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G112ge (1)


Mit dieser Geschichte beweist der/die Autor*in eine ausgeprägte Fantasie und ein gutes Verständnis für die deutsche Rechtschreibung und Grammatik.

Ich fange mal damit an, die Stellen in der Kurzgeschichte aufzuzählen, die mir komisch vorkamen oder in denen Fehler zu finden sind.

-        „ […] die Augen weit offen, um durch kein Blinzeln einen Augenblick dieses Spektakels zu verpassen.” → Satz klingt schief, sinnvoller wäre (meiner Meinung nach) „[…] die Augen weit offen, um nicht mit nur einem Blinzeln einen Augenblick dieses Spektakels zu verpassen.“

-        „Aber da ist nur noch ein schwarzer Haufen, […]“ → Tempusfehler, richtig wäre „Aber da war nur noch ein schwarzer Haufen, […]“

-        „Der Junge konnte nicht lesen, aber diese Adresse kannte er.“ → Den Sinn hiervon verstehe ich nicht. Wie kann er die Adresse kennen, wenn er nicht lesen kann? Ist auf dem Zettel ein Bild abgedruckt und darunter steht die Adresse?

-        „Der Junge ging schließlich doch zur Eingangstür […]“ ; „Der Junge hielt nochmal inne“ ; „[…] und der Junge wich ein paar Schritte zurück.“ → Wortwiederholung von „der Junge“ – am besten wäre ein Synonym, eine Beschreibung oder ein Name, um dieses Dilemma zu lösen

-        „ „Jaaa?“, fragte sie und ihre Augen wanderten dabei langsam den Flur entlang […]“ → Soll die vermehrte Nutzung des Buchstaben A ihr einen kindlichen Charakter verleihen? Ist das so, passt es nicht wirklich in das Bild, das man von ihr bekommt.

-        „Der Junge schloss seine Faus noch fester […]“ → Bei Faust fehlt ein T -  Richtig wäre „Der Junge schloss seine Faust noch fester […]“

-        „Der Junge wendete den Kopf […]“ ; „Widerwillig verzog die schöne Frau ihre Miene wieder zu einem Lächeln, wendete sich zu dem Jungen […]“ → In beiden Fällen klingt „wandte“ schöner, „wendete“ ist aber grammatikalisch nicht falsch

-        „Wenn Ihr es je konntet, dann habt ihr vor Jahren die Zeit verpasst, ihr zu helfen.“ → Das zweite „Ihr“ muss auch großgeschrieben werden, weil es eine Anrede ist, das dritte bleibt klein, weil damit eine dritte Person gemeint ist: „Wenn Ihr es je konntet, dann habt Ihr vor Jahren die Zeit verpasst, ihr zu helfen.“

Grundsätzlich ist mir aufgefallen, dass sich die meisten Fehler oder schief klingende Sätze in der ersten der vier zusammenhängenden Kurzgeschichten verstecken. Das ist an sich nicht schlimm, weil es nur eine Handvoll sind, zeigt aber, dass der/die Autor*in da noch etwas unkonzentriert war.

Die Geschichte(n) selbst haben mich nicht wirklich abgeholt. Die Beschreibungen sind zwar schön zu lesen, aber ich persönlich habe nicht viele stilistische Mittel gefunden, die das Lesen etwas runder gemacht hätten. Die Charaktere werden nicht benannt, bleiben „der Junge“, „der Mann“, „die Scherbenfrau“ und so weiter. Das ist schade, passt aber dennoch irgendwie in die Stimmung der Geschichte. Dieser Aspekt zieht das Bild, das sich durchaus in meinem Kopf während des Lesens aufgebaut hat, ein wenig in Unkenntlichkeit. Ich fand es auch ziemlich schwierig zu verstehen, dass „die Frau“ aus der ersten Geschichte gleichzeitig auch „die Scherbenfrau“ ist und dass dies der Zusammenhang zwischen all diesen Geschichten ist. Grundsätzlich ist die Idee gut, so versteckt einen Zusammenhang herzustellen, aber es hat mich viel zu sehr an die Vorstellung vom Sensemann erinnert. Vielleicht ist „die Scherbenfrau“ auch einfach die emanzipierte Version vom Sensemann? Wäre nett wenn mich hier jemand aufklären würde.

Der Charakter der Scherbenfrau ist auch einen Satz wert. Während sie in der ersten Geschichte „Phönix“ noch als kindliche, mittelschwer verrückte Persönlichkeit dargestellt wird, ist sie in der zweiten Geschichte „Junge mit Schmetterlingshänden“ bereits eine erwachsene und pflichtbewusste Frau, die „mit einer Stimme ohne Form” spricht, in der letzten Geschichte „Bücherfrau“ nimmt sie sogar eine Frau gegen ihren Willen mit sich. Man erhält keine Information über ihr tatsächliches Alter. Passt sie ihren Charakter nun den Protagonisten aus den Geschichten an? Wird innerlich zum Kind, wenn ihr ein Kind gegenübersteht? Verhält sich erwachsen, wenn es darauf ankommt? Oder ist einfach Zeit vergangen, in der sie gereift ist? Für mich ist diese Frau ein Rätsel, noch mehr, als es durch die spärlichen Informationen beabsichtigt wird.

