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G441da (2)

RS/Grammatik/Zeichensetzung

Die Geschichte liest sich flüssig; bei Rechtschreibung und Grammatik sind mir keine groben Verstöße aufgefallen. Die Zeichensetzung lässt jedoch manchmal zu wünschen übrig, hier und da fehlen Kommas oder Punkte und es wurden englische Anführungszeichen verwendet.

Wortwahl

Die Wortwahl ist gut. Auch hier ist mir kein eklatanter Mangel aufgefallen. Allerdings ist die Geschichte sehr kurz, sodass sich dieser Punkt nicht ganz so gut beurteilen lässt.

Stil

Stilistische Mittel sind ein paar vorhanden und werden auch effektiv eingesetzt.

Originalität/Mut

Die Geschichte ist v.a. durch den Twist und die eingearbeiteten Trauer-Phasen einigermaßen originell und ich denke, es gehört auch Mut dazu, eine kurze Geschichte einzureichen, wenn man 5000 Wörter Platz hat.

Hintergrundwissen/Detailreichtum

Viel Hintergrundwissen ist bei der Geschichte nicht erforderlich, aber es ist alles da, was man braucht, um die Geschichte zu verstehen. Es fehlen jedoch ein paar Beschreibungen und Erklärungen (z.B. eine kurze optische Beschreibung von "ihm" und was in dem Teilstück zwischen "Verhandeln" und "Depression" passiert ist). Das ist insgesamt nicht wild, macht die Geschichte aber weniger detailreich.

Figurenentwicklung

Ich muss sagen, dass ich sie beide nicht 100pro glaubhaft fand, besonders wenn man den Twist am Ende miteinbezieht. Prinzipiell finde ich den Twist ja gut, aber wieso sie so einen Aufstand wegen eines Joghurts macht und so übertrieben emotional wird, die Beziehung zu ihrem Partner in Frage stellt, ihn anschreit, sich nicht um ihn kümmert, als er stürzt und andeutet, dass der Verlust dieses Joghurts irgendwelche schweren Folgen hätte, verstehe ich tatsächlich nicht. Der Mann in der Geschichte wirkt wie ein großes Riesenbaby, das umfällt, nur, weil sie ihn anschreit. Er verhält sich, als hätte er ihr gemeinsames Kind im Supermarkt verloren, obwohl es nur um einen Joghurt geht (und ich denke, er muss dringend raus aus dieser toxischen Beziehung). Da die Figuren nicht besonders umfänglich beschrieben oder charakterisiert werden, haben sie auch keinen besonders hohen Wiedererkennungswert. Sie könnten buchstäblich jeder sein (was ja durchaus auch beabsichtigt worden sein kann). Eine charakterliche Entwicklung findet jedoch statt, wie schon durch die Trauer-Phasen angedeutet wird. Nachvollziehbar ist dieser Verlauf (wie schon gesagt) für mich eher nicht.

Dialoge/Monologe

Die Dialoge und Monologe waren meiner Meinung nach gelungen, wenn man mal davon absieht, dass das ganze Drama in der Geschichte voll unnötig ist.

Emotionalität

Die Geschichte ist ziemlich emotional, mir persönlich sogar etwas zu übertrieben emotional. Auf der anderen Seite sind die Gefühle gut beschrieben worden. Empathisch war ich aber nicht wirklich, was nicht an der Beschreibung der Gefühle liegt, sondern weil ich ja bis zum Ende nicht wusste, um was es überhaupt geht (was natürlich wegen des Twists verheimlicht werden musste).

Beschreibungen

Die Beschreibungen, die da sind, wurden gut bis sehr gut ausgeführt. Man hätte aber durchaus noch etwas mehr beschreiben können.

Plot/Aufbau/Logik

Tatsächlich weiß ich nicht, was zwischen "Verhandeln" und "Depression" passiert ist. Am Ende von Verhandeln sagt sie, dass sie zusammen nach dem Ding suchen wollen, aber dann am Anfang von Depression wirkt es nicht so, als hätten sie das getan. Da ist ein zeitlicher Sprung drin und mir fehlt da irgendein Verbindungsstück. Und na ja, wieso dieses ganze Drama für einen Joghurt? Ich denke, das soll vermutlich einfach lustig sein (oder ich mag Joghurt einfach nicht genug XD) und tendenziell finde ich das auch gut, also dass es am Ende so einen skurrilen Twist gibt, bei dem man die Augen verdreht. Das ist mir sehr sympathisch, aber glaubwürdig ... ist es (hoffentlich) nicht.

