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G804ti (1)

Es war schön, Dianas Geschichte und ihren „Ausbruch“ aus der Gefangenschaft mit zu verfolgen. Vieles an der Geschichte hat mir gefallen, wie die märchenhafte Atmosphäre im Prolog, die irgendwie an das Märchen von Schneewittchen erinnert. Ich hoffe, das war beabsichtigt.

Auch Dianas Traum, der Abschnitt in kursiv, hat mir gut gefallen. Er zeigt gut, was sie beschäftigt und fasst den Kern der Geschichte zusammen.

Die Geschichte folgt einem roten Faden und man merkt, dass die durchdacht ist und von Anfang an alles darauf hinauslaufen soll.

Ein paar Dinge sind aber auch noch nicht so gut gelungen und sollten noch einmal überarbeitet werden.

Die größte Sache ist der nachgestellte Begleitsatz bei der wörtlichen Rede. Ein Beispiel: „Du bist Diana“, meinte er. Nach dem Gesagten steht ein Komma und danach muss es klein weitergehen. Wenn diese ganzen Fehler eliminiert sind, ist schon ein Großteil der Fehler weg und der Text würde sich viel flüssiger lesen lassen.

Leider passieren dir auch oft Rechtschreibfehler: klagte statt plagte, uns statt und, ich statt mich, abkaufen statt ablaufen usw. Lies noch einmal aufmerksam durch deinen Text oder lasse jemanden Korrekturlesen, um auch diese Stellen zu erwischen. Auch bei den S-Lauten und der Groß- und Kleinschreibung ist nicht alles perfekt. Leider auch nicht bei der Grammatik und dem Satzbau.

Was man auch noch schnell verbessern kann, sind die Zeitenfehler. Die Geschichte wird in der Vergangenheitsform (Präteritum) erzählt, achte darauf, dass du nicht zwischen durch in die Gegenwart (Präsens) rutschst, und  verwende bei Ereignissen, die noch weiter zurückliegen als die „Jetzt“-Zeit in der Geschichte, die also früher passiert sind, die Vorvergangenheit (Plusquamperfekt).

Beispiel: In der Stadt war ich noch nie. <-> In der Stadt war ich noch nie gewesen.

Immer wieder bemühst du dich um gute Beschreibungen davon, wie etwas aussieht bzw. wie eine Person aussieht. Das ist gut und wichtig, damit sich der Lesende ein Bild machen kann. Aber mache dir auch einmal bewusst, dass man mit Beschreibungen eine Atmosphäre erzeugen kann, die über das Aussehen hinausgeht. Du kannst nicht nur beschreiben, wie Dinge/Orte/Personen aussehen, sondern auch die Gedanken und Gefühle der Person dazu, auch Gerüche, Wahrnehmungen, wie sich etwas anfühlt. Hier bleibst du oft hinter den Möglichkeiten zurück. Als sie auf den Dachboden steigt, könnte die Stimmung viel besser eingefangen, viel spannender und stimmungsvoller sein. Wie riecht es dort? Was fühlt sie? Gibt es Spinnenweben? Muss sie erst einmal Staub von den Kartons wischen? Beschreibungen eignen sich auch gut, um die Spannung etwas länger aufrecht zu erhalten. Eigentlich will der Leser wissen, was sie in der Kiste findet, aber erst einmal wird beschrieben, wie ihr der Atem stockt, wie ihre Finger zittern – und dann erst: das Foto. Bewusst platzierte Beschreibungen und ihre Wirkung.

Was man auch noch leicht abändern kann, sind die häufigen Wortwiederholungen. (Zum Beispiel von 4x „Auge“ im zweiten Absatz, solche Beispiele lassen sich einige im Text finden.)

Zwar gibt es auch einige Fehler in Ausdruck und Satzbau, aber die Wortwahl und der Ausdruck sind eigentlich gut. Hier hat jemand das Handwerkszeug zum Schreiben und weiß, wie man eine Geschichte aufbaut und erzählt.

Das war mein Input zu den handwerklichen/ schreibtechnischen Punkten.

Ein paar Dinge zum Inhalt möchte ich ebenfalls anmerken.

Im Prolog weiß man nicht wirklich, wie alt Diana ist. Sie wird als kleines Mädchen eingeführt und beschrieben, aber die Charakterisierung ihres Wesens ähnelt dann eher einer Erwachsenen und ist nicht mehr wirklich kindlich. Das passt für mich nicht zusammen.