Außerdem verstehe ich die Welt nicht, in der die Geschichte spielt. Sind alle Bewohner dort „zerbrochen“? Existiert Magie oder tut sie es nicht? Findet das alles vielleicht nur im Kopf des Jungen statt?

Trotz des schönen Schreibstils des/der Autor*in und weitgehende Richtigkeit in Grammatik und Rechtschreibung, konnte ich der Geschichte aufgrund dieser vielen Fragen keine sehr hohe Punktzahl geben.
 

Gesamtpunktzahl:  324 von 545

In der Regel kann für einen Unterpunkt bis zu 10 Punkte vergeben werden. In wenigen Fällen sind nur vorgebene Punktzahlen möglich (z.B. 0 oder 10; 0, 5, 10 oder 15)

Sprache (jeweils max. 10 Punkte bzw. max. 80 bei Rechtschreibung)

Rechtschreibung

Werden die Regeln der Deutschen Rechtschreibung eingehalten? 

80 /80 Punkte

Grammatik

Wie werden die Regelungen zur Grammatik umgesetzt? 

20 Punkte (0, 5, 10, 15 oder 20)

Schlüssel:

0 = Textverständnis ist durch zahlreiche Grammatikfehler stark eingeschränkt

5 = Grobe Verstöße gegen die Grammatik häufen sich

10 = Verstöße in vielen Bereichen

15 = Einige Verstöße in wenigen Bereichen

20 = Weitgehend korrekte Verwendung der Grammatik

Zeichensetzung

Wie sinnvoll und regelkonform erfolgt die Nutzung von Satzzeichen? 

15 Punkte (0, 5, 10 oder 15)

Schlüssel:

0 = die Nutzung von Satzzeichen folgt kaum einer Regel

5 = Satzzeichen werden seltener richtig verwendet

10 = Satzzeichen werden überdurchschnittlich oft richtig genutzt

15 = Satzzeichen werden meistens/immer richtig eingesetzt

Wortwahl/Vokabular

Wie sehr tragen Ausdruck, Wortwahl und Sprachstil dazu bei, dass die Geschichte gut lesbar und verständlich ist (wichtig für den Lesefluss)? 

7 Punkte

Wie sehr wird deutlich, dass der Verfasser einen für die Geschichte ausreichend/genügend großen Wortschatz besitzt? 

8 Punkte

Wie sehr unterstützt das gezeigte Vokabular die Wirkung bzw. die Einzigartigkeit der Geschichte (werden Fachbegriffe/Fremdworte (sinngemäß) eingesetzt - ist die Wortwahl abwechslungsreich - erkennt man, dass bestimmte Worte sehr bewusst eingesetzt werden? 

7 Punkte

Inwiefern ist die Geschichte frei von störenden Wort- oder Satzwiederholungen? 

5 Punkte

Sprachliche, stilistische und rhetorische Mittel

Wie sehr gelingt es der Geschichte, Bilder im Kopf des Lesers entstehen zu lassen? 

9 Punkte

Wie effektiv unterstützen sprachliche Stilmittel (z.B. Metaphern, rhetorische Fragen, Symbole, Alliterationen) die Atmosphäre/die Figurenentwicklung/die Handlung? 

7 Punkte

Gesamtpunktzahl Sprache 158 Punkte von max. 175

Idee (max. 10 Punkte)

Wie außergewöhnlich und durchdacht ist die Idee? Hier zählt nicht die Umsetzung! 

8 Punkte

Gesamtpunktzahl Idee 8 Punkte von max. 10

Wissen/Hintergrund/Facettenreichtum (jeweils max. 10 Punkte)

Wie gut erscheinen die Recherche und das notwendige Basiswissen des Autors für seine Geschichte? 

10 Punkte

Wie sehr werden allgemeine Gesetzmäßigkeiten, historische Fakten und/oder jene Aspekte, die den logischen Aufbau der Welt, in der die Geschichte spielt, berücksichtigt und lassen sie nachvollziehbar und wie "aus einem Guss" erscheinen? 

5 Punkte

Kann die Faktenbasis die Geschichte tragen? Passt das, was passiert, in die Welt, in der die Handlung spielt? 

5 Punkte

Wie ausgearbeitet und detailreich ist die Geschichte? 

8 Punkte

Gesamtpunktzahl Wissen/Hintergrund/Facettenreichtum 28 Punkte von max. 40

Figurenentwicklung (jeweils max. 10 Punkte)

Allgemein

Wie schlüssig sind die Figuren in ihrem Aufbau? 

5 Punkte

Wie sehr bereichern die Figuren das Geschehen? 

5 Punkte

Ist es so, dass ihre Handlungen zu ihrer Geschichte bzw. zu ihrem Charakter passen? 