Atmosphäre

Wie schon gesagt, die Geschichte ist kurz und es wird nicht viel beschrieben. Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass es an Atmosphäre mangeln würde. Gerade am Anfang wird die gut und effektiv aufgebaut.

Insgesamt gefällt mir die Geschichte gut. Sie ist zu großen Teilen sehr gut aufgebaut worden, die Beschreibungen sind schön, die Darstellung ihrer Gefühle, die Einarbeitung der Trauerphasen etc. Auch den Twist finde ich im Grunde witzig, aber er macht halt den ganzen ersten Teil der Geschichte wenig glaubhaft. Niemand dreht so durch wegen eines verschwundenen Joghurts (hoffe ich). Und was ist überhaupt mit dem Joghurt? Hat er ihn verloren? Wann? Wo? Hat er ihn vielleicht heimlich gegessen? Sie deutet an, der Verlust des Joghurts hätte Folgen. Welche? Und wieso ist sie so scheiße zu ihrem Freund, nur, weil er einen Joghurt verloren hat? Prinzipiell ist es natürlich gut, dass eine Geschichte Fragen aufwirft, aber es gibt einen schmalen Grat zwischen "Neugier weckend" und "Zweifel an der Glaubwürdigkeit bzw. am mentalen Zustand der Protagonisten aufwerfend" und ich denke, die Geschichte gehört für mich eher in die zweite Kategorie. Nichtsdestotrotz mag ich die Idee und bewundere den Mut, so eine Geschichte zu schreiben.

Gesamtpunktzahl: 314 (von 382 möglichen Punkten)


Rechtschreibung (60)

Werden die Regeln der Deutschen Rechtschreibung eingehalten? 60 von 60 Punkten (0, 15, 30, 45 oder 60)

Schlüssel:

60 = Weitgehend korrekte Einhaltung der RR

45 = Wenige Fehler, punktuelle Schwächen

30 = Viele Fehler, latent unsichere RS

15 = Sehr viele Fehler, die die Lesbarkeit/den Lesefluss einschränken0 = Enorm viele Fehler, die die Lesbarkeit deutlich negativ beeinflussen

Grammatik

Wie werden die Regelungen zur Grammatik umgesetzt?20 von 20 Punkten (0, 5, 10, 15 oder 20)

Schlüssel:

0 = Textverständnis ist durch zahlreiche Grammatikfehler stark eingeschränkt

5 = Grobe Verstöße gegen die Grammatik häufen sich

10 = Verstöße in vielen Bereichen

15 = Einige Verstöße in wenigen Bereichen

20 = Weitgehend korrekte Verwendung der Grammatik

Zeichensetzung

Wie sinnvoll und regelkonform erfolgt die Nutzung von Satzzeichen? 10 von 15 Punkten (0, 5, 10 oder 15)

Schlüssel:

0 = die Nutzung von Satzzeichen folgt kaum einer Regel

5 = Satzzeichen werden seltener richtig verwendet

10 = Satzzeichen werden überdurchschnittlich oft richtig genutzt

15 = Satzzeichen werden meistens/immer richtig eingesetzt

Wortwahl/Vokabular 26 von 26 Punkten

Wie sehr unterstützt das gezeigte Vokabular die Wirkung bzw. die Einzigartigkeit der Geschichte? 6 (0-6)

Tragen Ausdruck und Wortwahl dazu bei, dass die Geschichte gut lesbar ist? 6 (0-6)

Ist die Wortwahl abwechslungsreich? Wenn sie das nicht ist: wie sehr dient das der Geschichte? 6 (0-6)

Ist die Geschichte frei von störenden Wort- oder Satzwiederholungen? 8 (0-8)

Sprachliche, stilistische und rhetorische Mittel 14 von 14 Punkten

Wie sehr gelingt es der Geschichte, Bilder im Kopf des Lesers entstehen zu lassen? 6 (0-6)