Auch kann ich die Logik im mittleren Teil nicht ganz abkaufen, als die Polizei anruft und den Vater ins das Einkaufszentrum bittet, wo noch die Leiche liegt. So würde keine Polizei der Welt arbeiten. Wenn es glaubwürdig bleiben soll, musst den Lesern schon hier verkauft werden, dass wir uns auf einer Insel befinden, auf der andere Regeln gelten und so etwas vielleicht möglich ist.

Bei einem Mordfall mit blutüberströmter Leiche wäre der Laden abgesperrt, die Polizei würde Spuren sichern, für den Notfall ausgebildetes Personal würde sich den Hinterbliebenen annehmen und ganz sicher würde kein Vater der Welt die kleine Tochter mitnehmen, um die Verstorbene so anzusehen, wie sie umgefallen ist.

Vom Spannungsaufbau ist diese Szene hier ebenfalls nicht besonders geschickt. Der Leser kann sich sofort denken, was geschehen ist und warum sie eingesperrt wird. Ihrem späteren Traum fehlt folglich auch die Spannung, selbst den Namen auf dem Karton im Speicher können wir sofort zuordnen.

Ihre Verwunderung, ihre Ratlosigkeit werden gut dargestellt – aber wie gesagt, dank des chronologischen Aufbaus weiß die Leserschaft längst was Sache ist.

Eine kleine Abänderung im Aufbau würde der Geschichte schon zu mehr Spannung und Rätselhaftigkeit verhelfen – wenn die Szene im Einkaufszentrum zu Beginn weniger konkret, sondern eher vage erzählt wird. Eine kindliche Erinnerung, nicht mehr als etwas, dass sie gehört und sich zusammen gepuzzelt hat, weil die Erwachsenen ihr nichts gesagt haben oder keine Zeit hatten, sich um sie zu kümmern etc. Sie muss nicht unbedingt dabei gewesen sein, um ein Trauma zu entwickeln. Ich könnte mir auch gut eine falsche Fährte vorstellen – ein Trauma das mit einem Einkaufszentrum zusammenhängt, vor Menschen, die einem Böses tun und man weiß nicht, ob sie deswegen nicht raus darf oder sich nicht raus traut.

Ich könnte mir gut vorstellen, wie die Lesenden die einzelnen Puzzlesteine der Wahrheit dann Stück für Stück mit Diana aufdecken könnten. Dann hätte ihr Puzzeln eine ganz andere Symbolik.

Auch die Einsicht und Wende des Vaters kommen am Ende zu plötzlich. Eine Konfrontation, ein Hinwegsetzen über zwei Verbote und schon knickt er ein. Gut, er liefert seine Gründe und sie sind verständlich und viele Worte waren auch nicht mehr zur Verfügung, aber trotzdem ein wenig schade. Dann vielleicht bei eher unwichtigen Nebensächlichkeiten wie dem Garten oder den Hörspielen einsparen und sich auf die Beweggründe der Charaktere konzentrieren, weil das für die Handlung wichtiger wäre als die Kleinigkeiten am Rande.

Zumindest Dianas Beweggründe verstehen wir sehr gut, weil sie nachvollziehbar dargestellt sind. Den Vater auch, aber da fehlt noch ein wenig etwas – da wäre einfach mehr drin gewesen.

Der Titel „Eingeschlossen“ für diese Geschichte gefällt mir sehr gut, genauso wie mir schon einiges an dieser Geschichte gut gefällt. Die Begegnung mit Nikolay ist schön und spannend erzählt, danach geht alles ganz schnell. Mir gefällt auch, dass sie den Ort des Prologs noch einmal besucht. Das Ende ist gut, alles löst sich auf und sie trifft Nikolay wieder. Ich vermute, mehr war aufgrund des Wortlimits am Ende einfach nicht mehr möglich.

Gesamtpunktzahl: 345 von 555

In der Regel kann für einen Unterpunkt bis zu 10 Punkte vergeben werden (mindestens 1!). In wenigen Fällen sind nur vorgebene Punktzahlen möglich (z.B. 0 oder 10; 0, 5, 10 oder 15)

Sprache (jeweils max. 10 Punkte bzw. max. 80 bei Rechtschreibung)

Rechtschreibung

Werden die Regeln der Deutschen Rechtschreibung eingehalten? 