3 Punkte

Wie groß ist der Wiedererkennungswert der Figuren? 

3 Punkte

Wie differenziert werden die Figuren charakterisiert? 

5 Punkte

Wie sehr sorgt die Figurenkonstellation für Spannung? 

5 Punkte

Wie gut werden alle Hauptfiguren charakterisiert? 

2 Punkte

Der Protagonist

Verfolgt der Protagonist ein eigenes Ziel? 

10 Punkte (0 oder 10)

Wie klar ist das Ziel und wie logisch ergibt es sich aus dem Geschehen bzw. dem Charakter? 

5 Punkte

Gibt es einen Konflikt/einen Widerstand, der dem Erreichen des Zieles im Wege steht? 

10 Punkte (0 oder 10)

Wie sehr wird deutlich, dass der Protagonist gegen diesen Widerstand ankämpft und versucht ihn zu überwinden? 

1 Punkte

Ist es so, dass ihm das auf glaubhafte (passt es zu seinem Charakter?), realistische (nutzt er nachvollziehbare und plausible Mittel?) und dem Verlauf der Geschichte angepasste (ist das Verhalten irgendwie erwartbar/ergibt es sich aus der Handlung?) Weise gelingt (bitte alle genannten Aspekte in die Wertung einbeziehen)? 

1 Punkte

Gesamtpunktzahl Figurenentwicklung 55 Punkte von max. 120

Dialoge (jeweils max. 10 Punkte)

Wie gut gelingt es dem Autor, mit den Dialogen die Handlung voranzutreiben? 

5 Punkte

Wie sehr verleihen die Dialoge den Figuren Tiefe? 

3 Punkte

Wie fesselnd und interessant sind die Dialoge geschrieben? 

3 Punkte

Wie gut passt die Menge der Dialoge in die Geschichte (wird zu viel/zu wenig geredet (und zu viel/zu wenig gehandelt)? 

2 Punkte

Inwiefern wird ihre Funktion deutlich, die sie für die Geschichte haben (Charakteren Tiefe verleihen; Vermittlung handlungsrelevanter Infos; erzeugen Konflikte; offenbaren Wissen; erklären Situationen)? 

3 Punkte

Achtung! Wenn keine Dialoge vorhanden sind, bitte auf "Inneren Monolog" bzw. "Lyrik" ausweichen.

Gesamtpunktzahl Dialoge 16 Punkte von max. 50

Emotionalität (jeweils max. 10 Punkte)

Wie sehr weckt die Geschichte Empathie im Leser? Wie sehr kann dieser mitfühlen? 

1 Punkte

Inwiefern werden Gefühle auch gezeigt, statt nur vorgeschrieben/beschrieben? (werden "show" und "tell" abwechslungsreich, vielfältig bzw. sinnvoll in Bezug auf Gefühle eingesetzt)? 

1 Punkte

Gesamtpunktzahl Emotionalität 2 Punkte von max. 20

Beschreibungen (jeweils max. 10 Punkte)

Wie geschickt werden Beschreibungen eingesetzt? 

10 Punkte

Inwiefern sind sie sinnvoll platziert? 

10 Punkte

Wie stark fördern die Beschreibungen die Figuren- und Handlungsentwicklung? 

5 Punkte

Wie vielfältig werden Sinneseindrücke (Gerüche, Geschmäcker, Geräusche und Gefühle/Tastsinn) eingesetzt? 

5 Punkte

Inwiefern sind die Beschreibungen konkret/aussagekräftig/sparsam-effektiv eingesetzt (Gegenteil: zu viele Beschreibungen ohne Effekt/Mehrwert)? 

5 Punkte

Hinweis: Abstrakt nicht im technischen oder "kühlen" Sinne verstanden, sondern als zu allgemein, zu unspezifisch, zu wenig Bildlichkeit vermittelnd.

Gesamtpunktzahl Beschreibungen 35 Punkte von max. 50

Spannungsbogen/Dramaturgie (jeweils max. 10 Punkte)

Gibt es einen Spannungsbogen?

0 Punkte (0 oder 10)

Wird die Spannung bewusst aufgebaut? 

1 Punkte

Wirkt der Aufbau der Geschichte durchdacht? 

2 Punkte

Ist die Handlung glaubwürdig? 

2 Punkte

Wird die Handlung von den Figuren getragen?

5 Punkte

Gesamtpunktzahl Spannungsbogen/Dramaturgie 10 Punkte von max. 50

Atmosphäre (jeweils max. 10 Punkte)

Wird durch den Schreibstil/die Figuren/die Handlung/die Weltenbeschreibung eine Atmosphäre geschaffen (bitte alle genannten Aspekte in die Wertung einbeziehen)? 

5 Punkte

Wirkt die Atmosphäre passend? 

5 Punkte

Regt die Atmosphäre dazu an, sich in der Geschichte zu verlieren? 

1 Punkte

Werden die Erwartungen an die Atmosphäre erfüllt? 

1 Punkte

Gesamtpunktzahl Atmosphäre 12 Punkte von max. 40

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