Wie effektiv unterstützen sprachliche Stilmittel (z.B. Metaphern, rhetorische Fragen, Symbole, Alliterationen) die Atmosphäre/die Figurenentwicklung/die Handlung? 8 (0-8)

Idee/Mut 13 von 14 Punkten

Wie originell, kreativ oder einfallsreich ist die Geschichte? 7 (0-8)

Wie mutig ist die Geschichte? 6 (0-6)

Hintergrundwissen/logischer Aufbau 20 von 24 Punkten

Harmonieren die Geschichte und die Welt, in der sie spielt, mit der Art, wie sie erzählt wird? 8 (0-8)

Passt das, was passiert, in die Welt/in die Zeit, in der die Handlung spielt? 8 (0-8)

Wie ausgearbeitet und detailreich ist die Geschichte? 4 (0-8)

Figurenentwicklung 41 von 72 Punkten

Allgemein 21 von 45 Punkten

Sind die Figuren glaubhaft gestaltet? 4 (0-9)

Wie groß ist ihr Wiedererkennungswert? 3 (0-9)

Passen ihre Handlungen zu ihrem Charakter? 4 (0-9)

Sorgt die Figurenkonstellation für Spannung? 7 (0-9)

Wie gut werden alle Hauptfiguren charakterisiert? 3 (0-9)

Protagonist*in/Erzählperspektive 20 von 27 Punkten

Findet eine charakterliche Entwicklung statt? 9 (0-9)

Ist diese nachvollziehbar und lebensnah? 2 (0-9)

Eignet sich die gewählte Erzählform/Erzählperspektive für die Geschichte? 9 (0-9)

Dialoge/innerer Monolog 34 von 36 Punkten

Bewertet wird nur anhand eines der beiden folgenden Schemata.

Dialoge:

Verleihen die Dialoge den Figuren Tiefe? 10 (0-10)

Wie fesselnd und interessant sind sie? 8 (0-10)

Passt die Menge der Dialoge in die Geschichte? 8 (0-8)

Wie sehr treiben sie die Handlung voran? 8 (0-8)

Innerer Monolog:

Passen die Monologe zur Person, die spricht/denkt? 9 (0-9)

Wie sehr tragen die Monologe zur Charakterisierung der Figur bei? 9 (0-9)

Werden Empfindungen, Wahrnehmungen, Gedanken und Überzeugungen der Figur deutlich? 9 (0-9)

Regen die Monologe zum Weiterlesen an? 9 (0-9)

Emotionalität 10 von 14 Punkten

Wie sehr weckt die Geschichte Empathie im Leser? Wie sehr kann dieser mitfühlen? 3 (0-7)

Inwiefern werden Gefühle auch gezeigt, statt nur vorgeschrieben/beschrieben? (werden "show" und "tell" abwechslungsreich, vielfältig bzw. sinnvoll in Bezug auf Gefühle eingesetzt)? 7 (0-7)

Beschreibungen 23 von 28 Punkten

Fügen sich die Beschreibungen sinnvoll in die Geschichte ein? 7 (0-7)

Wie stark fördern sie die Figuren- und Handlungsentwicklung? 4 (0-7)

Wie vielfältig werden Sinneseindrücke eingesetzt? 7 (0-7)

Passt die Menge der Beschreibungen oder sind es zu viele/zu wenige? 5 (0-7)

Spannungsbogen 20 von 20 Punkten

Gibt es einen Spannungsbogen? 10 (0-10)

Wird die Spannung bewusst aufgebaut? 10 (0-10)

Plot/Aufbau/innere Logik der Geschichte 6 von 18 Punkten

Ereignen sich die Geschehnisse in einer schlüssigen Reihenfolge? Gibt es unötige oder überflüssige Passagen? 4 (0-8)

Ist die Handlung glaubwürdig? 2 (0-10)

Atmosphäre 17 von 21 Punkten

Wird durch den Stil, die Figuren, die Handlungen, die Welt eine Atmosphäre geschaffen? 5 (0-7)

Wirkt die Atmosphäre passend? 7 (0-7)

Regt die Atmosphäre dazu an, sich in der Geschichte zu verlieren? 5 (0-7)

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