, dass sie in einem verdammten Alptraum feststeckte.

Doch es wurde schlimmer.

Weil sie ALLE nicht lockerließen.

Am nächsten Morgen versuchte sie in der Bibliothek, endlich ihre Ruhe zu haben.

Falsch gedacht.

Sirius tauchte auf. „Hufflepuffs stehen doch auf Romantik, oder? Wie wäre es mit einem Date im Kerzenschein? Ich kann kochen. Also... theoretisch."

Tessa starrte ihn an. „Sirius, du kannst nicht mal Tee machen."

„Details."

Dann setzte sich Remus an ihren Tisch. Mit einem Buch.

Und als er sprach, war seine Stimme tief und samtig.

„Ich dachte, du möchtest vielleicht über Kunst reden. Du bist doch so talentiert. Wusstest du, dass Leonardo da Vinci glaubte, dass wahre Kunst in der Beobachtung liegt?"

Tessa schloss die Augen. „Gott, gib mir Kraft."

Und dann kam Peter.

Mit. Noch. Einer. Rose.

„Tessa", sagte er feierlich, „ich glaube, wir beide sind Seelenverwandte."

„Hör auf, Peter."

„Aber—"

„Nein."

„Aber—"

„NEIN."

Peter setzte sich schmollend.

Doch dann geschah das wirklich Gefährliche.

Weil James Potter den Raum betrat.

Er blieb stehen. Sah sich das Spektakel an. Sein Blick verfinsterte sich.

„Was zum Teufel macht IHR hier?" fragte er scharf.

Sirius grinste. „Nur ein bisschen Spaß mit unserer liebsten Tessa."

James' Blick wanderte zu ihr. Seine Augen waren dunkel.

„Tessa", sagte er ruhig. „Komm mal mit."

Und plötzlich war sie sich nicht mehr sicher, ob sie das überleben würde.

Tessa wusste, dass James Potter manchmal ein wenig... impulsiv sein konnte. Aber gerade sah er aus, als würde er am liebsten jemanden verhexen.

Und dieser Jemand? War offensichtlich jeder einzelne seiner besten Freunde.

„Komm mal mit", wiederholte er. Sein Blick war auf sie gerichtet, seine Kiefer angespannt.

Aber Tessa Brown ließ sich nicht einfach herumkommandieren.

Also verschränkte sie die Arme. „Äh, nein?"

Sirius pfiff leise.

James blinzelte. „Was?"

„Ich sagte nein, Potter", wiederholte sie, mit einer übertrieben süßen Stimme. „Ich sitze hier ganz gemütlich und lasse mich charmant von deinen Freunden umwerben. Warum sollte ich mitkommen?"

James' Augen blitzten gefährlich auf.

Ohhh, das war nicht gut.

Aber bevor er antworten konnte, legte Sirius den Arm um Tessa.

„Ganz genau", sagte er grinsend und sah James direkt in die Augen. „Lass uns doch einfach hierbleiben, Prongs. Wir amüsieren uns gerade prächtig."

Tessa konnte förmlich hören, wie James' Geduldsfaden riss.

„Tess", sagte Remus in diesem sanften, gefährlich überzeugenden Ton. „Du kannst nicht einfach einen eifersüchtigen James Potter ignorieren. Er könnte implodieren."

„Oder jemanden töten", murmelte Peter.

Sirius schnaubte. „Ach was. Lass ihn ruhig schmoren. Vielleicht gewöhnt er sich daran, dass du auch andere Optionen hast."

„ANDERE WAS?!"

Tessa zuckte zusammen. James' Stimme war fast eine Oktave höher gegangen.

Oh, das machte Spaß.

„Awwww, Prongs", begann Sirius, absichtlich schmierig. „Bist du etwa besorgt, dass ich unsere liebe Tessa für mich gewinne?"

Und dann setzte er zum finalen Schlag an.

Er nahm eine Haarsträhne von Tessa zwischen die Finger und wickelte sie um seinen Zeigefinger.

Sirius. Orion. Black. Dieses selbstverliebte Arschloch.

James sah aus, als würde er gleich jemanden verhexen. Oder explodieren. Oder beides gleichzeitig.

„Ich schwöre euch", knurrte er, „wenn ihr nicht—"

„Oh, oh, ich bin dran!" rief Peter begeistert und räusperte sich. Dann setzte er den wohl cringigsten Flirtblick aller Zeiten auf.

„Tessa, hast du eigentlich jemals darüber nachgedacht, dass wir... du weißt schon... bestimmt sehr süße Kinder hätten?"

Tessa erstarrte.

James? Sah aus, als hätte ihn jemand mit einem Blitz getroffen.

Remus, der bis jetzt noch halbwegs normal geblieben war, zog die Grenze.

„Warte, das wird mir auch zu viel."

„Pffft, Amateur", meinte Sirius und beugte sich so nah zu Tessa, dass sie seine Atem spüren konnte. „Also, Tess. Was sagst du? Willst du dich von mir auf ein Date ausführen lassen?"

Das war der Moment, in dem sie wusste, dass sie wegmusste.

James war kurz davor, einen verdammten Herzinfarkt zu bekommen.

Und Tessa? Musste hier raus, bevor ihr Kopf explodierte.

„ALSO GUT!" rief sie panisch und sprang auf. „James! Lass uns reden! JETZT!"

Sirius tat so, als wäre er verletzt. „Ich dachte, wir hätten was Besonderes."

Remus zwinkerte. „Hab Spaß, Tess."

Peter kicherte. „Ich bin immer noch eine Option."

Und James? Zog sie einfach mit sich.

Tessa konnte es nicht fassen.

Was zur Hölle war da gerade passiert?!

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