35 /80 Punkte

Grammatik

Wie werden die Regelungen zur Grammatik umgesetzt? 

10 Punkte (0, 5, 10, 15 oder 20)

Schlüssel:

0 = Textverständnis ist durch zahlreiche Grammatikfehler stark eingeschränkt

5 = Grobe Verstöße gegen die Grammatik häufen sich

10 = Verstöße in vielen Bereichen

15 = Einige Verstöße in wenigen Bereichen

20 = Weitgehend korrekte Verwendung der Grammatik

Zeichensetzung

Wie sinnvoll und regelkonform erfolgt die Nutzung von Satzzeichen? 

5 Punkte (0, 5, 10 oder 15)

Schlüssel:

0 = die Nutzung von Satzzeichen folgt kaum einer Regel

5 = Satzzeichen werden seltener richtig verwendet

10 = Satzzeichen werden überdurchschnittlich oft richtig genutzt

15 = Satzzeichen werden meistens/immer richtig eingesetzt

Wortwahl/Vokabular

Wie sehr tragen Ausdruck, Wortwahl und Sprachstil dazu bei, dass die Geschichte gut lesbar und verständlich ist (wichtig für den Lesefluss)? 

8 Punkte

Wie sehr wird deutlich, dass der Verfasser einen für die Geschichte ausreichend/genügend großen Wortschatz besitzt? 

8 Punkte

Wie sehr unterstützt das gezeigte Vokabular die Wirkung bzw. die Einzigartigkeit der Geschichte (werden Fachbegriffe/Fremdworte (sinngemäß) eingesetzt - ist die Wortwahl abwechslungsreich - erkennt man, dass bestimmte Worte sehr bewusst eingesetzt werden? 

7 Punkte

Inwiefern ist die Geschichte frei von störenden Wort- oder Satzwiederholungen? 

6 Punkte

Sprachliche, stilistische und rhetorische Mittel

Wie sehr gelingt es der Geschichte, Bilder im Kopf des Lesers entstehen zu lassen? 

8 Punkte

Wie effektiv unterstützen sprachliche Stilmittel (z.B. Metaphern, rhetorische Fragen, Symbole, Alliterationen) die Atmosphäre/die Figurenentwicklung/die Handlung? 

7 Punkte

Gesamtpunktzahl Sprache 80 Punkte von max. 175

Idee (max. 10 Punkte)

Wie außergewöhnlich und durchdacht ist die Idee? Hier zählt nicht die Umsetzung! 

7 Punkte

Gesamtpunktzahl Idee 7 Punkte von max. 10

Wissen/Hintergrund/Facettenreichtum (jeweils max. 10 Punkte)

Wie gut erscheinen die Recherche und das notwendige Basiswissen des Autors für seine Geschichte? 

4 Punkte

Wie sehr werden allgemeine Gesetzmäßigkeiten, historische Fakten und/oder jene Aspekte, die den logischen Aufbau der Welt, in der die Geschichte spielt, berücksichtigt und lassen sie nachvollziehbar und wie "aus einem Guss" erscheinen? 

5 Punkte

Kann die Faktenbasis die Geschichte tragen? Passt das, was passiert, in die Welt, in der die Handlung spielt? 

6 Punkte

Wie ausgearbeitet und detailreich ist die Geschichte? 

8 Punkte

Gesamtpunktzahl Wissen/Hintergrund/Facettenreichtum 23 Punkte von max. 40

Figurenentwicklung (jeweils max. 10 Punkte)

Allgemein

Wie schlüssig sind die Figuren in ihrem Aufbau? 

7 Punkte

Wie sehr bereichern die Figuren das Geschehen? 

7 Punkte

Ist es so, dass ihre Handlungen zu ihrer Geschichte bzw. zu ihrem Charakter passen? 

7 Punkte

Wie groß ist der Wiedererkennungswert der Figuren? 

8 Punkte

Wie differenziert werden die Figuren charakterisiert? 

7 Punkte

Wie sehr sorgt die Figurenkonstellation für Spannung? 

8 Punkte

Wie gut werden alle Hauptfiguren charakterisiert? 

8 Punkte

Der Protagonist

Verfolgt der Protagonist ein eigenes Ziel? 

10 Punkte

Wie klar ist das Ziel und wie logisch ergibt es sich aus dem Geschehen bzw. dem Charakter? 

10 Punkte

Gibt es einen Konflikt/einen Widerstand, der dem Erreichen des Zieles im Wege steht? 

10 Punkte

Wie sehr wird deutlich, dass der Protagonist gegen diesen Widerstand ankämpft und versucht ihn zu überwinden? 

10 Punkte

Ist es so, dass ihm das auf glaubhafte (passt es zu seinem Charakter?), realistische (nutzt er nachvollziehbare und plausible Mittel?) und dem Verlauf der Geschichte angepasste (ist das Verhalten irgendwie erwartbar/ergibt es sich aus der Handlung?) Weise gelingt (bitte alle genannten Aspekte in die Wertung einbeziehen)? 

10 Punkte

Gesamtpunktzahl Figurenentwicklung 102 Punkte von max. 120

Dialoge (jeweils max. 10 Punkte)

Wie gut gelingt es dem Autor, mit den Dialogen die Handlung voranzutreiben? 

6 Punkte

Wie sehr verleihen die Dialoge den Figuren Tiefe? 

6 Punkte

Wie fesselnd und interessant sind die Dialoge geschrieben? 

6 Punkte

Wie gut passt die Menge der Dialoge in die Geschichte (wird zuviel/zuwenig geredet (und zu viel/zu wenig gehandelt)? 

5 Punkte

Inwiefern wird ihre Funktion deutlich, die sie für die Geschichte haben (Charakteren Tiefe verleihen; Vermittlung handlungsrelevanter Infos; erzeugen Konflikte; offenbaren Wissen; erklären Situationen)? 

7 Punkte

Gesamtpunktzahl Dialoge 30 Punkte von max. 50

Emotionalität (jeweils max. 10 Punkte)

Wie sehr weckt die Geschichte Empathie im Leser? Wie sehr kann dieser mitfühlen? 

8 Punkte

Inwiefern werden Gefühle auch gezeigt, statt nur vorgeschrieben/beschrieben? (werden "show" und "tell" abwechslungsreich, vielfältig bzw. sinnvoll in Bezug auf Gefühle eingesetzt)? 

6 Punkte

Gesamtpunktzahl Emotionalität 14 Punkte von max. 20

Beschreibungen (jeweils max. 10 Punkte)

Wie geschickt werden Beschreibungen eingesetzt? 

7 Punkte

Inwiefern sind sie sinnvoll platziert? 

7 Punkte

Wie stark fördern die Beschreibungen die Figuren- und Handlungsentwicklung? 

6 Punkte

Wie vielfältig werden Sinneseindrücke (Gerüche, Geschmäcker, Geräusche und Gefühle/Tastsinn) eingesetzt? 

5 Punkte

Inwiefern sind die Beschreibungen konkret/aussagekräftig/sparsam-effektiv eingesetzt (Gegenteil: zuviele Beschreibungen ohne Effekt/Mehrwert)? 

7 Punkte

Hinweis: Abstrakt nicht im technischen oder "kühlen" Sinne verstanden, sondern als zu allgemein, zu unspezifisch, zu wenig Bildlichkeit vermittelnd.

Gesamtpunktzahl Beschreibungen 32 Punkte von max. 50

Spannungsbogen/Dramaturgie (jeweils max. 10 Punkte)

Gibt es einen Spannungsbogen?

7 Punkte

Wird die Spannung bewusst aufgebaut? 

7 Punkte

Wirkt der Aufbau der Geschichte durchdacht? 

8 Punkte

Ist die Handlung glaubwürdig? 

6 Punkte

Wird die Handlung von den Figuren getragen?

7 Punkte

Gesamtpunktzahl Spannungsbogen/Dramaturgie 35 Punkte von max. 50

Atmosphäre (jeweils max. 10 Punkte)

Wird durch den Schreibstil/die Figuren/die Handlung/die Weltenbeschreibung eine Atmosphäre geschaffen (bitte alle genannten Aspekte in die Wertung einbeziehen)? 

6 Punkte

Wirkt die Atmosphäre passend? 

6 Punkte

Regt die Atmosphäre dazu an, sich in der Geschichte zu verlieren? 

5 Punkte

Werden die Erwartungen an die Atmosphäre erfüllt? 

5 Punkte

Gesamtpunktzahl Atmosphäre 22 Punkte von max. 40

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